Tetrapolausbildung - Training mit dem neuen Handfunkgerät TPH900
Tetrapolausbildung - Training mit dem neuen Handfunkgerät TPH900
- Datum:
- Ort:
- Erfurt
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- 1 MIN
Fast alle Bundeswehrangehörigen haben sie schon benutzt. Auch bei zivilen Einsatzkräften, wie beispielsweise THWTechnisches Hilfswerk oder Feuerwehr kommen sie zum Einsatz – die Tetrapol-Handfunkgeräte. Die 5. Kompanie des Informationstechnikbataillons 383 besitzt sogar zwei spezialisierte Tetrapolzüge. Diese Erfurter ITInformationstechnik-Spezialisten haben den Angehörigen der Henne-Kaserne die Handhabung des neuen Handfunkgerätes TPH900 nähergebracht.
„Das neue Modell TPH900 liegt durch die ergonomische Form besser in der Hand und das neue Farbdisplay erleichtert die Navigation durch das Gerät“, so der Ausbildungsleiter Hauptfeldwebel J. „Der neue Lithium-Ionen-Akku bietet eine längere Akkulaufzeit sowie eine längere Lebensdauer.“ Ausgetauscht sind die Akkus innerhalb von 20 Sekunden. Das System enthält einen GPSGlobal Positioning System-Empfänger und eine „Totmann-Funktion“. Diese löst einen Alarm aus, wenn das Funkgeräte zu lange nicht mehr bewegt wird oder zu lange in einer horizontalen Position ist.
Im Hörsaal und im Feld
Aufgrund der COVID-19Coronavirus Disease 2019 Pandemie wurde während der Ausbildung grundsätzlich ein Mindestabstand von 1,5 Meter eingehalten oder es wurde ein Mundschutz getragen - sowohl im Hörsaal als auch bei der Ausbildung im Feld. „Diese Situation war für uns alle neu und hat uns am Ende weniger eingeschränkt als gedacht“, so der Ausbildungsleiter. Unter anderem hat das Team um Hauptfeldwebel J. eine KfzKraftfahrzeug-Funk-Ausbildung mit einem Eagle V und Enok organisiert. Denn Tetrapol ist nicht nur als Handfunkgerät verfügbar, sondern die KfzKraftfahrzeug-Funkgräte können auch in die Fahrzeuge eingebaut und an die Stromversorgung der Fahrzeuge angeschlossen werden. Eine Reichweite bis zu 25 Kilometer ist über diese Konfiguration möglich.
Organisationsbereichsübergreifende Ausbildung
„Die Ausbildung verlief super. Wir haben über 160 Männer und Frauen innerhalb von zwei Wochen ausgebildet“, so Hauptfeldwebel J. „Dabei haben wir Soldatinnen und Soldaten nicht nur vom Informationstechnikbataillon ausgebildet, sondern auch von den hier ansässigen Feldjägern und dem Landeskommando.„