Cyber- und Informationsraum
Willkommen

Grundausbildung im Informationstechnikbataillon 281

Ihre Grundausbildung steht kurz bevor. Bei uns verbringen Sie die ersten Wochen ihrer Dienstzeit. Wir machen Sie fit und bringen Ihnen bei, was Sie als Soldat oder Soldatin wissen müssen. Alle wichtigen Informationen, die Sie vorab benötigen, finden Sie hier zusammengefasst.

Soldaten gleiten mit dem Gewehr G36 über den Waldboden.

Hallo und herzlich willkommen

Willkommen im Informationstechnikbataillon 281 hier auf der windigen Höhe in Gerolstein, mitten in der Vulkaneifel.

Mein Name ist Oberstleutnant Sascha Günther und ich bin seit April 2022 Kommandeur dieses Verbandes. Unser Bataillon bildet zusammen mit seinen Schwesterverbänden den Kern für Einsatzgestellung und Truppenausbildung im Bereich Informationstechnologie aus dem Cyber- und Informationsraum. Darüber hinaus stellen wir seit 2022 im Schwerpunkt die ITInformationstechnik-Servicebereitstellung für die Nato Response Force sicher. Weiterhin werden wir wie gewohnt die Grundausbildung für die Teilstreitkraft CIRCyber- und Informationsraum durchführen. Ich hoffe, wir können Sie bald hier in der Grundausbildung als neues Mitglied des Verbandes begrüßen. Werden Sie Teil des Informationstechnikbataillons 281 und gestalten Sie mit uns die Zukunft dieses Verbandes.

Ein Porträtbild eines Mannes

Der Kommandeur des Informationstechnikbataillons 281 heißt Sie herzlich willkommen

Bundeswehr

Das Informationsbataillon 281 in Gerolstein, gelegen im Herzen der malerischen Vulkaneifel im nördlichen Rheinland-Pfalz, stellt mit seinen circa 670 Soldatinnen und Soldaten zahlreiche ITInformationstechnik-Services für Übungen und Einsätze im In- und Ausland bereit. Dabei kommen hoch spezialisierte und moderne ITInformationstechnik-Geräte zum Einsatz. Seit Oktober 2020 stellt die 6. Kompanie die Ausbildung sicher. Durch das hoch motivierte und qualifizierte Stammpersonal erlernen die zukünftigen Kameradinnen und Kameraden das nötige Handwerkszeug, um in ihrer weiteren militärischen Laufbahn zu bestehen.

Kasernenplan

Der Kasernenplan mit ersten wichtigen Punkten und Anlaufstellen dient der ersten Orientierung. In den ersten Tagen der Grundausbildung zeigen Ihnen ihre Gruppenführerinnen und Gruppenführer ausführlich die Kaserne. 

  • Außenaufnahme des Simulators.

    Im Schießsimulator Handwaffen/Panzerabwehrwaffen trainieren Sie die Handhabung der Waffen.

    Bundeswehr/Stefan Uj

    Schießsimulator (AGSHPAusbildungsgerät Schießsimulator Handwaffen/Panzerabwehrhandwaffen)

    Im Schießsimulator Handwaffen/Panzerabwehrwaffen trainieren Sie die Handhabung der Waffen.

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  • Aufnahme des Sportplatzes.

    Hier trainieren Sie ihre motorischen Fähigkeiten und die militärischen Bewegungsarten.

    Bundeswehr/Stefan Uj

    Sportplatz

    Hier trainieren Sie ihre motorischen Fähigkeiten und die militärischen Bewegungsarten.

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  • Aufnahme der Hindernisbahn.

    Hier werden sowohl ihre körperlichen als auch geistigen Stärken bis zum Limit gebracht.

    Bundeswehr/Stefan Uj

    Hindernisbahn

    Hier werden sowohl ihre körperlichen als auch geistigen Stärken bis zum Limit gebracht.

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  • Außenaufnahme der Sporthalle.

    Hier treiben Sie Sport.

    Bundeswehr/Stefan Uj

    Sporthalle

    Hier treiben Sie Sport.

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  • Aufnahme des Appellplatzes der Kaserne.

    Auf diesem Platz finden Bataillonsappelle, beispielsweise für das feierliche Gelöbnis statt.

    Bundeswehr/Stefan Uj

    Appellplatz

    Auf diesem Platz finden Bataillonsappelle, beispielsweise für das feierliche Gelöbnis statt.

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  • Ausßenaufnahme des Gebäudes.

    Hier werden Sie während ihrer Grundausbildung untergebracht.

