Abnahmeschießen bestanden - Marine erhält neue Munition
Abnahmeschießen bestanden - Marine erhält neue Munition
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- Andenes
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Gemeinsam mit der Deutschen Marine haben das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, kurz BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, und zwei seiner Wehrtechnischen Dienststellen erfolgreich den Nachweis erbracht, dass die neue 127 mm Vulcano-Munition in die Bundeswehr eingeführt werden kann.
Sorgfältige Vorbereitung ermöglicht erfolgreiche Tests
An der Nordküste Norwegens wurde für den Präzisionsnachweis der neuen Munition mit der Fregatte „Rheinland-Pfalz“ ein Abnahmeschießen durchgeführt.
Während die Besatzung der Fregatte ihr Schiff in die zugewiesene Schießposition manövrierte, konnte im Zielgebiet die zuvor installierte Mess- und Aufzeichnungstechnik gestartet werden. Mehrere Boote sicherten dabei zusammen mit der Luftaufklärung die angrenzenden Zufahrten und verhinderten so das Eindringen von fremden Schiffen in den Gefahrenbereich.
Die Wehrtechnische Dienststelle für Schiffe und Marinewaffen, Maritime Technologie und Forschung, kurz WTDWehrtechnische Dienststelle 71, und die Wehrtechnische Dienststelle für Waffen und Munition, WTDWehrtechnische Dienststelle 91, begleiteten das gesamte Vorhaben mit ihren Fachleuten und der notwendigen komplexen Technik.
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Schon kurz nach dem Abfeuern der Geschosse stand das Ergebnis fest. Mehrere Vulcano-Projektile schlugen nur wenige Meter nebeneinander in unmittelbarer Nähe der Zielmarkierung ein. Sowohl der zuständige Projektleiter im BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr als auch die Marine konnten die geforderte Präzision der neuen Munition daraufhin bestätigen.
Wie geht es weiter?
Nach Erteilung der sogenannten „Genehmigung zur Nutzung“ noch in diesem Jahr wird auch die Beschaffung der neuen Geschosse zügig anlaufen und voraussichtlich bis Ende 2026 abgeschlossen sein.