Cyber- und Informationsraum
Willkommen

Grundausbildung im Bataillon Elektronische Kampfführung 912

Ihre Grundausbildung im Bataillon Elektronische Kampfführung 912 steht kurz bevor. Alle wichtigen Informationen zum Start haben wir hier für Sie zusammengefasst. Die Angehörigen des Bataillons freuen sich auf Sie.

Soldaten gleiten mit dem Gewehr G36 über den Waldboden.

Hallo und herzlich willkommen

Aufgabe des Bataillons ist die Fernmelde- und elektronische Aufklärung, also die Informationsgewinnung aus elektromagnetischen Ausstrahlungen, seien es Funkverkehre oder Radarausstrahlungen. Der hoch spezialisierte und moderne Verband kann mit seiner Ausrüstung Informationen über gegnerische Kräfte in den Einsatzgebieten der Bundeswehr gewinnen.

Unter den Bataillonen des Kommandos Aufklärung und Wirkung zeichnet es sich dadurch aus, dass es alle drei Dimensionen abdeckt, von Land, aus der Luft und zur See. Die vielfältigen Einzelinformationen über militärische, paramilitärische und auch asymmetrisch agierende Kräfte in den Einsatz- und Interessengebieten verarbeiten wir zu Erkenntnissen über deren Absichten, Kräftebewegungen und Verteilung von Waffensystemen und Kommunikationsnetzen.

Nienburg und Region

Nienburg vereint als aufstrebendes Mittelzentrum die Errungenschaften des Stadtlebens mit ländlicher Idylle. So bestimmen Fußgängerzonen, ansprechende Geschäfte, gastliche Cafés und Restaurants das Erscheinungsbild der Innenstadt. Die naturnahen Erholungsgebiete Mittelniedersachsens wiederum sind nur wenige Autominuten entfernt.

Auf Grund der zentralen Lage Nienburgs in Niedersachsen sowie der insgesamt vierspurig ausgebauten Bundesstraße 6 sind die Autobahnen A2 und A7 nur rund 35 Autominuten entfernt. Zudem liegt der Bahnhof Nienburg an der Bahnstrecke Bremen-Hannover. Im Stundentakt erreicht man somit ebenfalls in 35 Minuten die Landeshauptstadt Hannover sowie in 45 Minuten die Hansestadt Bremen.

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Der Kommandeur des Bataillons Elekronische Kampfführung 912 heißt Sie herzlich willkommen

Kasernenplan

Der Kasernenplan mit ersten wichtigen Punkten und Anlaufstellen dient der ersten Orientierung. In den ersten Tagen der Grundausbildung zeigen Ihnen ihre Gruppenführerinnen und Gruppenführer ausführlich die Kaserne. 

  • Eine Sporthalle

    Für die Sportausbildung stehen insgesamt zwei vollausgestattete Sporthallen zur Verfügung. Hier wird beispielsweise der Basis Fitness Test (BFTBasis-Fitness-Test) abgelegt.

    Bundeswehr/EloKaBtl 912

    Sporthalle

    Für die Sportausbildung stehen insgesamt zwei vollausgestattete Sporthallen zur Verfügung. Hier wird beispielsweise der Basis Fitness Test abgelegt.

  • Eine Hindernisbahn.

    Die im Jahre 2018 neu gebaute Hindernisbahn wurde vollständig mit Tartan ausgelegt und entspricht somit modernsten Standards.

    Bundeswehr/EloKaBtl 912

    Hindernisbahn

    Die im Jahre 2018 neu gebaute Hindernisbahn wurde vollständig mit Tartan ausgelegt und entspricht somit modernsten Standards.

  • Ein Backsteingebäude.

    Von Brettspielen, Spielekonsolen und Filmen über Sportequipment für Tennis, Badminton oder Kampfsport, bis hin zu Tourenrädern sowie Mountainbikes ist alles verfügbar.

    Bundeswehr/EloKaBtl 912

    Freizeitbüro

    Von Brettspielen, Spielekonsolen und Filmen über Sportequipment für Tennis, Badminton oder Kampfsport, bis hin zu Tourenrädern sowie Mountainbikes ist alles verfügbar.

