Heer
Auf Silber die französische und die deutsche Nationalflagge vertikal ineinander übergehend

Deutsch-Französische Brigade

Die Deutsch-Französische Brigade steht seit ihrer Aufstellung 1989 unter der gemeinsamen Führung von Deutschland und Frankreich. Die teilweise binational zusammengesetzten Verbände und Einheiten der Brigade sind in Standorten beider Länder stationiert. Sie selbst hat ihre Heimat im baden-württembergischen Müllheim im Markgräflerland.

Auftrag

Die Deutsch-Französische Brigade ist eine binationale Infanteriebrigade bestehend aus deutschen und französischen Truppen. Sie ist ein wichtiges Element der Reaktionsfähigkeit von EUEuropäische Union und NATO. Die Brigade beteiligt sich an NATO-Großübungen. Die Brigade ist ein schlagkräftiger operativer Einsatzverband und weltweit im Einsatz.

Der Auftrag der Brigade wird im Abkommen zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Französischen Republik präzisiert.

Die Deutsch-Französische Brigade ist ein einsatz- und leistungsfähiger Großverband, der einen einmaligen Charakter hat. Sie leistet nicht nur zu den Einsätzen der Bundeswehr und französischen Armee einen wertvollen Beitrag, sondern trägt auch zur Freundschaft und zur Erhaltung des Vertrauens der beiden Länder durch die Entwicklung gemeinsamer Grundsätze, Verfahren und Regelungen bei. In den heutigen multinationalen Einsätzen ist die Brigade dadurch besonders wertvoll.

Breit gefächerte Fähigkeiten

Durch den binationalen Großverband wird die militärische Effizienz verbessert. Dies spiegelt sich in der Harmonisierung von Verfahren, Standardisierung und einer wachsenden Verzahnung der beiden nationalen Truppenanteile wider.

Die Deutsch-Französische Brigade ist eine Einsatzbrigade wie jede andere deutsche beziehungsweise französische Brigade, jedoch mit der Besonderheit der Binationalität und einer breiter gefächerten Einsatzfähigkeit.

Die Soldatinnen und Soldaten der Deutsch-Französischen Brigade vertrauen in ihrer Kampfkraft unter anderem auf das GTKGepanzertes Transport-Kraftfahrzeug Boxer und die Panzerhaubitze 2000.

Voll einsatzbereit

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In der Deutsch-Französischen Brigade kämpfen Soldatinnen und Soldaten beider Länder gemeinsam. Auf dem Übungsplatz Baumholder übt der Großverband für einen seiner Kernaufgaben: die Abschreckung potenzieller Gegner.
Datum:

Zahlen und Fakten

Führung

Binational und vielfältig

Die Deutsch-Französische Brigade stellt sich vor

In einer Regionalen Ausstellung in der Robert-Schuman-Kaserne in Müllheim i. M. präsentiert der Verband sich und seine Geschichte.

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Nachrichten

Organisation

Zur Aufgabenerfüllung sind der Deutsch-Französischen Brigade folgende Truppenteile direkt unterstellt:

Stabs- und Fernmeldekompanie

Die Stabs- und Fernmeldekompanie der Deutsch-Französischen Brigade ist eine binationale Einheit innerhalb des Großverbandes. Der Kernauftrag der Kompanie ist die Herstellung und das Halten der Führungsfähigkeit des Stabes der Brigade. Hierzu betreibt sie einen Brigadegefechtsstand und stellt die von der Brigade benötigten Fernmelde- und ITInformationstechnik-Verbindungen sicher.

Tel: +49 7631 90 2103
Email: df-brigstfmkp@bundeswehr.org
 

Panzerpionierkompanie 550

Die Panzerpionierkompanie 550 stellt die unmittelbare Pionierunterstützung der Deutsch-Französischen Brigade sicher. Die Kernfähigkeiten der Soldatinnen und Soldaten der Kompanie als Kampfunterstützer sind das Fördern der eigenen Bewegung, die Erhöhung der Überlebensfähigkeit beziehungsweise Schaffen der Einsatzvoraussetzungen, das Hemmen und Kanalisieren von Bewegungen und der Beitrag zum Lagebild.

Tel: +49 7573 504 25011 
Mail: PzPiKp550@Bundeswehr.org
 

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