Neuer Treffpunkt am Standort Bückeburg-Achum
Neuer Treffpunkt am Standort Bückeburg-Achum
- Datum:
- Ort:
- Bückeburg
- Lesedauer:
- 2 MIN
Am 7. Dezember 2023 wurde in der Schäfer-Kaserne im niedersächsischen Bückeburg-Achum Richtfest für ein neues Betreuungsgebäude gefeiert. Das moderne Gebäude soll zukünftig ein attraktiver Treffpunkt innerhalb der Kaserne werden.
Das neue Gebäude entsteht in der Schäfer-Kaserne für das dort angesiedelte Internationale Hubschrauberausbildungszentrum. Dieses ist die zentrale Ausbildungsstätte, in der angehende Luftfahrzeugführer und technisches Personal der Bundeswehr sowie verbündete Nationen geschult werden. In dem Neubau werden sich demnach nicht nur die deutschen Soldatinnen und Soldaten aufhalten und gastronomische Angebote nutzen können, sondern auch die Gäste aus dem Ausland.
Nachhaltiger Standard
Das eingeschossige Gebäude wird in nachhaltiger Holzrahmenbauweise errichtet und bietet flexible Nutzungsmöglichkeiten. Auf über 600 m² finden sich mehrere Gasträume, Küchen und Kühlräume mit modernster Küchentechnik, ein Ausgabebereich sowie Betriebs- und Lagerräume. In einem Gebäudebereich sind drei „Clubräume“ vorgesehen, die sich dank mobiler Trennwände zu einem großen Raum für Veranstaltungen umwandeln lassen.
Der Bauherr: das Kompetenzzentrum Baumanagement
Zuständig für das Bauprojektmanagement dieser Baumaßnahme ist das Kompetenzzentrum Baumanagement (KompZKompetenzzentrum BauMgmtBaumanagement) Hannover des Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr. Gemeinsam mit Vertretern des KompZKompetenzzentrum BauMgmtBaumanagement feierte das Staatliche Baumanagement Weser-Leine Richtfest für das neue Betreuungsgebäude auf dem Gelände. Die Tief- und Rohbauarbeiten sind weitestgehend abgeschlossen – derzeit laufen unter anderem die Holzbauarbeiten.
Grußworte von Bauverwaltung und Bundeswehr
„Mit dem Neubau schaffen wir modernste Räumlichkeiten für die wichtige Arbeit der Bundeswehr“, so Michael Brassel, Leiter des Staatlichen Baumanagements Weser-Leine. Vor allem im Hinblick auf die zahlreichen internationalen Gäste am Standort sollen zeitgemäße Aufenthaltsstandards geschaffen werden.
Das Betreuungsgebäude ist ein weiterer Schritt für alle Angehörigen des Internationalen Hubschrauberausbildungszentrums in Richtung Attraktivität. Ein Treffpunkt und damit mehr als nur ein Ort wo wir gut verpflegt werden,
so Oberst Nikolai, Kommandeur des Internationalen Hubschrauberausbildungszentrums.
Notwendiger Neubau
Aufgrund des maroden Zustands des alten Gebäudes ist ein Neubau wirtschaftlicher ist als eine Sanierung des bestehenden Gebäudes. Der Neubau wird rund fünf Millionen Euro kosten. Die Fertigstellung ist für Herbst 2024 geplant.