Wie erkennt man IEDs? Auf was muss man achten, wenn ein bewaffneter Einheimischer vor einem steht? Wie rettet man jemanden aus einem zerstörten Fahrzeug? Bevor eine Soldatin oder ein Soldat in den Einsatz verlegt, absolvieren sie eine Reihe von wichtigen Ausbildungsschrittenauch während der Corona-Pandemie. Eine dieser Schritte ist die „einsatzlandunspezifische Ausbildung“ (ELUSAeinsatzlandunspezifische Ausbildung). Bei dieser lernen Angehörige des Organisationsbereichs CIRCyber- und Informationsraum beim Informationstechnikbataillons 381 aus Storkow wie sie nicht nur sich selbst schützen, sondern auch die, die Schutz benötigen.
Wie zu jedem Einsatz die Rules of Engagement gehören, gehören sie auch zur einsatzlandunspezifischen Ausbildung. Sie regeln den Gebrauch von Gewalt- und Zwangsmaßnahmen.
Bundeswehr/Jan Latza
Für die einen ist es ein normaler Sandkasten, für Soldatinnen und Soldaten allerdings ein wichtiges Mittel um das Gelände vor dem Befahren zu sichten und gegebenenfalls "Hotzones#en", die sogenannten "Vulnerable Points#en" auszumachen.
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Grundsätzlich gilt: Im Einsatz "kein Halt ohne Sicherung". Unabhängig des Transportmittels - die 360 Grad-Rundumsicherung ist essentiell für den Stop in einem Krisengebiet.
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Das korrekte Verhalten bei plötzlichen Begnungen mit Einheimischen ist das "A und O".
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Die ITInformationstechnik´ler lernen auch, dass sie nicht als einzige bewaffnet sind. Je nach Kultur und Rolle darin haben Einheimische auch ihre eigenen legitimen Leibwächter.
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Bei der KFZKraftfahrzeug-Kontrolle werden einfahrende zivile Fahrzeuge, die den Checkpoint befahren wollen, genau unter die Lupe genommen. Hierbei wird insbesondere auf Sprengstoff und Waffen geachtet.
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Sogar eigene Fahrzeuge müssen bei der Einfahrt, in das Camp oder den Checkpoint, mit einem geschulten Blick auf IEDs überprüft werden.
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IEDImprovised Explosive Devicesteht für "Improvised Explosive Device#en", zu deutsch: Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung. Die Storkower lernen diese frühzeitig zu entdecken und Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
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Wenn ein IEDImprovised Explosive Device aufgefunden wird, muss der Gefahrenbereich so gekennzeichnet werden, dass andere diesen als gefährlich erkennen. Das hilft nicht nur den Soldaten sondern auch den Einheimischen.
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Körperlich anspruchsvoll. Das Bergen von Verwundeten aus Fahrzeugen ist wohl eine der anstrengensten Disziplinen.
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Je nach Verletzung der Verwundeten müssen die ITInformationstechnik´ler blitzschnell entscheiden ob und welchen Rettungsgriff sie anwenden sollten.
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Im Ernstfall sind beide Soldaten, sowohl der Verletzte als auch der Rettende, mit ihrer persönlichen Ausstattung wie dem Gewehr G36 und ihrem "Day Pack#en" zusätzlich belastet.
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Nicht gerade ein unwesentlicher Ausbildungsabschnitt ist der "Schutz von Räumen". Hier lernen die Kameradinnen und Kameraden das Sichern des Camps.
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Höchste Konzentration gefragt. Ein falscher Griff und der S-Draht kann tiefe Wunden verursachen. Mit dem S-Draht werden die Einfahrtswege festgelegt, gleichzeitig bietet er einen gewissen Schutz vor unerlaubtem Betreten.
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Einmal Stellung bezogen: Beobachten und wenn nötig melden. Damit ist nun auch der letzte Ausbildungsabschnitt der ELUSAeinsatzlandunspezifische Ausbildung beendet und die ITInformationstechnik´ler aus Storkow sind bereit für ihren Einsatz.
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