Heer
Violetter Grund, drei silberne Türme mit roten Dächern, davor ein goldener Zaun mit Pionierbrücke

Panzerpionierbataillon 1

Das zur Panzerbrigade 21 gehörende Panzerpionierbataillon 1 ist im niedersächsischen Holzminden stationiert. Kernauftrag des Verbandes ist es, eigenen Truppen Bewegungen zu ermöglichen und gegnerische Truppenbewegungen zu hemmen.

Auftrag

Das Panzerpionierbataillon 1 gehört zu den Pionierkräften der Bundeswehr und ist damit ein Verband der Kampfunterstützung. Panzerpioniere sorgen dafür, dass der Weg für die eignen Truppenteile frei ist. Sie schlagen Schneisen, überwinden Sperren und Gewässer. Das Bataillon bereitet das Gefechtsfeld so vor, dass die eigenen Truppen verteidigen, angreifen oder sich ungehindert bewegen können. Die Panzerpioniere unterstützen diese Bewegungen der eigenen Truppe unmittelbar im Gefecht, indem sie versteckte Ladungen gegen den Feind auslösen oder Kampfmittel räumen. Durch Minensperren behindern sie im Gegenzug die Feindkräfte in der Gefechtsführung.

Die Panzerpioniere verfügen für die Erfüllung ihres Auftrages über verschiedene Großgeräte. Dazu gehört der Pionierpanzer Dachs. Die Pioniere nutzen ihn unter anderem zum Anlegen oder Überwinden von Baumsperren oder zum Bau von Feldbefestigungen. Ein weiteres Großgerät ist der Minenräumpanzer Keiler. Damit werden Minensperren unter Panzerschutz schnell geöffnet. Der Brückenlegepanzer Biber ist in der Lage, Gräben, Hindernisse und kleinere Gewässer zu überbrücken.

1956 wurde das damalige Pionierbataillon 2 aufgestellt und 2002 in das Panzerpionierbataillon 1 umbenannt.

Seit Oktober 2021 führt Oberstleutnant Stephan Meister das Panzerpionierbataillon 1.

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