Was bedeutet Fasten?

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Die gläubigen Muslime dürfen in der Fastenzeit von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nicht essen, trinken, rauchen oder sexuell aktiv sein. Doch zum Fasten gehört nicht nur der körperliche Verzicht. Die Fastenden sollen sich von jeder Sünde fernhalten. Dazu gehören auch lügen, schimpfen, schlecht reden oder schlecht denken. Sobald die Sonne untergegangen ist, können die Muslime das Fasten brechen, also bis zum Sonnenaufgang wieder essen, trinken, rauchen und Sex haben.

In Deutschland ist wegen seiner geografischen Lage die tägliche Fastenzeit mit 18 bis 20 Stunden länger als in arabischen Ländern. So wird in der ägyptischen Hauptstadt Kairo von etwa 5.20 Uhr morgens bis 18.30 Uhr abends gefastet. In Deutschland geht die Sonne jedoch erst nach 20 Uhr unter – und jeden Tag später. Es gibt spezielle Kalender für den Ramadan, in dem die Fastenzeiten für das jeweilige Land eingetragen sind. Dafür gibt es natürlich auch Apps.

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