1.100 Kilometer für das Bundeswehr-Sozialwerk

1.100 Kilometer für das Bundeswehr-Sozialwerk

Datum:
Ort:
Bonn
Lesedauer:
3 MIN

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Acht Tage, sechs Stationen und unfallfreie 1.100 Kilometer: Die diesjährige Spendenradtour der Flugbereitschaft des BMVgBundesministerium der Verteidigung zugunsten des Bundeswehr-Sozialwerks e.V.eingetragener Verein quer durch Deutschland war ein voller Erfolg.

Eine Gruppe Fahrradfahrer, neben und hintereinander fahrend.

Die Radfahrer der Spendenradtour erreichen die Bonner Hardthöhe - letzte Station ihrer Fahrt durch Deutschland.

Bundeswehr/Gabriele Drebenstedt

Seit 2017 sammelt die Spendenradtour der Flugbereitschaft BMVgBundesministerium der Verteidigung, unter der Schirmherrschaft ihres stellvertretenden Kommandeurs, Oberst Johannes Stamm, für das Bundeswehr-Sozialwerk (BwSw). Glücklich, stolz und mit der typischen Radfahrerbräune erreichten die Frauen und Männer der Spendenradtour am 28. Juni ihr Ziel: die Flugbereitschaft des BMVgBundesministerium der Verteidigung in Köln. Eine Woche zuvor in Berlin gestartet und von der Bundesministerin der Verteidigung, Annegret Kramp-Karrenbauer, persönlich mit guten Wünschen auf die Strecke geschickt, machte die Tour nach Stationen unter anderem in Gatow, Burg, Wunstorf und Winterberg ihren vorletzten Halt beim Hauptdienstsitz des Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr) auf der Hardthöhe in Bonn.

„Danke“

Herzlich begrüßt wurden Oberst Stamm und die ganze Crew von der Präsidentin des Amtes, Ulrike Hauröder-Strüning, die sich freute, dass ihr Amt wieder von der prominenten Spendentour angefahren wurde:

„Vielen, vielen Dank für Ihr nie ermüdendes Engagement!“

Hauröder-Strüning war die Tourwoche „eigentlich immer dabei“, denn die Radfahrer hielten sie mit Videosequenzen und kurzen Nachrichten stets auf dem Laufenden. „Es ist so toll miterleben zu dürfen, wie herzlich und großzügig die Tour auf ihrem Weg empfangen wurde. Die Reise quer durch Deutschland wird schon zum Kult.“

Eine Frau und ein Mann im Radlerdress stehen vor einem Gebäude.

Die Spendenradtour startet beim Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen ihre letzte Etappe.

Bundeswehr/Gabriele Drebenstedt

Dem stimmte Oberst Johannes Stamm zu: „Ich kann mich vor Fahrerwünschen kaum retten und das allein ist ein schönes Zeichen.“ Im Kern besteht die Spendenradtour aus Angehörigen der Flugbereitschaft BMVgBundesministerium der Verteidigung. Hinzu kommen „Gastradler“, die pro mitgefahrenen Kilometern Geld spenden. Die Gesamt-Teilnehmeranzahl ist auf grundsätzlich 16 Personen begrenzt. Bei der letzten Wegstrecke von Bonn nach Köln war mit 20 Teilnehmenden die Höchstzahl bei der Zieleinfahrt erreicht.

Hier scheint die Sonne

Mehrere Menschen an einem Stand mit mehreren Angeboten.

Am Stand des Bundeswehr-Sozialwerk e.V.eingetragener Verein gab es Einzelbestandteile der allseits beliebten Einmannpackung.

Bundeswehr/Gabriele Drebenstedt

Passend zum Tourstop hatte die Regionalstellenleiterin des BwSw BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr, Regierungsrätin Marion Gerber, einen Stand aufgebaut, an welchem beispielsweise mit Kochbüchern oder mit „EPaEinpersonenpackung in Einzelteilen“ um Spenden für das Bundeswehr-Sozialwerk gebeten wurde. Einzelne Bestandteile des EPaEinpersonenpackung anzubieten erwies sich als goldrichtige Idee: Jeder konnte sich die Dinge aussuchen, die er oder sie besonders mag oder braucht und so war der Stand für einen Montagvormittag gut besucht und der Magen des Spendenschweins füllte sich stetig.