  • Ein Freibad.

    In der Ausbildungsstätte Wasser, einem beheizten Freibad, lassen sich alle für die Grundausbildung relevanten Schwimmleistungen ablegen.

    Bundeswehr/EloKaBtl 912

    Freibad

    In der Ausbildungsstätte Wasser, einem beheizten Freibad, lassen sich alle für die Grundausbildung relevanten Schwimmleistungen ablegen.

  • Truppenküche mit der Essensausgabe und Bestuhlungen.

    In der Truppenküche erhalten Sie täglich drei Mahlzeiten. Zur Mittagszeit können Sie dabei zwischen drei Gerichten, mindestens einem davon vegetarisch, auswählen.

    Bundeswehr/Nicolas Biel

    Truppenküche

    In der Truppenküche erhalten Sie täglich drei Mahlzeiten. Zur Mittagszeit können Sie dabei zwischen drei Gerichten, mindestens einem davon vegetarisch, auswählen.

  • Kompaniegebäude der 5. Kompanie des EloKaBtl 912.

    Die 5./EloKaBtlBataillon für Elektronische Kampfführung 912 GAGrundausbildung CIRCyber- und Informationsraum ist in insgesamt zwei Gebäuden untergebracht. Jedes Gebäude verfügt dabei über einen eigenen Unterrichtsraum.

    Bundeswehr/Nicolas Biel

    Die Kompanie

    Die 5./EloKaBtlBataillon für Elektronische Kampfführung 912 GAGrundausbildung CIRCyber- und Informationsraum ist in insgesamt zwei Gebäuden untergebracht. Jedes Gebäude verfügt dabei über einen eigenen Unterrichtsraum. Diese bieten mit ihrem modernen Design eine lernfreundliche Atmosphäre.

  • Ein Sportplatz.

    Auf dem gepflegten Sportplatz samt Kombitrainingsanlage Milfit lassen sich abwechslungsreich gestaltete Sporteinheiten mühelos umsetzen.

    Bundeswehr/EloKaBtl 912

    Sportplatz

    Auf dem gepflegten Sportplatz samt Kombitrainingsanlage Milfit lassen sich abwechslungsreich gestaltete Sporteinheiten mühelos umsetzen.

  • Ein großer Raum mit Lehrmaterial.

    Die kompanieeigene Ausbildungshalle, auch Taktikhalle genannt, bietet Platz für nahezu die gesamte Kompanie und ist daher prädestiniert für die Durchführung von Unterrichten.

    Bundeswehr/EloKaBtl 912

    Ausbildungshalle

    Die kompanieeigene Ausbildungshalle, auch Taktikhalle genannt, bietet Platz für nahezu die gesamte Kompanie und ist daher prädestiniert für die Durchführung von Unterrichten.

  • Eine große Wiese.

    Der alte Sportplatz dient nun als Ausbildungswiese. Sie bietet ausreichend Platz, so dass alle drei Züge gleichzeitig Ausbildungen durchführen können.

    Bundeswehr/EloKaBtl 912

    Ausbildungswiese

    Der alte Sportplatz dient nun als Ausbildungswiese. Sie bietet ausreichend Platz, so dass alle drei Züge gleichzeitig Ausbildungen durchführen können.

