Wenn Leben und Tod nur Sekunden trennen
Wenn Leben und Tod nur Sekunden trennen
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Es muss schnell gehen: Im tief verschneitem Gelände kommen die Hilfetrupps meist nur per Skiausrüstung zum Unfallort.
Bundeswehr/Deutsches Heer -
Bei 2.500 Meter über dem Meeresspiegel geht ohne körperliche Fitness nichts. Die Rettungsmannschaft folgt dem Erkundungstrupp mit der Ausrüstung für die Rettung und den Abtransport.
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Das Lawinenverschüttetensuchgerät hat angeschlagen: Schnell und präzise graben sich die Soldaten zu einem verschütteten Kameraden durch. Parallel wird der Transport vorbereitet.
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Wärmeerhalt ist oberstes Gebot zur Lebensrettung. Ausgegraben und erstversorgt wird der Verletzte zum Abtransport vorbereitet.
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Vorsicht ist geboten. Bei der Rettung am Steilhang muss der Verletzte mit Seilen fest verankert werden.
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Den Verletzen nie allein lassen. Auch beim Transport sind alle Augen auf ihn gerichtet. Nur so können die Retter schnell reagieren.
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Improvisiert: Aus Skistöckern und Ski bauen die Retter einen behelfsmäßigen Transportschlitten.
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Wenn das Lawinenverschüttetensuchgerät versagt, suchen die Retter als Sondiermannschaft nach den Verschütteten.
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Sobald das Gelände es zulässt, wird der Rettungseinsatz mit dem Hubschrauber fortgesetzt. Der Hubschrauber erhöht die Überlebenschancen ungemein und spart wieder wichtige Minuten.
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Der Verletzte ist mit dem Hubschrauber aus der Gefahrenlage gebracht worden. Im Training ist die Ausbildung beendet, im Einsatz ein Leben gerettet. Die Rettung aus dem Hochgebirge ist körperlich die größten Herausforderungen für die Rettungstrupps.
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Schnell wird aus Winteridylle ein lebensbedrohliches Szenar: Müssen Soldaten im Hochgebirge kämpfen, können sie einen Unfall erleiden oder im Einsatz verletzt werden. Dabei sind sie auf sich allein gestellt. Deswegen trainieren Soldatinnen und Soldaten am Ausbildungsstützpunkt Gebirgs- und Winterkampf in Mittenwald die Bergrettung. Mit dem Training „Bergrettung Teil Winter“ üben sie das Bergen und Retten von Verwundeten aus Hochgebirgslagen. In gefährlichen Situationen steht die Selbst- und Kameradenhilfe an erster Stelle.