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Ab jetzt Berufsanfänger

16 Azubis beenden erfolgreich ihre Lehre

16 Azubis beenden erfolgreich ihre Lehre

Datum:
Ort:
Hammelburg
Lesedauer:
2 MIN

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Insgesamt 16 Auszubildende der Ausbildungswerkstatt des Ausbildungszentrums Infanterie haben kürzlich ihre Lehre mit dem Gesellenbrief beendet. Bestpreise erhielten Hagen Weigand und Johannes Kleinfeller.

Ein Soldat überreicht einem Jugendlichen eine Urkunde. Er klopft dem jungen Mann auf die Schulter.

Oberstleutnant Gunther Zieger (l.) überreicht einen Bestpreis an Johannes Kleinfeller

Bundeswehr/Anja Viering-Kamp

Unter den nun 16 Berufsanfängern befinden sich elf KfzKraftfahrzeug-Mechatroniker, darunter eine Frau sowie fünf Industriemechaniker. Der inzwischen 58. Ausbildungsjahrgang der Ausbildungswerkstatt Hammelburg wurde seit September 2016 für knapp dreieinhalb Jahre theoretisch und praktisch geschult. „Den Abschluss und die heutige Feierstunde habt Ihr Euch nach dieser Zeit redlich verdient“, lobte Ausbildungsleiter Martin Stürmer ein letztes Mal seine Auszubildenden.

Preise für die Bestleistung

Ein Mann mit schwarzem Jackett und weißem Hemd steht an einem Pult mit Mikrofon.

Martin Stürmer war als Ausbildungsleiter für 16 Azubis verantwortlich

Bundeswehr/Anja Viering-Kamp

Bei den Industriemechanikern erzielte Johannes Kleinfeller das beste Ergebnis, bei den KfzKraftfahrzeug-Mechanikern war es Hagen Weigand. Sie erhielten den Bestpreis aus den Händen von Oberstleutnant Gunther Zieger, der den Kommandeur des Ausbildungszentrums Infanterie als Dienststellenleiter vertrat. Die Abschlussrede der Junggesellen hielt Mirco Eggers. Den Höhepunkt der Abschlussfeier bildete die sogenannte Freisprechung durch den Vorsitzenden des Gesellenprüfungsausschusses der Kraftfahrzeuginnung Unterfranken, Josef Möhler. Er ließ die Auszubildenden sich von ihren Sitzplätzen erheben, um sie „von den Pflichten Ihres Ausbildungsvertrages freizusprechen“. Im Anschluss entließ die Personalchefin des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums Hammelburg, Christiana Strömel, die neuen KfzKraftfahrzeug-Mechatroniker aus ihrem Ausbildungsverhältnis.

Blick in die Zukunft

Eine Motivtorte mit einem grün-grauen Panzer und Werkzeugen aus Fondant steht auf einem Tisch.

Zum Abschluss der Freisprechungsfeier gab es Kaffee und Kuchen. Die frisch gebackenen Junggesellen überzeugten auch hier mit ihren handwerklichen Fähigkeiten jenseits des Erlernten.

Bundeswehr/Anja Viering-Kamp

An der Freisprechungsfeier beteiligten sich verschiedene Vertreter der Berufsschulen, der Innung und der Bundeswehr. Zum Abschluss sprach Ausbildungsleiter Martin Stürmer persönliche Worte an seine ehemaligen Azubis, die künftig unterschiedliche Wege einschlagen: Fünf werden Soldaten, einer geht in den Öffentlichen Dienst, jeweils vier arbeiten in ihren Berufen als KfzKraftfahrzeug-Mechatroniker beziehungsweise Industriemechaniker und jeweils einer geht an die Berufsoberschule oder ergreift einen anderen Beruf. Stürmer blickte auch in die Zukunft der Junggesellen. „Egal wohin es Euch verschlägt, Ihr habt hier klasse Leistungen gezeigt und werdet Euren Weg sicher gehen. Da mache ich mir keine Sorgen“, beendete Stürmer die Freisprechungsfeier.

Lehrlinge gesucht

Die Ausbildungswerkstatt Hammelburg ist mit rund 120 zivilen Lehrstellen einer der größten Ausbildungsbetriebe der Region. Für die Ausbildung zum KfzKraftfahrzeug-Mechatroniker oder Industriemechaniker werden bis zum 30. September 2020 Bewerbungen für den Einstellungstermin September 2021 entgegengenommen. Weitere Informationen erteilt die Ausbildungswerkstatt unter dem Telefon 09732-984-6151 und per Mail an AusbZInfAusbWkst[AT]bundeswehr[PUNKT]org.

von Jan Volkmann

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