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„Helfende Hände“ im Westerwaldkreis

„Helfende Hände“ im Westerwaldkreis

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Grafschaft
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Seit März stellt die Zentrale Abbildende Aufklärung gemeinsam mit dem Kommando Strategische Aufklärung Soldaten für die Amtshilfe „Helfende Hände“ im Impfzentrum Westerwaldkreis. In einem kurzen Interview erklärt Stabsfeldwebel Michael K. wie sich sein neuer Arbeitsalltag im Impfzentrum Hachenburg gestaltet.

Mehrere Personen vor einem Impfzentrum

Teile der Zentrale Abbildende Aufklärung und des Kommandos Strategische Aufklärung unterstützen die örtlichen Behörden im Kreis Westerwald bei der Bekämpfung der Pandemie.

Bundeswehr/Jonas Gerschau

5 Fragen an Stabsfeldwebel Michael K.

Warum haben Sie sich freiwillig für die Amtshilfe in Hachenburg gemeldet?

Generell habe ich mich für die Amtshilfe "Helfende Hände" gemeldet, der Einsatzort war zu dem Zeitpunkt noch unbekannt. Meine Motivation für die Hilfsbereitschaft liegt in meinem beruflichen Verständnis als Soldat begründet.

Wie sieht Ihr Arbeitstag aus und welche Aufgaben haben Sie?

Der Tag beginnt mit einer Besprechung um 7:00 Uhr. Dort werden der Tagesablauf und die Besonderheiten bekannt gegeben. Wir sind in allen Teilbereichen des Impfzentrums eingesetzt, von der Anmeldung bis zur Abmeldung, und unterstützen da, wo wir gebraucht werden.

Wer kann sich im Impfzentrum Hachenburg impfen lassen?

Alle, die nach der Landesimpfverordnung des Landes Rheinland-Pfalz berechtigt sind.

Ist Ihr Einsatz in der Amtshilfe gut vereinbar mit Ihrer Familie?

Ich bin zwar inklusive Fahrzeiten jeden Tag etwa 13 Stunden unterwegs, bin aber froh, dass ich jeden Abend zu Hause bei meiner Familie sein kann.

Wie lautet Ihr persönliches Fazit?

Wenn man als Soldat oder Soldatin im Inland eingesetzt wird, bekommt man gerade jetzt in der Pandemie viel positive Rückmeldung. Das macht aus meiner Sicht den Unterschied zum Auslandseinsatz. Ich bin stolz, einen Teil dazu beitragen zu können, dass die Pandemie ein Ende findet, und hoffe auf ein baldiges Ende der ständigen Beschränkungen und die Rückkehr zu einem „normalen“ Leben.

von Maria Steinbrink  E-Mail schreiben

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