ITInformationstechnik-Bataillon 293 kooperiert mit der Feuerwehr Murnau
ITInformationstechnik-Bataillon 293 kooperiert mit der Feuerwehr Murnau
- Datum:
- Ort:
- Murnau am Staffelsee
- Lesedauer:
- 1 MIN
Die Fähigkeit zur Brandbekämpfung ist eine wichtige Anforderung an militärisches Personal. Die ITInformationstechnik-Spezialistinnen und -Spezialisten aus dem Informationstechnikbataillon 293 lassen sich dafür von der Feuerwehr in Murnau ausbilden. Nur ein Teil der Zusammenarbeit beider Dienststellen aus Murnau.
Brandschutz ist Selbstschutz. Die Bedeutung dieser Fähigkeit ist auch in der neuen einsatzvorbereitenden Ausbildung der Bundeswehr festgehalten. Jeder Soldat und jede Soldatin muss zukünftig in der Bekämpfung von Bränden ausgebildet sein – über ein alltägliches Niveau hinaus. Da liegt es nahe, sich professionelle Ausbildung ins Haus zu holen. Die Feuerwehr Murnau unterstützt das Informationstechnikbataillon 293 dabei: „Wir geben nicht nur die theoretische Brandschutzunterweisung, sondern bilden auch praktisch aus“, erklärt Florian Krammer, Kommandant der Murnauer Feuerwehr. Ein spezieller Feuerlöschtrainer zeigt den ITInformationstechnik-Kräften, wie Löschmittel schnell und effizient eingesetzt werden können. Außerdem werden Brände simuliert, um eine praxisorientierte Ausbildung sicherzustellen.
Feuerwehrwettkämpfe fordern Fitness
Die Feuerwehr in Murnau hilft aber nicht nur dort, wo es im wahrsten Sinne des Wortes brennt. Die Wettkampfmannschaft nimmt darüber hinaus jährlich an bis zu acht Feuerwehrwettkämpfen teil. Für diese Wettkämpfe trainiert die Feuerwehr mindestens einmal pro Woche, damit der Löschaufbau, wie beispielsweise das Koppeln von Schläuchen, reibungslos funktioniert. Dabei ist Schnelligkeit und körperliche Fitness gefragt. Um sich fit zu halten, sind adäquate Sportmöglichkeiten erforderlich.
In seiner Funktion als Kommandeur des Informationstechnikbataillon 293 nahm Oberstleutnant Stefan Eisinger an der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr in Murnau teil. Dort stellte Eisinger fest, dass der Feuerwehr gerade diese Sportmöglichkeiten für ihre Wettkampfmannschaft fehlen. „Die Sportstätten in der Werdenfelser Kaserne bieten genau das, was die Feuerwehrleute zum Trainieren brauchen“, so der Bataillonskommandeur. Deshalb darf die Feuerwehr zukünftig einmal wöchentlich alle Sportmöglichkeiten in der Kaserne nutzen. Krammer ist dankbar für das tolle Angebot: „So können wir uns auf anstehende Wettkämpfe sehr gut vorbereiten“.