Ihre zwölf Wochen bei uns

Grundausbildungskompanie 5./EloKaBtlBataillon für Elektronische Kampfführung 912In den ersten zwei Wochen ihrer Grundausbildung finden grundlegende Unterrichte, Belehrungen und Einweisungen statt. Zudem erhalten Sie ihre militärische Ausrüstung und durchlaufen die notwendige ärztliche Eingangsuntersuchung. Bei weiteren grundsätzlichen Fragen und Anliegen steht ihnen das Stammpersonal der 5. Kompanie gerne Rede und Antwort. Im Verlauf der ersten Tage ihrer Grundausbildung werden Sie ihren Kompaniechef, den Kompaniefeldwebel, den Zugführer sowie ihre Gruppenführerin oder ihren Gruppenführer kennenlernen. Insbesondere die Gruppenführerinnen und Gruppenführer werden in ihrer Ausbildung eine zentrale Rolle spielen. Diese unterstützen sie bei allen Maßnahmen und vermitteln ihnen die grundlegenden Fähigkeiten eines Soldaten.
Innere FührungUnter dem Begriff der „Inneren Führung“ versteht man die Führungsphilosophie der Bundeswehr. Dabei wird besonders Wert auf das Leitbild des „Staatsbürgers in Uniform“ gelegt. Die dazu nötigen Informationen werden Ihnen in speziellen Unterrichtungen zu den Rechten und Pflichten der Soldaten und Soldatinnen vermittelt. Auf Grundlage dieser Unterrichtungen soll ihr soldatisches Werteverständnis aufgebaut und geschärft werden.
Elementare Bestandteile der Ausbildung

Zu den weiteren Ausbildungsmodulen gehören der Formaldienst, die Fernmeldeausbildung und die ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Ausbildung.

  • In der Formaldienstausbildung werden Ihnen Fähigkeiten wie der militärische Gruß, das Melden, Marschieren oder Antreten beigebracht. In Ihrem militärischen Alltag sind diese Fertigkeiten von hoher Bedeutung.
  • Im Fernmeldedienst erlernen sie den Umgang mit Funkgeräten, sowie die Anwendung der Funkbetriebssprache.
  • In der ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Ausbildung lernen Sie die Gefahren von atomaren, biologischen und chemischen Waffen kennen - und wie sich der Schutz davor innerhalb der Streitkräfte gestaltet.
Gefechtsdienst aller TruppenEiner der Schwerpunkte in ihrer Ausbildung ist der Gefechtsdienst. Sie lernen, wie sich im Gelände orientieren, Tarnung anlegen, die richtigen Bewegungen im Gelände ausführen oder sich gegenseitig sichern und verteidigen. Weiterhin lernen Sie, unter Einsatzbedingungen zu leben. Auf dem anliegenden Übungsplatz der Eifel-Kaserne errichten sie mit ihren Gruppen Unterkünfte, bereiten ihre Verpflegung selbst zu und sichern und verteidigen sich selbst und ihre Kameradinnen und Kameraden aus vorbereiteten Alarmstellungen.
Waffenausbildung

Die Waffenausbildung ist ein wichtiger Baustein Ihres Werdegangs zum Soldaten. Der Umgang mit der Pistole P8 und dem Gewehr G36 sowie deren korrekte Handhabung sind zu Beginn die Basis dafür.

Bevor Sie unter Anleitung den „scharfen Schuss“ ausführen, üben Sie im Schießsimulator, dem AGSHPAusbildungsgerät Schießsimulator Handwaffen/Panzerabwehrhandwaffen.

WachausbildungDie militärische Wache ist dazu da, die Liegenschaften der Bundeswehr vor Angriffen zu schützen. Die notwendigen Kenntnisse werden Ihnen in einem theoretischen Abschnitt vermittelt, bevor Ihnen bei der praktischen Ausbildung Fallbeispiele vorgestellt werden, die das Erlernte weiter vertiefen.
SanitätsausbildungIn der Sanitätsausbildung werden Sie durch medizinisches Fachpersonal der Bundeswehr zum Einsatzersthelfer A geschult. Alle Soldatinnen und Soldaten sollen befähigt sein, notwendige lebensrettende Sofortmaßnahmen auszuführen, um auf kritische Situationen im Soldatenalltag und in den Einsätzen schnell und angemessen reagieren zu können.
GelöbnisDen Termin für Ihr feierliches Gelöbnis werden wir Ihnen rechtzeitig mitteilen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Ihre Familie und Freunde zu diesem besonderen Anlass begrüßen dürfen. Zur Anmeldung Ihrer Gäste nutzen Sie bitte dieses Formular.
  • Ein Soldat überwindet ein Hindernis.

    Mit ein wenig Übung und Unterstützung der Kameraden schaffen auch Sie es ganz sicher

    Bundeswehr/Dennis Brandt
  • Ein Soldat überwindet ein Hindernis.

