Cyber- und Informationsraum

Gelöbnis beim Informationstechnikbataillon 292

Gelöbnis beim Informationstechnikbataillon 292

Datum:
Ort:
Dillingen an der Donau
Lesedauer:
2 MIN

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Insgesamt 69 Rekrutinnen und Rekruten legten ihr feierliches Gelöbnis und ihren Diensteid beim Informationstechnikbataillon 292 in Dillingen an der Donau ab. Bei Einbruch der Dunkelheit und im Licht von Fackeln und Feuerkörben schworen sie „der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des Deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.“ Das feierliche Zeremoniell fand pandemiebedingt auf dem Exerzierplatz der Luitpold-Kaserne als nichtöffentliche Veranstaltung am 1. Dezember statt.

Soldat steht vor dem Rednerpullt und spricht zur Truppe.

Brigadegeneral Alfred Marstaller hat die Gelöbnisrede gehalten

Bundeswehr/Eric Oehme

Der Bataillonskommandeur Oberstleutnant Stefan Holland begrüßte die Angetretenen und die geladenen Ehrengäste aus Politik und Gesellschaft. Er betonte: „Ein feierliches Gelöbnis gehört normalerweise in die Öffentlichkeit.“ Dorthin, wo die Menschen sind, denen dieses Gelöbnis gilt. Nur aufgrund der aktuellen Hygieneregelungen war dies nicht möglich. Weiter erläuterte er, dass dieser Tag ein besonderer in der Karriere der Rekrutinnen und Rekruten sei und auch dazu diene ihre Leistungen zu würdigen: „Genießen Sie daher diesen Moment!“

Starke Patenschaft mit der Garnisonsstadt

Der Oberbürgermeister Dillingens, Herr Frank Kunz, verwies in seinem Grußwort auf die traditionsreiche Patenschaft zwischen der Stadt und dem ITInformationstechnik-Bataillon 292. Die Rekrutinnen und Rekruten sprach er direkt an: „Ich spreche Ihnen meinen besonderen Dank und Respekt aus, dass Sie es bis hierhergeschafft haben.“

Soldaten stehen mit Truppenfahne.

Eine Abordnung ist zum Ablegen des feierlichen Gelöbnisses, bzw. des Diensteides vorgetreten

Bundeswehr/Eric Oehme

Vielfältiger Dienst

Brigadegeneral Alfred Marstaller, Projektleiter Invictus Games 2023 und der Region seit seiner Kindheit tief verbunden, hielt die Gelöbnisrede. Er bestätigte den Rekrutinnen und Rekruten, dass sie es seien, die an diesem Tag im Mittelpunkt stünden und ist sich sicher, „dass viele von Ihnen diesen ganz besonderen Tag sehr gerne mit Ihren Familien geteilt hätten.“ Er erläuterte, dass die Aufgaben der Bundeswehr vielfältig seien: Soldatinnen und Soldaten unterstützen Landratsämter bei Maßnahmen zur Eindämmung der CORONA Lage, „waren sehr schnell in den Hochwassergebieten im Ahrtal und in NRWNordrhein-Westfalen im Einsatz“ und sind in Auslandseinsätzen – „sehr viele von Ihnen auch mehrfach“.

Für die Rekrutinnen und Rekruten begann die Grundausbildung am 1. Oktober und dauert noch bis zum 17. Dezember. Danach werden sie in ihre zukünftigen Stammeinheiten versetzt. Die meisten von ihnen werden im Organisationsbereich Cyber- und Informationsraum bleiben und für viele der frisch vereidigten Soldatinnen und Soldaten wird das ITInformationstechnik-Bataillon 292 in Dillingen an der Donau auch weiterhin die militärische Heimat bleiben.

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von Dieter Obermayer  E-Mail schreiben

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