Vom ersten Tag bis zum Gelöbnis
Grundausbildung beim Fallschirmjägerregiment 31
Impressionen von der Grundausbildung
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In den ersten Ausbildungstagen werden die Rekrutinnen und Rekruten eingekleidet
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Sie erhalten einen Gefechtshelm und auch sonst alles, was für den Soldatenberuf notwendig ist
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Auch Kampfstiefel und Sportschuhe gehören zur Bekleidung. Während des Rundganges durch die Kleiderkammer füllt sich der Einkaufswagen schnell.
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Wie viele Bekleidungsstücke jeder Rekrut und jede Rekrutin bekommt, ist genau vorgeschrieben.
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Zur Grundausbildung gehört die Ausbildung Einsatzersthelfer. Hier legt ein Soldat einem Verwundeten ein sogenanntes Torniquet am Bein an, ein Abbindesystem zur Stillung von Blutungen.
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Rekruten und Rekrutinnen lernen in der Sanitätsausbildung, Verletzte schnell aus Gefahrenzonen zu bringen, hier mit einem Tragegriff. Dafür kann behelfsmäßig ein Stock, ein Tuch oder ein Gewehr genommen werden.
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Um einen verwundeten Kameraden in Sicherheit zu bringen, können zwei Soldaten ihn auch in einem Tragetuch liegend schleppen
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Steht kein zweiter Soldat zur Verfügung, kann der Verletzte mit dem Schultertragegriff, auch Gamstragegriff genannt, abgeschleppt werden. Hauptsache, es geschieht sicher und schnell.
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Die Sportausbildung nimmt seit 2019 in der Grundausbildung einen breiteren Raum ein. Die Rekruten sollen für die spätere Ausbildung im Gelände körperlich fit sein.
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Heute soll der Basis-Fitness-Test abgelegt werden. Mit den Ergebnissen werden die Rekruten in Leistungsgruppen eingeteilt. Zuvor machen alle gemeinsam Aufwärm- und Dehnübungen.
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Der erste Teil des Basis-Fitness-Tests ist der Sprinttest von elf mal zehn Metern, der in der Bauchlage von einer Matte aus begonnen wird
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Der zweite Teil des Basis-Fitness-Tests ist der Klimmhang. Dabei verharrt der Rekrut im Kammgriff so lange wie möglich mit dem Kinn über der Reckstange. Beim dritten Teil absolvieren alle einen 1000-Meter-Lauf so schnell wie möglich.
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Die Hindernisbahn, ein militärischer Parcours, besteht aus zwölf Hindernissen. Hier überwinden Soldaten das Sprunggerüst. Sie klettern an der einen Seite hoch, müssen es am höchsten Punkt überwinden und springen ab.
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Die Hindernisse, wie hier die Palisadenreihe, überwinden die Soldaten mit Marschgepäck und Waffe
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An der Drahtgasse wird die tiefste Gangart, das Gleiten, trainiert. Dabei müssen die Soldaten mit der Waffe in den Händen unter tief gespannten Drähten entlangrobben.
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Die Hindernisse, wie hier der Balkengraben, müssen jeweils einzeln oder als Team überwunden werden. Der Parcours stärkt die körperliche Leistungsfähigkeit, Geschicklichkeit und Teamarbeit.
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Bevor es zur Schießausbildung in die Schießanlage und ins Gelände geht, erfolgt die Vorbereitung dafür im Schießsimulator. Dort können die richtige Handhabung der Waffen und das Trefferbild computergestützt ausgewertet werden.
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Nach der erfolgreichen Ausbildung im Schießsimulator folgt der erste scharfe Schuss auf der Schießbahn mit verschiedenen Zielen und Distanzen
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Mit dem Standardgewehr der Bundeswehr, dem G36, zielen die Rekruten auf Klappfallscheiben in 300 Meter Entfernung
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Beim Gefechtsdienst trainieren die Rekruten die Rundumsicherung
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Im Gefechtsdienst wird auch die Truppenbewegung unter Kampfbedingungen geübt. Beim überschlagenden Ausweichen bleibt immer ein Teil der Kräfte feuerbereit, während der andere sich in die nächste Stellung bewegt.
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