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Zweiter Fahnenjunkerlehrgang an der Schule für Strategische Aufklärung der Bundeswehr

Zweiter Fahnenjunkerlehrgang an der Schule für Strategische Aufklärung der Bundeswehr

Datum:
Ort:
Stadum
Lesedauer:
2 MIN

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Die Schule für Strategische Aufklärung der Bundeswehr in Flensburg führte dieses Jahr erstmalig den sogenannten „Fahnenjunkerlehrgang“ für die Offizieranwärterinnen und Offizieranwärter der Elektronischen Kampfführung und Operativen Kommunikation durch.
Nun ist auch der zweite Durchgang des „Fahnenjunkerlehrgangs EloKaElektronische Kampfführungso gut wie abgeschlossen. In einem feierlichen Akt überreichte der Kommandeur der Lehrgruppe B, Oberstleutnant Michael Leonhardt, den Absolventinnen und Absolventen ihre Offizierbriefe.

Soldat steht hinter einer Redepult.

Rede des Kommandeur der Lehrgruppe B, Herrn Oberstleutnant Michael Leonhardt, bei der Feier anlässlich der Verleihung Ihrer Offizierbriefe.

Bundeswehr/Broschinsky

„Heute ist ein wichtiger Tag in Ihrem beruflichen Leben. Mit dem erfolgreichen Bestehen Ihrer Prüfung zum Offizier haben Sie die wesentlichste Grundlage für ihre Laufbahn als Offizier des Truppendienstes und damit des gehobenen Dienstes in der Bundeswehr gelegt“, so der Kommandeur der Lehrgruppe B in seiner Rede. „Sie haben sich entschieden Truppenoffizier zu werden – kein Beruf wie jeder andere .... es ist eine Berufung! Und eine Berufung berührt sie als Mensch in Gänze – nicht nur dienstlich, sondern auch privat“, betonte Oberstleutnant Leonhardt.

Übergabe des Offizierbriefes nach zwölf intensiven Lehrgangswochen

Soldat erklärt anderen Soldaten etwas auf einer Karte.

Der Zugführer gibt den eingeteilten Gruppenführern die morgendliche Lage aus.

Bundeswehr/Broschinsky

n den Streitkräften ist es Tradition, nach der erfolgreich abgeschlossenen Laufbahnprüfung für Offiziere den sogenannten „Offizierbrief“ (auch „Offizierpatent“) feierlich zu überreichen, um der Bedeutung des Offizierberufes und der bestandenen Prüfung Rechnung zu tragen. Als Lehrgangsbester wurde Fahnenjunker Ioannis T. mit dem Bestpreis der Lehrgruppe B ausgezeichnet. Die letzten zwölf Wochen waren geprägt durch zahlreiche Stunden in Unterrichtsräumen und auf dem Truppenübungsplatz. Im Fokus stand nicht nur die Ausbildung zum Führungspersonal, sondern auch zum Ausbilder und Erzieher. Diese Vielseitigkeit ist Grundlage für das erfolgreiche Bestehen der zukünftigen Offiziere im militärischen Alltag und im Einsatz.

Kameradschaft und Freundschaft fürs Leben

Zwei Soldaten mit dem Rücken zur Kamera, einer zeigt nach rechts.

Die Lehrgangsteilnehmer erkunden als eine eingeteilte Streife die Lage und besprechen das weitere Vorgehen in einer Übungslage.

Bundeswehr/Broschinsky

Einer der Lehrgansteilnehmenden fasste die gemeinsame Zeit beim Fahnenjunkerlehrgang so zusammen: „Nicht nur durch die Ausbilder, sondern auch untereinander konnten wir von unseren Fähigkeiten profitieren, sie uns gegenseitig zu Nutze machen und gleichzeitig immer noch neue Dinge lernen. Unsere weiteren Wege werden sich immer wieder kreuzen. Hier und dort wird man erneut auf bekannte Kameradinnen und Kameraden treffen und das bereits erworbene Vertrauen untereinander für die eigenen Untergebenen einzusetzen wissen. Nach Flensburg kamen wir als Fremde, wir blieben als Kameraden und gingen als Freunde.“

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