Erster Struber Jager zum Korporal befördert
Erster Struber Jager zum Korporal befördert
- Datum:
- Ort:
- Bischofswiesen
- Lesedauer:
- 1 MIN
Seit dem 1. Dezember 2021 gibt es in der Bundeswehr die neuen Dienstgrade Korporal und Stabskorporal. Seit Februar 2022 wurden die ersten Soldaten bundesweit befördert. Jetzt gibt es auch im Gebirgsjägerbataillon 232 den ersten Korporal.
Am 22. Februar wurde der Oberstabsgefreite Richard Schneidawind, Angehöriger der 4. Kompanie des Gebirgsjägerbataillons 232, zum Korporal befördert. Der gebürtige Starnberger ist damit der erste Korporal im Verband. Der Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Sebastian Becker, beförderte zusammen mit der Kompaniechefin, Major Almut Gebert, und dem Kompaniefeldwebel, Oberstabsfeldwebel Marco Pampel, den Oberstabsgefreiten zum Korporal.
Ein dreifaches: Horrido – Joho!
„Es ist mir eine besondere Freude, den ersten Korporal des Verbandes selbst ernennen zu dürfen. Oberstabsgefreiter Schneidawind hat sich als Scharfschütze durch seine sehr hohe Leistungsfähigkeit, Teamfähigkeit und Robustheit ausgezeichnet. Er ist einer der erfahrensten Oberstabsgefreiten des Verbandes und ein wahrer Eckpfeiler in der Auftragserfüllung des Scharfschützenzuges. Daher freut es mich umso mehr, dass dies nun durch die Beförderung in den nächsthöheren Dienstgrad Anerkennung findet“, so Kommandeur Becker.
Dem ersten Korporal gratulierten die Gebirgsjäger mit ihrem Schlachtruf einem dreifachen „Horrido – Joho!“