Militärlogistik im Video

Denn sie wissen, was sie tun

Denn sie wissen, was sie tun

Datum:
Ort:
Berlin
Lesedauer:
1 MIN

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Multinationale Übungen mit den europäischen und den transatlantischen Partnern sorgen dafür, dass die logistische Zusammenarbeit funktioniert: beim Truppentransport, dem Betanken von Kampffahrzeugen und dem Aufbau mobiler Truppenküchen, beim Luftabwurf von Versorgungsgütern und dem Verlegen von schwerem Gerät. 

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Ihr Auftrag ist der Transport von Menschen und Material: Die Logistiker der Bundeswehr bewegen alles, was Soldatinnen und Soldaten auf Übungen und im Einsatz brauchen.

Da Soldatinnen und Soldaten während der Auftragserfüllung oftmals ihr Leben riskieren, müssen sie in jeder Hinsicht möglichst aus dem Vollen schöpfen können: bei der persönlichen Ausstattung, bei Waffen und Munition, bei Fahrzeugen und Treibstoff sowie der Unterbringung und der medizinischen Versorgung. Auch die Verpflegung spielt eine wichtige Rolle: Die Mahlzeiten sind für viele Soldatinnen und Soldaten oft ein Höhepunkt des Tagesdienstes. Die Strapazen des Soldatenberufes lassen sich so leichter ertragen.

Logistik zu Wasser, zu Lande und in der Luft

Die Transportsoldaten der Bundeswehr befördern alles, was die Soldatinnen und Soldaten für ihren Auftrag brauchen: wenn es sein muss, über tausende Kilometer hinweg. Dafür werden Lastzüge, Güterwaggons und Transportflugzeuge genutzt. Einsatzgruppenversorger der Marine garantieren die Unterstützung ganzer Schiffsverbände über Wochen. Die Gebirgsjäger der Bundeswehr nutzen sogar Maultiere, um ihre Ausrüstung durch unwegsame Bergregionen zu bewegen.

Marschrouten müssen geplant und Genehmigungen ziviler Behörden eingeholt werden. Der Aufwand ist immens: Zum Beispiel benötigen die rund 13.700 deutschen Soldatinnen und Soldaten der NATONorth Atlantic Treaty Organization Response Force (NRFNATO Response Force) mehrere hundert Seecontainer an Versorgungsgütern, wenn sie in den Einsatz gehen.

Deutschland ist Drehscheibe für NATONorth Atlantic Treaty Organization-Truppen

Deutschland fungiert zudem als Drehscheibe für den Transit von Einheiten aus befreundeten Nationen: Verlegungen durch Deutschland im Zuge der Verstärkung der NRFNATO Response Force-Kräfte werden durch die Logistik der Bundeswehr und den NATONorth Atlantic Treaty Organization-Logistikführungsstab SJLSG (Standing Joint Logistic Support Group) mit Sitz in Ulm organisiert.

Die Gesamtverantwortung für den Host Nation Support für Alliierte liegt beim nationalen territorialen Befehlshaber. Die Streitkräftebasis unterstützt den sogenannten HNSHost Nation Support unter anderem mit Feldjägern, Logistik- und ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Abwehrkräften. 

von Timo Kather

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