Die Geschichte der Spezialkräfte
Die Geschichte der Spezialkräfte
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Die Stürmung des Sperrforts gilt als Prototyp für Kommandoaktionen aus der Luft. Fallschirmpioniere landeten mit Lastenseglern auf dem Dach des Forts. Sie hielten es und die anliegenden Brücken, bis die konventionellen Kräfte nachrückten.
Bundesarchiv -
Die Einheit um Hauptmann Hans-Albrecht Herzner wurde als „Brandenburger“ bekannt. Sie führte im Zweiten Weltkrieg viele Operationen hinter feindlichen Linien durch, oft getarnt mit feindlichen Uniformen.
Bundesarchiv -
Im Vietnamkrieg haben Spezialeinheiten gezielte Kommandoaktionen durchgeführt. Sie erwiesen sich als sehr effektiv im Krieg gegen einen irregulär kämpfenden Feind.
Keystone Press/Alamy Stock Photo -
Die Panzeraufklärer konnten sich vor den eigenen Linien bewegen und feindliche Kräfte aufklären. Aus ihnen sind die Fernspäher hervorgegangen.
Bundeswehr/Siwik -
Spezialität der Fallschirmjäger sind schnelle Luftlandeoperationen der Truppe und ihres militärischen Gerätes.
Bundeswehr -
Die Kampfschwimmer sind die älteste Spezialeinheit der Bundeswehr. Sie wurden 1959 Teil der Marine, um während des Kalten Krieges Kommandooperationen in Nord- und Ostsee durchführen zu können.
Bundeswehr/Siwik -
Verteidigungsminister Volker Rühe trieb die Gründung des KSKKommando Spezialkräfte 1996 voran, nachdem Deutschland während des Bürgerkrieges in Ruanda auf internationale Hilfe angewiesen war
imago/photothek/Ute Grabowsky
Welche Ursprünge und Vorläufer haben die deutschen Spezialkräfte? Militärhistoriker Sönke Neitzel erklärt ihre Hintergründe und Entwicklung.