    Bundeswehr/Stefan Uj

    Kompaniegebäude

    Hier werden Sie während ihrer Grundausbildung untergebracht

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  • Aufnahem einer Parkfläche

    Der allgemeine Großparkplatz des Bataillons, auf dem Sie parken können.

    Bundeswehr/Stefan Uj

    Parkplatz

    Der allgemeine Großparkplatz des Bataillons, auf dem Sie parken können.

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  • Außenaufnahem der Truppenküche.

    Hier erhalten Sie während des Tages ihre Mahlzeiten.

    Bundeswehr/Stefan Uj

    Truppenküche

    Hier erhalten Sie während des Tages ihre Mahlzeiten.

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  • Aufnahme der Einfahrt zur Kaserne.

    Hier befindet sich die Hauptwache und die Einfahrt zur Eifelkaserne.

    Bundeswehr/Stefan Uj

    Hauptwache/Kaserneneinfahrt

    Hier befindet sich die Hauptwache und die Einfahrt zur Eifelkaserne

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Ihre zwölf Wochen bei uns

Grundausbildungskompanie 6./ITBtlInformationstechnikbataillon 281In den ersten zwei Wochen ihrer Grundausbildung finden grundlegende Unterrichte, Belehrungen und Einweisungen statt. Zudem erhalten Sie ihre militärische Ausrüstung und durchlaufen die notwendige ärztliche Eingangsuntersuchung. Bei weiteren grundsätzlichen Fragen und Anliegen steht ihnen das Stammpersonal der 6. Kompanie gerne Rede und Antwort. Im Verlauf der ersten Tage ihrer Grundausbildung werden Sie ihren Kompaniechef, den Kompaniefeldwebel, den Zugführer sowie ihre Gruppenführer kennenlernen. Insbesondere die Gruppenführer werden in ihrer Ausbildung eine zentrale Rolle spielen. Diese unterstützen sie bei allen Maßnahmen und vermitteln ihnen die grundlegenden Fähigkeiten eines Soldaten.
Innere FührungUnter dem Begriff der „Inneren Führung“ versteht man die Führungsphilosophie der Bundeswehr. Dabei wird besonders Wert auf das Leitbild des „Staatsbürgers in Uniform“ gelegt. Die dazu nötigen Informationen werden Ihnen in speziellen Unterrichtungen zu den Rechten und Pflichten der Soldaten und Soldatinnen vermittelt. Auf Grundlage dieser Unterrichtungen soll ihr soldatisches Werteverständnis aufgebaut und geschärft werden.
Elementare Bestandteile der Ausbildung

Zu den weiteren Ausbildungsmodulen gehören der Formaldienst, die Fernmeldeausbildung und die ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Ausbildung.

  • In der Formaldienstausbildung werden Ihnen Fähigkeiten wie der militärische Gruß, das Melden, Marschieren oder Antreten beigebracht. In Ihrem militärischen Alltag sind diese Fertigkeiten von hoher Bedeutung.
  • Im Fernmeldedienst erlernen sie den Umgang mit Funkgeräten, sowie die Anwendung der Funkbetriebssprache.
  • In der ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Ausbildung lernen Sie die Gefahren von atomaren, biologischen und chemischen Waffen kennen - und wie sich der Schutz davor innerhalb der Streitkräfte gestaltet.
Gefechtsdienst aller TruppenEiner der Schwerpunkte in ihrer Ausbildung ist der Gefechtsdienst. Sie lernen, wie sich im Gelände orientieren, Tarnung anlegen, die richtigen Bewegungen im Gelände ausführen oder sich gegenseitig sichern und verteidigen. Weiterhin lernen Sie, unter Einsatzbedingungen zu leben. Auf dem anliegenden Übungsplatz der Eifel-Kaserne errichten sie mit ihren Gruppen Unterkünfte, bereiten ihre Verpflegung selbst zu und sichern und verteidigen sich selbst und ihre Kameradinnen und Kameraden aus vorbereiteten Alarmstellungen.
Waffenausbildung

Die Waffenausbildung ist ein wichtiger Baustein Ihres Werdegangs zum Soldaten. Der Umgang mit der Pistole P8 und dem Gewehr G36 sowie deren korrekte Handhabung sind zu Beginn die Basis dafür.

Bevor Sie unter Anleitung den „scharfen Schuss“ ausführen, üben Sie im Schießsimulator, dem AGSHPAusbildungsgerät Schießsimulator Handwaffen/Panzerabwehrhandwaffen.

