Flugunfälle: Untersuchungen abgeschlossen

Flugunfälle: Untersuchungen abgeschlossen

Datum:
Ort:
Berlin
Lesedauer:
1 MIN

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Der General Flugsicherheit in der Bundeswehr hat die Abschlussberichte zu den tragischen Flugunfällen mit dem Eurofighter und dem Hubschrauber EC 135 vorgelegt. Die Mitglieder des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages wurden informiert.

Eurofighter in der Luft

Symboldbild: Ein Eurofighter der Luftwaffe im Flug.

Bundeswehr/Stefan Petersen

Bei zwei tragischen Flugunfällen verloren am 24. Juni 2019 ein junger Pilot im Eurofighter und am 01. Juli 2019 eine junge Pilotin in der EC 135 ihr Leben. Die Bundeswehr fühlt mit den Hinterbliebenen und setzt alles daran, dass Unfälle im Flugbetrieb möglichst verhindert werden.

Gründlich und lückenlos

Bis zur Vorlage des Abschlussberichts des Generals Flugsicherheit in der Bundeswehr wurden die beiden Unfälle gründlich und lückenlos untersucht. Das ist notwendig, um das Unfallgeschehen zu verstehen und das hohe Flugsicherheitsniveau weiter gezielt zu stärken. Solche Untersuchungen sind sehr umfangreich und nehmen daher viel Zeit in Anspruch. Unterstützt von zivilen und behördlichen Sachverständigen haben die Mitarbeiter des Generals Flugsicherheit in der Bundeswehr die beiden Unfälle ein knappes Jahr lang untersucht und nun den Untersuchungsbericht vorgelegt. Die Mitglieder des Deutschen Bundestages wurden durch eine Obleuteunterrichtung sowie durch den Verteidigungsausschuss informiert.

Aus Fehlern lernen

Die Sicherheit der eigenen Piloten und der Bevölkerung steht für die Bundeswehr beim täglichen Flugbetrieb an oberster Stelle. In beiden Fällen liegt die Unfallursache in einer unglücklichen Verkettung mehrerer Ursachen vor und während der Flüge. Technische Defekte oder Fehlfunktionen an den Luftfahrzeugen können ausgeschlossen werden. Die Erkenntnisse aus Flugunfällen werden intensiv genutzt, um den bereits sehr hohen Sicherheitsstandard gezielt weiter zu erhöhen.

von Alexander Schröder

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