    Körperkraft und Kondition: Wer das nicht hat, bekommt es hier

    Bundeswehr/Dennis Brandt
  • Ein Soldat steht vor einer Formation und befördert einen anderen Soldaten.

    Bereits während der Grundausbildung kann ein Soldat befördert werden

    Bundeswehr/Dennis Brandt
  • Soldaten stehen in einer Formation im "still gestanden".

    „Stillgestanden”: Soldatinnen und Soldaten rühren sich nicht mehr und blicken frei geradeaus

    Bundeswehr/Dennis Brandt
  • Eine Formation vor dem Reichstag bei Nacht.

    Auswahl zur Teilnahme am Feierlichen Gelöbnis in Berlin vor dem Reichstag, anlässlich des 66. Jahrestages der Bundeswehr

    Bundeswehr/Sebastian Wilke
  • Soldaten bei einer Übung zur Wundversorgung.

    Die Abschlussübung: Abprüfen der vermittelten Fähigkeiten zur Selbst- und Kameradenhilfe

    Bundeswehr/Dennis Brandt
  • Soldaten sichern den Bereich um den Gruppenführer.

    Der Gruppenführer ist unmittelbarer Vorgesetzter, Vertrauter, Führer und Erzieher aller Rekrutinnen und Rekruten. Auch im Gefechtsdienst ist er für seine Schutzbefohlenen anwesend und führt sie sicher durch alle Lagen.

    Bundeswehr/Dennis Brandt
  • Soldaten transportieren einen weiteren Verwundeten Soldaten.

    Manchmal sind Kraft, Durchhaltewillen und Herz zur Erledigung der Aufträge notwendig, wie hier beim Transport eines dargestellten Verwundeten

    Bundeswehr/Dennis Brandt
  • Schuss einer Signalpistole in den Nachthimmel.

    Die Ausbildung bei Nacht ist Bestandteil des Gefechtsdienstes. In diesem Beispiel wird das Gefechtsfeld beleuchtet und die Wirkweise von Signalmunition erklärt.

    Bundeswehr/Dennis Brandt
  • Soldat im Wald bei der Befehlsausgabe.

    Der Gefechtsdienst ist dynamisch, mitunter laut und erfordert schnelles Denken und Handeln. Da wird auch mal "mit Stimme" geführt.

    Bundeswehr/Dennis Brandt
  • Ein Soldat erklärt der Rekrutin etwas.

    Eine Rekrutin wird in das Übungsszenario eingewiesen um sicher handeln und im Sinne des Auftrages mitdenken zu können

    Bundeswehr/Dennis Brandt
  • Vier Soldaten im Feld.

    Die Rekrutinnen und Rekruten lernen in der kleinen Kampfgemeinschaft zu agieren. So auch beim Orientieren im Gelände.

    Bundeswehr/Dennis Brandt

FAQFrequently Asked Questions

Hier finden Sie einige Antworten auf die Fragen, die Sie bereits vor Ihrem Dienstantritt haben. Falls Sie weitere Fragen haben, nehmen Sie Kontakt zu dem unten angeführten Ansprechpartner auf.

Sie können die Kaserne selbstverständlich nach Dienst verlassen. In Uniform dürfen Sie die Kaserne jedoch erst verlassen, sobald die Grußabnahme erfolgt ist – dies geschieht in der Regel in der zweiten Ausbildungswoche.

Sie können grundsätzlich jedes Wochenende nach Hause fahren. Wochenenddienste sind nicht vorgesehen. Sollte dies doch einmal erforderlich sein, werden wir Sie rechtzeitig darüber informieren.

Das kostenlose Bahnfahren in Uniform können Sie nutzen sobald die Grußabnahme erfolgt ist – dies geschieht in der Regel in der zweiten Ausbildungswoche. Bei der Einrichtung der BwBundeswehr-e Token App unterstützen wir Sie hier vor Ort.

Nein, die Verpflegung ist nicht kostenlos. Für einen Betrag von 9,60€ pro Tag erhalten Sie drei reichhaltige Mahlzeiten mit diversen Auswahlmöglichkeiten.

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