WachausbildungDie militärische Wache ist dazu da, die Liegenschaften der Bundeswehr vor Angriffen zu schützen. Die notwendigen Kenntnisse werden Ihnen in einem theoretischen Abschnitt vermittelt, bevor Ihnen bei der praktischen Ausbildung Fallbeispiele vorgestellt werden, die das Erlernte weiter vertiefen.
SanitätsausbildungIn der Sanitätsausbildung werden Sie durch medizinisches Fachpersonal der Bundeswehr zum Einsatzersthelfer A geschult. Alle Soldatinnen und Soldaten sollen befähigt sein, notwendige lebensrettende Sofortmaßnahmen auszuführen, um auf kritische Situationen im Soldatenalltag und in den Einsätzen schnell und angemessen reagieren zu können.
  • Blick auf eine Satellitenanlage mit der Inschrift ITBtl 281.

    Willkommen in Gerolstein, willkommen in der Eifelkaserne

    Bundeswehr/Stefan Uj
  • Aufnahme der Hindernisbahn.

    Auf der Hindernisbahn werden Sie Ihre Stärken, aber auch Ihre Schwächen kennenlernen

    Bundeswehr/Stefan
  • Ein Soldat liegt im Gras und ziehlt mit der P8 in die Ferne.

    Das Zerlegen und Zusammensetzen ist ein wichtiger Bestandteil der Waffenausbildung

    Bundeswehr/Stefan Uj
  • Viele Soldaten liegen im Gras und arbeiten an ihren Waffen.

    Die Ausbilderinnen und Ausbilder stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung und unterstützen Sie bei der Handhabung der Waffen

    Bundeswehr/Stefan Uj
  • Ein Soldat ziehlt mit dem G36 auf den Bildschirm.

    Im Schießsimulator dürfen Sie das erste Mal Ihr Wissen aus der Waffenausbildung auf die Probe stellen

    Bundeswehr/Stefan Uj
  • Soldaten ziehen ihre ABC-Masken an.

    Ob atomare, biologische oder chemische Gefahr: Hier lernen Sie, damit richtig umzugehen

    Bundeswehr/Stefan Uj
  • Aufnahme eines Geländesandkastens.

    Vor einem Manöver erhalten jede Soldatin und jeder Soldat eine theoretische Einweisung im „Sandkasten”

    Bundeswehr/Stefan Uj

FAQFrequently Asked Questions

Hier finden Sie einige Antworten auf die Fragen, die Sie bereits vor Ihrem Dienstantritt haben. Falls Sie weitere Fragen haben, nehmen Sie Kontakt zu dem unten angeführten Ansprechpartner auf.

Ja. Für einen Betrag von 9,60€ pro Tag erhalten Sie drei reichhaltige Mahlzeiten mit diversen Auswahlmöglichkeiten (inkl. schweinefleischfrei und vegetarisch, kein vegan).

Sie können grundsätzlich jedes Wochenende nach Hause fahren. Wochenenddienste sind nicht vorgesehen. Sollte dies doch einmal erforderlich sein, werden wir Sie rechtzeitig darüber informieren.

Das hängt individuell von Ihrer Laufbahn ab. Grundsätzlich werden Sie das erste Mal in Ihrer Dienstzeit nach drei Monaten zum Gefreiten befördert. Sollten Sie bereits Vordienstzeit haben oder Ihr zivil erlernter Beruf anrechnungsfähig sein, ist es möglich, dass Sie mit einem höheren Dienstgrad in der Bundeswehr einsteigen. Hierzu ist es wichtig, bei jedem Soldaten individuell zu prüfen, wann dieser beförderungsreif ist.

Als Soldat steht Ihnen die unentgeltliche truppenärztliche Versorgung zu. Bei der unentgeltlichen truppenärztlichen Versorgung besteht keine freie Arztwahl. Soldaten werden grundsätzlich durch militärisches Sanitätspersonal behandelt, das dadurch gleichzeitig in Übung gehalten wird. Dem Truppenarzt obliegt die primäre Behandlungszuständigkeit. Er koordiniert und organisiert gegebenenfalls Facharztbesuche und sorgt für eine Zusammenführung aller Befunde und der Krankengeschichte. Auswärtige Behandlungen, zum Beispiel in Bundeswehrkrankenhäusern oder bei zivilen Ärzten oder Psychotherapeuten, erfolgen routinemäßig auf Veranlassung des Truppenarztes.

Da sie als Rekrut zum Wohnen in der Gemeinschaftsunterkunft verpflichtet sind, können Sie unter der Woche nicht zu Hause schlafen. Sie können jedoch in Ihrer dienstfreien Zeit die Kaserne bis zum Zapfenstreich verlassen.

Glossar militärischer Begriffe

Begriffe–Lexikon

Glossar militärischer Begriffe

Bundeswehr erklärt von A bis Z

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