Cyber- und Informationsraum
Weltraumstart SARah

Interview mit dem Weltraumbeauftragten CIRCyber- und Informationsraum

Interview mit dem Weltraumbeauftragten CIRCyber- und Informationsraum

Datum:
Ort:
USA
Lesedauer:
0 MIN

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Am 18. Juni ist die Trägerrakete Falcon-9 mit dem ersten von drei SARah-Satelliten in Kalifornien gestartet. Kurz nach dem Start spricht der Weltraumbeauftragte des Cyber- und Informationsraum, Generalmajor Jürgen Setzer, in einem kurzen Interview über das gerade Erlebte.

Der Weltraumbeauftragte CIR.

Raketenstart der Falcon 9 Rakete von SpaceX mit dem SARah-Satelliten auf der Vandenberg Space Force Base in Kalifornien mit Generalmajor Setzer.

Bundeswehr/Dirk Bannert


Hauptmann Vanessa Schweinshaupt

Herr General, gerade startete die Trägerrakete. Was geht in Ihnen aktuell vor? Haben Sie etwas Vergleichbares schon einmal live erlebt?

Das ist ein ganz besonderer Moment! Er bedeutet für uns - für den Organisationsbereich CIRCyber- und Informationsraum - als diejenigen, die für die Einsatzunterstützung aus dem Weltraum verantwortlich sind, dass wir ein weiteres Element für unsere Auftragserfüllung erhalten. Dieses ist modern und leistungsfähig - das ist einfach überwältigend!

Hauptmann Vanessa Schweinshaupt

Als Weltraumbeauftragter Cyber- und Informationsraum sind Sie im Organisatiosnbereich verantwortlich für das Thema Weltall. Sind Sie in diesem Moment stolz auf Ihr Team?

Ja, sehr, sehr stolz! Das was wir jetzt sehen, ist eine Leistung die zwölf Jahre Vorbereitung gebraucht hat. An dieser haben viele Personen mitgearbeitet und bis zuletzt Hand angelegt. Da kann ich nur sagen: Hut ab, Frauen und Männer. Ich gratuliere Ihnen allen, die das möglich gemacht haben.

Hauptmann Vanessa Schweinshaupt

Wie geht es nun weiter? Was gibt es als nächstes für Sie zu tun?

Wir müssen nun zeitnah die beiden verbliebenen SARah Satelliten in den Weltraum schießen. Langfristig sollten wir uns darüber Gedanken machen, wie wir eine ‚Gesamtarchitektur Weltraum‘ hinbekommen. Zwölf Jahre Vorbereitung auf einen Satellitenstart - da können wir noch schneller werden. Das Stichwort heißt: Responsive Space.

von Vanessa Schweinshaupt  E-Mail schreiben

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Mehr zum Thema