Schon in den letzten Jahren war die Aktion, Spenden während und mit einer Radtour durch Deutschland zu sammeln, ein großer Erfolg. In diesem zweiten „Corona-Jahr“ kam noch etwas hinzu:

„Uns ist mehr denn je bewusst geworden, wie gut es uns geht. Das wollten wir als Team unbedingt weitergeben. Es war – neudeutsch – der „Spirit“, der uns auf dem ganzen Weg begleitet hat.“

so Oberst Stamm.

Eine Gruppe Radfahrer wird von uniformierten Menschen am Straßenrand bejubelt, im Vordergrund ein Motorrad.

Die Radfahrer der Spendenradtour fahren auf den letzten Metern vor dem Ziel durch ein Spalier jubelnder Soldatinnen und Soldaten.

Bundeswehr/Gabriele Drebenstedt

Die ganze Strecke von rund 1.100 Kilometern wurde von den Radfahrerinnen und Radfahrern unfallfrei zurückgelegt, oftmals „Backstage“, wie Stamm betonte. „Wir versuchen immer, viel befahrene Strecken zu vermeiden, um sicher, ruhig und im Teamverbund fahren zu können. Dafür nutzen wir oft Wirtschaftswege. Bei einigen Streckenabschnitten wurden wir von Feldjägern begleitet, die uns sicheres Geleit gegeben haben. Dafür sind wir alle dankbar.“

Empfangen wurden die Radfahrerinnen und Radfahrer in Köln mit kühlenden Wasserfontainen der Bundeswehr-Feuerwehr, einem Spalier von Kameradinnen und Kameraden und dem Kommandeur der Flugbereitschaft BMVgBundesministerium der Verteidigung, Oberst Daniel Draken, dem Bundesvorsitzenden des Bundeswehr-Sozialwerkes, Oberst a.D. Peter Dormanns, und Hauröder-Strüning. Als erstes Getränk wurde ein kühles, alkoholfreies Weizen gereicht.

Wieviel Geld die Spendenradtour in diesem Jahr sammeln konnte, wird erst bei einer großen Scheckübergabe an das Bundeswehr-Sozialwerk am 14. Juli enthüllt. Ab diesem Tag wird auf dem Instagram Account IdLW e.V.eingetragener Verein (Interessengemeinschaft Deutsche Luftwaffe e.V.eingetragener Verein) und auf dem Twitterkanal der Luftwaffe die gesamte Spendenradtour als Zusammenfassung zu sehen sein. Erste Impressionen können Sie im nachfolgenden Video sehen:

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Die Spendenradtour der Flugbereitschaft des BMVgBundesministerium der Verteidigung zugunsten des Bundeswehr-Sozialwerks e.V.eingetragener Verein durch Deutschland war ein Erfolg und stoppte auch beim Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr auf der Bonner Hardthöhe.
Transkription des Videos

Die Tour geht 2022 weiter

Für Stamm als Initiator, Schirmherr und aktiven Radfahrer steht der Ruhestand bald bevor. Die Organisation der Spendenradtour legt er offiziell in die Hände von Oberst Draken, dem Kommandeur der Flugbereitschaft BMVgBundesministerium der Verteidigung. Allerdings „ließe sich als Pensionär eine solche Tour natürlich sehr gut und in Ruhe planen“, stellte er in Aussicht. Es wird 2022 also wieder eine Radreise quer durch Deutschland geben – mit Hunderten von Kilometern und vielen Spenden für den guten Zweck.

  • Fahrradfahrer fahren grüßend an einem Stand vorbei.

    Die Radfahrer der Spendenradtour begrüßen das Team des Bundeswehr-Sozialwerk-Standes.

    Bundeswehr/Gabriele Drebenstedt
  • Für das Bundeswehr-Sozialwerk: Angebote und Spendenmöglichkeit

    Am Stand des Bundeswehr-Sozialwerks wartete das Spendenschwein auf Futter.

    Bundeswehr/Gabriele Drebenstedt
  • Eine Gruppe Fahrradfahrer vor einem Gebäude.

    Die Spendenradtour der Flugbereitschaft BMVgBundesministerium der Verteidigung ist am Ziel.

    Bundeswehr/Gabriele Drebenstedt
von Gabriele Drebenstedt  E-Mail schreiben

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