Heer
Den Toten zur Ehre

Brandenburger und Soldaten gedenken der Kriegsopfer

Brandenburger und Soldaten gedenken der Kriegsopfer

Datum:
Ort:
Strausberg
Lesedauer:
1 MIN

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Zum Volkstrauertag am 17. November haben Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit Soldatinnen und Soldaten des Standortes Strausberg auf dem St. Marien Friedhof der Kriegstoten und Opfer von Gewaltherrschaft und Krieg gedacht.

Die Bürgermeisterin von Strausberg, Elke Stadeler, eröffnete die Feierstunde: Der Tag sei den Opfern von Krieg, Gewalt und Vertreibung gewidmet, sagte sie. Mit der Zeremonie und der Kranzniederlegungen werde an jene erinnert, die seit dem Ersten Weltkrieg ihr Leben für Frieden und Freiheit lassen mussten. Das Leben in Strausberg sei mitgeprägt von den Soldaten, die rund um Strausberg stationiert seien. So sei es bereits gute Tradition, dass man gemeinsam diesen stillen Tag im Herbst begehe.

Ein Soldat steht am Rednerpult dahinter ein Soldat mit Waffe neben Ehrenkränzen.

Für die größte Dienststelle des Standortbereichs Strausberg hielt Oberst Ralf Vogel aus dem Kommando Heer eine Rede

Bundeswehr/Marco Dorow

Auch Oberst im Generalstabsdienst Ralf Vogel vom Kommando Heer erinnerte in seiner Rede an die vielen Millionen Menschen, die in den zwei Weltkriegen ihr Leben ließen. Es sei verpflichtend für alle, sich auch heute noch für Frieden und Freiheit einzusetzen, mahnte Vogel.

Zivile und militärische Gäste lauschen der Ansprache auf dem Friedhof.

Pfarrerin Agnes-Maria Bull spricht das Gebet und gibt der Feierstunde ihren Segen

Bundeswehr/Marco Dorow

Pfarrerin Agnes-Maria Bull von der Evangelischen Kirchengemeinde Herzfelde gab der Feierstunde ihren Segen und beschloss die Zeremonie. Die Bürgermeisterin, Vertreter der Reservistenkameradschaft Strausberg, der Standortkameradschaft Strausberg sowie des Standortältesten legten jeweils einen Blumenkranz am Gedenkstein nieder.

von René Hinz

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