Nachwuchswerbung

IUDInfrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen informiert im Pop-Up-Store

IUDInfrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen informiert im Pop-Up-Store

Datum:
Ort:
Oberhausen
Lesedauer:
2 MIN

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Noch bis zum 30. April befindet sich im Centro Oberhausen der Pop-Up-Store der Bundeswehr. Federführend hierfür zeigt sich das Karrierecenter der Bundeswehr Düsseldorf. Das Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Münster hat bei einer IUDInfrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen-Themenwoche unterstützt. Und zieht nun ein Resümee.

Ein Ladengeschäft mit Ausstellungsstücken die von mehreren Personen begutachtet werden, rechts ein Mann

Thomas Gehring, Elektriker und Ausbilder der Fachrichtung Elektro des BwDLZBundeswehr-Dienstleistungszentrum Münster, führte zahlreiche Gespräche und informierte rund um dem Bereich IUDInfrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen.

Bundeswehr/Thomas Goldschmidt


Die Nachwuchswerbung der Bundeswehr findet seit der Aussetzung der Wehrpflicht intensiv auf verschiedenen Kanälen statt. Ob auf diversen Socialmedia-Plattformen, mit markigen Youtube-Serien oder bundesweiten Werbekampagnen. Teilweise kontrovers diskutiert. Eine weitere Möglichkeit der Nachwuchswerbung, nämlich den persönlichen Kontakt mit Interessierten, nutzt die Bundeswehr selbstverständlich ebenfalls. Auf Messen etwa. Oder Pop-Up-Stores, wann und wo immer sich eine adäquate Gelegenheit hierzu ergibt. Wie seit dem 19. März des Jahres im Centro Oberhausen, wo sich aktuell die Pop-Up Karrierelounge der Bundeswehr befindet. Eine Premiere in Nordrhein-Westfalen.

Wo kommt es her? Natürlich aus den USA!

Pop-Up-Stores sind kurzfristig auf leerstehenden Einzelhandelsflächen entstehende Flächen – meist nur für wenige Tage bis Wochen. Ein Trend aus den USA, der sich auch in Deutschland durchzusetzen scheint. Schon mehrmals hat die Bundeswehr das Konzept erfolgreich für die Nachwuchswerbung genutzt, in Nordrhein-Westfalen feiert der Pop-Up-Store der Bundeswehr allerdings eine Premiere. Der Bereich Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen beteiligt sich an dem Auftritt. Insgesamt vier Angehörige des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums (BwDLZBundeswehr-Dienstleistungszentrum) Münster haben vom 06. bis einschließlich 14. April mit ihrer umfangreichen Fachkenntnis unterstützt. In einer IUDInfrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen-Themenwoche wurden informative Einblicke in die zivilen Möglichkeiten und Chancen bei der Bundeswehr gegeben und zahlreiche Gespräche geführt.

Ein Geländewagen mit offener Motorhaube und ein gelber Roboter werden von Leuten begutachtet.

Ein Mercedes „Wolf“ und Wolfgang - ein charmanter, gelber Roboter, waren nur zwei von zahlreichen Exponaten von Interesse.

Bundeswehr/Thomas Goldschmidt


Die Aktion wird durchaus als Erfolg gewertet. „Wir haben in etwa 45 gute Gespräche pro Tag und Berater geführt“, resümiert Thomas Goldschmidt, der Leiter des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums in Münster. Die Initiative, sich an der Pop-Up Karrierelounge der Bundeswehr zu beteiligen kam nach einem Besuch des Pop-Up-Stores vom BwDLZBundeswehr-Dienstleistungszentrum Münster selbst.

Die Idee war, mit eigenem Personal qualifiziert über unsere Möglichkeiten und was wir eigentlich machen, zu informieren“,

beschreibt Thomas Goldschmidt. Der Umfang der Beratung durch das Personal des BwDLZBundeswehr-Dienstleistungszentrum Münster umfasste dabei zum Beispiel Informationen über Ingenieursberufe im Bereich Elektrotechnik und Maschinenbau sowie viele technische Handwerksberufe. Darunter waren unter anderem die Berufe Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik und Elektroniker für Betriebstechnik aus dem Bereich des technisches Gebäudemanagements oder Anlagenmechaniker/in Sanitär-Heizungs- und Klimatechnik. Insgesamt bildet das BwDLZBundeswehr-Dienstleistungszentrum am Hauptsitz in Münster sowie seinen Außenstellen zwölf verschiedene Berufe aus – neben goldenen Handwerksberufen werden auch medizinische Berufe und Berufe in der Verwaltung ausgebildet .

Die Pop-Up Karrierelounge der Bundeswehr im Centro Oberhausen wird noch bis zum 30. April geöffnet sein. Bislang konnten knapp über 30.000 Kontakte insgesamt gezählt werden – im Pop-Up-Store und auf der zugehörigen Eventfläche im Centro Oberhausen. 

von Marius Vu  E-Mail schreiben

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