Start- und Landebahn in Altenstadt wird asphaltiert
Start- und Landebahn in Altenstadt wird asphaltiert
- Datum:
- Ort:
- Altenstadt
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Die Rollbahn in Altenstadt wird jährlich für mehrere Hundert Starts und Landungen durch Fallschirmspringer genutzt. Zuletzt wurde die Grasfläche durch spezielle Kunststoffplatten verstärkt und ermöglichte den Luftfahrzeugen das Aufsetzen und Abheben. Im Zuge einer notwendigen Sanierung soll die Start- und Landebahn nun asphaltiert werden.
Es handelt sich um die wichtigste Sanierungsmaßnahme an diesem Standort seit Jahrzehnten. Für die Luftlande- und Lufttransportschule bildet der Heeresflugplatz mit seiner Infrastruktur die Lebensader. „Der Heeresflugplatz ist das Schlüsselelement, um unsere Ausbildung dauerhaft gewährleisten zu können“, erklärt der Leiter der Luftlande-/ Lufttransportschule (LL/LTrspS), Oberstleutnant Udo Francke. Hier starten und landen regelmäßig Flugzeuge, um später Fallschirmspringer abzusetzen. Zudem starten und landen hier Hubschrauber, um Außenlasten zu transportieren oder das Abseilen von ihnen zu trainieren. In Altenstadt werden jährlich bis zu 1.200 Soldatinnen und Soldaten ausgebildet.
Taxiway für Flugzeuge
Bei der Asphaltierung, die Teil des Großprojektes „Infrastrukturelle Anpassung Flugbetriebsflächen“ ist, arbeiten zahlreiche Firmen eng mit der Bundeswehr zusammen. Bereits der Bau der Taxiways für die Luftfahrzeuge erfolgte in kürzester Zeit. Taxiway ist wie eine Bushaltestelle nur für Flugzeuge, wo die Fallschirmspringer in das Luftfahrzeug einsteigen. „Wir haben bei der Asphaltierung das Glück, dass wir mit einem Großteil des Teams erneut zusammenarbeiten können“, ergänzte Francke. Die Baumaßnahmen sollen im Oktober beendet sein. Von da an steht eine Start- und Landebahn zur Verfügung, die die Ausbildungsbedingungen verbessert und dazu beiträgt, die Fähigkeiten der LL/LTrspS zu erhalten.