„Mahlzeit. Jederzeit. Weltweit.“

Leistungsschau Verpflegung - Regionalausstellung Oldenburg öffnet ihre Tore

Leistungsschau Verpflegung - Regionalausstellung Oldenburg öffnet ihre Tore

Datum:
Ort:
Oldenburg
Lesedauer:
3 MIN

Grußworte gehalten, das rote Band durchschnitten, die erste Führung absolviert – die Regionalausstellung des Verpflegungsamtes der Bundeswehr in Oldenburg ist eröffnet. Auf 150 Quadratmetern können die Besucher ab sofort nachvollziehen, wie das Verpflegungsamt die Versorgung aller Bundeswehrangehörigen erbringt.

Weibliche und männliche Person durchschneiden ein rotes Band in einem Türrahmen, im Hintergrund weitere Personen

Die Co-Gastgeberin, Präsidentin Ulrike Hauröder-Strüning, und der Schirmherr der Ausstellung, Parlamentarischer Staatssekretär a.D. Thomas Kossendey, eröffnen die Ausstellung.

Bundeswehr/Marcus Rott

Regionalausstellungen verfolgen das Ziel, Bundeswehr und Gesellschaft in einen Dialog zu bringen, indem einzelne Leistungen und Aufgaben der Bundeswehr der Öffentlichkeit präsentiert werden. Für den Organisationsbereich IUDInfrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen eröffnete das Bundeswehr-Dienstleistungszentrum (BwDLZBundeswehr-Dienstleistungszentrum) Münster im Jahr 2016 die erste Ausstellung, im Jahr 2018 folgte das BwDLZBundeswehr-Dienstleistungszentrum Hammelburg.

Die diesjährige Ausstellung mit dem Thema Verpflegung und dem dazugehörigen Slogan „Mahlzeit. Jederzeit. Weltweit“ zeigt sämtliche Leistungen, die das Verpflegungsamt der Bundeswehr (VpflABwVerpflegungsamt der Bundeswehr) erbringt, um die Versorgung aller Bundeswehrangehörigen im Einsatz und Grundbetrieb zu gewährleisten. Mit unterschiedlichen Exponaten, Schautafeln und Audio-Files bekommen Besucherinnen und Besucher einen spannenden Einblick und können mit einem Sensorik-Test selbst die Empfindsamkeit des Geruchssinnes testen.

Feierliche Eröffnung und erste Führung

Nach Begrüßung der Gäste durch den amtierenden Leiter VpflABwVerpflegungsamt der Bundeswehr, den Leitenden Regierungsdirektor Manuel Keller, sowie eine Einführung in die Ausstellung durch den Verantwortlichen für Konzept und Aufbau, Regierungsoberamtsrat Dirk Zillmer, wurde zur Tat geschritten: Die Präsidentin des Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr), Ulrike Hauröder-Strüning sowie Schirmherr Thomas Kossendey, ehemaliger Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung, eröffneten die Ausstellung feierlich, anschließend gab es eine erste Führung für die geladenen Gäste.

Mehrere Personen mit Mund-Nasen-Schutz schauen sich eine Großküche an.

Große Schneebesen, Kochlöffel und Töpfe: Mit diesen Utensilien kann man viele Portionen ausgeben.

Bundeswehr/Marcus Rott

Verpflegung spielt herausgehobene Rolle

Kossendey betonte in seinem Grußwort, dass er diese Schirmherrschaft gerne übernommen habe: „Meine Verbundenheit mit der Stadt Oldenburg ist groß, und ich freue mich, dass das Verpflegungsamt der Bundeswehr hier angesiedelt ist.“  Er gratulierte den Machern zu „dieser gelungenen und informationsreichen Ausstellung“ und fügte hinzu: „Ich bin heute nicht zum letzten Mal in dieser Ausstellung gewesen.“

Männliche Person an einem Esstisch schreibt in ein Buch,.

Der Schirmherr der Ausstellung trägt sich in das Gästebuch ein.

Bundeswehr/Marcus Rott

Die Bundeswehr hat mit den Regionalausstellungen ein probates und äußerst beliebtes Mittel gefunden, ihre eigene Identität zu stärken, das Wissen über einzelne, wesentliche Aspekte der Bundeswehr zu vertiefen und in der Region zu verankern“, erläuterte Hauröder-Strüning, die Co-Gastgeberin der Veranstaltung.  „Wir wollen, dass die Bevölkerung aus der Region zu uns kommt und uns noch besser kennenlernt.“

Weibliche Person riecht an einem Aromafläschchen

Sensorik: Wie nehmen wir olfaktorisch oder geschmacklich verschiedene Lebensmittel wahr? Auch die zukünftigen Besucher der Regionalausstellung können in diesem Raum ihren Geruchssinn testen.

Bundeswehr/Marcus Rott

„Wenn es keine ordentliche Verpflegung gibt, dann ist auch die beste Truppe nicht in der Lage, ihren Auftrag zu erfüllen“, wies die Präsidentin auf die herausgehobene Rolle hin, die die Verpflegung spiele. „Deshalb kann die Bedeutung der Verpflegung für eine Armee – die Bedeutung des Verpflegungsamtes für die Bundeswehr – nicht hoch genug geschätzt werden.“

Einblicke in die Ausstellung

  • Ausstellungsraum mit Lebensmitteln, Kartons, Schaubildern an den Wänden und einem Schleudersitz

    Unterschiedliche Verpflegungsarten, kompakt dargestellt: Einpersonenpackung, Not- und Überlebensration, Nährflüssigkeit und Gruppenverpflegung.

    Bundeswehr/Marcus Rott
  • Ausstellungsraum mit Schautafeln an den Wänden, Sitzgelegenheiten und einem großen Flachbiildschirm

    Verpflegung weltweit: beispielsweise Internationale EPA-Field Ration und Internationale Katastrophenhilfe.

    Bundeswehr/Marcus Rott
  • Ausstellungsraum mit Schaubildern an den Wänden, ganz hinten eine Wahlkabine mit Teller auf Schreibunterlage

    Geruchssinn gefragt: auch ein Sensoriktest ist möglich.

    Bundeswehr/Marcus Rott
  • Ausstellungsraum mit einer Großküche und zwei Aufstellern, die eine Köchin und einen Koch darstellen

    So sieht es in einer Truppenküche aus - hier in einer älteren Küche für ein Mannschaftsheim.

    Bundeswehr/Marcus Rott
  • Ausstellungsraum mit Tisch und Stühlen im Vordergrund, Schaubild eines U-Bootes und einer sehr kleinen Kombüse

    „Kochen auf Tauchstation“: in einer solchen U-Boot-Lehrkombüse werden Smuts der Marine auf ihre Tätigkeit als „Alleinkoch“ vorbereitet – auf sechs Quadratmetern für 28 Besatzungsmitglieder.

    Bundeswehr/Marcus Rott

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen kleinen Imbiss, für den die Koch-Nationalmannschaft der Bundeswehr verantwortlich zeichnete, die organisatorisch ebenfalls im VpflABwVerpflegungsamt der Bundeswehr verortet ist. Ein passender Abschluss, der sehr gut die gesamte Bandbreite der Verpflegung in der Bundeswehr darstellte - von der Einpersonenpackung über die tägliche Verpflegung in Kasernen oder auf U-Booten bis zur Haute Cuisine. All dies und noch mehr können die Besucher in Oldenburg ab sofort erkunden.

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Virtueller Rundgang durch die am 19. Oktober 2022 eröffnete Regionalausstellung des Verpflegungsamtes der Bundeswehr in Oldenburg.

Öffnungszeiten

Die Ausstellung ist nach vorheriger telefonischer Anmeldung geöffnet:

Montags bis donnerstags: 9 Uhr bis 15 Uhr
Freitags: 9 Uhr bis 12 Uhr

Besuchergruppen können jeweils 5 bis 8 Personen umfassen. Bei größeren Gruppen werden diese entsprechend aufgeteilt. Der Eintritt ist frei.

von Carsten Koslowski  E-Mail schreiben

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