Hinter den Kulissen

Check Waffen, Munition, Personal – Komet beginnt

  • Rund 2.000 Fallschirmjäger trainieren

    Für mindestens 48 Stunden werden die Soldaten autark ohne Nachschub kämpfen. Sie packen ihre Sprunggepäcke. Darin ist alles, was sie für die ersten Stunden im Gefecht benötigen.

    Ein Soldat mit Strumpfmaske hockt zwischen zwei Bäumen zu seinen Füßen das Sprunggepäck.
  • Gut gerüstet für eine der größten Luftlandeoperationen

    Neben Verpflegung, Wasser und wetterfester Kampfbekleidung sind auch Waffen und Munition im Sprunggepäck verpackt. Der Gruppenführer hat zusätzliche Ausrüstung dabei, etwa Funkgerät und Signalpistole.

    Blick von oben auf ausgebreitetes Sprunggepäck mit Waffen und Munition
  • Nach der Landung zählt jede Sekunde

    Das Sprunggepäck hängt an einer Leine unter dem Fallschirmspringer. Nach der Landung muss er sehr schnell drankommen. Mit dem gelben Auslösegriff öffnet er in Sekundenschnelle sein Gepäck.

    Nahaufnahme: Sprunggepäck mit markant gelbem Griff und der Hand eines Soldaten
  • Schweres Material wird mit Fallschirmen extra abgeworfen

    Für den ersten Kampf haben die Soldaten alles dabei. Weiteres Material und schwere Waffen, wie Maschinengewehre und Panzerfäuste, werden über Türlasten abgeworfen.

    Nahaufnahme: Gefechtshelm mit Nachtsichtgerät
  • Vorbereitung für den Kampf am Boden

    Im kommenden Gefecht verstärken luftverladbare Waffenträger Wiesel, leicht gepanzerte Kettenfahrzeuge, die Fallschirmjäger am Boden. Die Bordwaffen werden mit ausreichend Munition bestückt.

    Soldaten hocken am Boden und bereiten Munitionsgurte vor. Munition liegt gut sortiert um sie herum.
  • Der Wiesel – schnell und wendig

    Der leichte kleine Waffenträge Wiesel ist luftverladbar und lufverlastbar, das heißt er kann sowohl in einem Luftfahrzeug als auch unter einem Hubschrauber angehängt, transportiert werden. Hier munitioniert eine Soldatin den Wiesel auf.

    Eine Soldatin verpackt Munition auf einem Gefechtsfahrzeug.
  • Feuerkraft für die Fallschirmjäger

    Eine Gruppe besteht aus zwei Wieseln und ein Zug aus vier Wieseln. Jeder Wiesel hat 400 für seine Hauptwaffe, eine 20-Millimeter-Maschinenkanone, geladen.

    Soldaten arbeiten an den Hauptwaffen von drei Gefechtsfahrzeugen.
  • Sanitäter sind bereits beim ersten Sprung dabei

    Die Sprunggepäcke der Sanitäter sind auf ihren Auftrag hin gepackt. Sie müssen vor allem kritische Blutungen stoppen und die Atmung der Verwundeten aufrechterhalten.

    Nahaufnahme eines grauen Rucksackes mit der Aufschrift MEDIC für Mediziner
  • Notfallsanitäter, Rettungssanitäter und Arzt

    Diese drei Soldaten bilden einen luftbeweglichen Arzttrupp, der in den ersten Wellen mit abspringt. Später kommen ein SAN-Wiesel zum Transport und eine Station zur Erstversorgung, eine Role 1, hinzu.

    Ein geöffneter Rucksack mit umfangreichem Sanitätsmaterial, daneben im Gras ein Gefechtshelm
Fallschirmjäger im Gefecht

Komet 2023: Luftlandeoperation einer ganzen Brigade

Erstmals üben die beiden Fallschirmjäger​regimenter der Luftlandebrigade 1 und österreichische Fallschirmjäger gemeinsam in der Altmark.

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