Werden Sie Teil des Teams beim KSKKommando Spezialkräfte
Werden Sie Teil des Teams beim KSKKommando Spezialkräfte
- Datum:
- Ort:
- Calw
- Lesedauer:
- 3 MIN
Das Kommando Spezialkräfte (KSKKommando Spezialkräfte) bietet interessante und vielseitige Verwendungen in der Bundeswehr. Ob in den Kommandotrupps oder bei den Unterstützungskräften: Der Dienst bei den Spezialkräften ist einzigartig und zugleich fordernd. So werden Sie Teil des Teams.
Für die Sicherheit unserer Staatsbürger
Wenn es um die Verteidigung der Bundesrepublik Deutschland oder die Sicherheit deutscher Staatsbürger im Ausland geht, sind die Kommandokräfte des Kommandos Spezialkräfte diejenigen, die ihnen helfen, wenn es kritisch wird. Um diesen Kernauftrag erfüllen zu können, verfügen Kommandokräfte über eine in der Bundeswehr einzigartige Ausbildung und besondere Fähigkeiten. Damit ist diese Tätigkeit eine der vielseitigsten und anspruchsvollsten in der Bundeswehr. Kommandosoldaten arbeiten nicht allein. Bei der Umsetzung ihres Auftrages werden sie von Unterstützungskräften ergänzt und vom Stab geführt. In allen Bereichen gibt es interessante Tätigkeiten, auf die man sich als Soldat bewerben kann. Einzelne Verwendungen im KSKKommando Spezialkräfte werden hier vorgestellt und laufend ergänzt.
Besonderheiten beim KSKKommando Spezialkräfte
Allgemeine Anforderungen beim KSKKommando Spezialkräfte
Egal ob Sie sich für den Dienst bei den Kommando- oder den Unterstützungskräften interessieren: Ein Bewerber muss bestimmte Eigenschaften mitbringen, um beim Kommando Spezialkräfte eingestellt zu werden. Gerade um das herausfordernde Auswahlverfahren für die Kommandokräfte zu bestehen, sollten folgende Wesenszüge besonders ausgeprägt sein:
- psychisch belastbar und willensstark,
- teamfähig,
- stressstabil,
- anpassungsfähig und flexibel,
- lernwillig,
- körperlich leistungsfähig,
- verantwortungsbewusst und verschwiegen
- verfassungstreu
- reisebereit.
Das Potenzialfeststellungsverfahren
Das Potenzialfeststellungsverfahren überprüft, ob die benötigten Attribute bei dem Bewerber in der geforderten Ausprägung vorhanden sind, um die zweijährige Basisausbildung zum Kommandosoldaten beginnen zu dürfen. Dabei wird jeder Bewerber unter ständiger psychologischer Beobachtung, hohen psychischen und physischen Belastungen ausgesetzt und muss dabei unterschiedlichste Testsituationen bewältigen. Die erfahrenen Ausbilder und Psychologen können so feststellen, ob insbesondere die nicht, oder nur schwer trainierbaren körperlichen, wie auch geistigen Fähigkeiten in einem ausreichenden Maße bei dem Bewerber vorhanden sind. Es gibt eine Bestenauswahl und der Bewerber weiß zu keinem Zeitpunkt des Verfahrens, ob seine gezeigte Leistung ausreicht. Unter anderem wird hierdurch bereits die Stressstabilität überprüft.
Die Eignung zum Kommandosoldaten wird dann in der zweijährigen Basisausbildung festgestellt. Näheres zum Potenzialfeststellungsverfahren Kommandosoldat erfahren Sie vom Personalwerbetrupp des Kommandos Spezialkräfte (siehe unten).
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Bewerbung
Die Einstellungsvoraussetzungen bei den Spezialkräften sind hoch. Im Kommando Spezialkräfte leisten nicht nur Kommandosoldaten, sondern auch Unterstützungskräfte und Zivilbeschäftigte ihren Dienst. Deshalb gelten unterschiedliche Zugangsvoraussetzungen. Allerdings müssen auch die Unterstützungskräfte ausgesprochen motiviert und leistungsfähig sein, um die Kommandokräfte in den Einsätzen zu unterstützen.
Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaftssoldaten der Bundeswehr können sich, unabhängig von ihrer bisherigen militärischen Laufbahn und Verwendung, unmittelbar für die Teilnahme am Potenzialfeststellungsverfahren bewerben. Allerdings müssen die formellen Voraussetzungen zur Feldwebellaufbahn gegeben sein. Mannschaftsdienstgrade sollten eine bereits geleistete Mindestdienstzeit von zwei Jahren vorweisen können.
Zivile Bewerber können sich nicht direkt für eine Laufbahn als Kommandofeldwebel bewerben. Nach einem Beratungstermin bei dem nächstgelegenen Karrierecenter der Bundeswehr muss die Entscheidung für eine Laufbahn bei der Bundeswehr erfolgen. Bewerbungen zum KSKKommando Spezialkräfte sind aus allen Teilstreitkräften möglich. Es können sich Mannschaftssoldaten, Unteroffiziere und Feldwebel, wie auch Offiziere des Truppendienstes bewerben. Es gelten für alle Laufbahnen gesonderte Altersgrenzen. Bei Mannschaftssoldaten und Unteroffizieren ohne Portepee müssen, neben zwei Jahren Vordienstzeit, die formellen Voraussetzungen für die Laufbahn der Feldwebel des Truppendienstes vorliegen. Das heißt: entweder Hauptschulabschluss mit anerkannter, erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung, oder mindestens Realschulabschluss. Bei allen anderen zugelassenen Laufbahnen (Truppenoffizier und Feldwebel Truppen- oder Fachdienst) muss die Laufbahnausbildung vor der Bewerbung erfolgreich abgeschlossen sein. Wir empfehlen den Einstieg in die Bundeswehr als Soldat bei der Infanterie, um sich nach kontinuierlichem Training nach frühestens zwei Jahren Dienstzeit für das Potenzialfeststellungsverfahren KSKKommando Spezialkräfte zu bewerben.
Wie Sie sich zielgerichtet vorbereiten können, erfahren Sie in dem Trainingshandbuch für Bewerber KSKKommando Spezialkräfte. Dies können Sie hier im Downloadbereich, neben dem Informationsflyer Potenzialfeststellungsverfahren Kommandosoldat, als PDF erhalten.
Vielseitiger Arbeitgeber: Vielseitige Möglichkeiten
Ansprechpartner
Sie möchten Teil unseres Teams sein? Nähere Informationen zu Verwendungen im Kommando Spezialkräfte, zu den Einstellungsvoraussetzungen und dem Potenzialfeststellungsverfahren erhalten Sie direkt beim Personalwerbetrupp des Kommandos Spezialkräfte sowie auf dem Instagramkanal des KSKKommando Spezialkräfte: