UNIFILUnited Nations Interim Force in Lebanon: Täuschkörper zur Feindabwehr

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in See
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Die deutsche Einsatzkorvette „Ludwigshafen am Rhein“ ist zum Eigenschutz mit einem Multi Ammunition Softkill System (MASS) ausgerüstet. Anfliegende Flugkörper können damit getäuscht werden und fliegen so ins Leere. Dichter Nebel verhindert die Zielerfassung optischer Suchköpfe, das Abbrennen von rotem Phosphor zieht Flugkörper mit Infrarot-Suchköpfen auf sich und durch enthaltenen Aluminiumpartikel werden aktiven Radarsuchköpfe gestört. Jetzt wurde der Umgang mit diesem System geübt.

  • Ein Marinesoldat belädt einen Täuschkörperwerfer mit der dazugehörigen Munition

    Die Munition für den MASS-Werfer sind 32 etwa flaschengroße Patronen mit einem Durchmesser von 81 Millimetern

    Bundeswehr/PAO UNIFIL
  • Ein Marinesoldat belädt einen Täuschkörperwerfer mit der dazugehörigen Munition

    Jeweils vier Schuss sind in einer der acht Kammern eines jeden MASS-Werfers

    Bundeswehr/PAO UNIFIL
  • Ein Täuschkörperwerfer hat gerade mehrere Täuschkörper abgefeuert

    Abhängig von Wetter und Bedrohung, werden mehr oder weniger Täuschkörper verschossen, um eine schützende Nebelwand zwischen Korvette und Flugkörper zu erzeugen

    Bundeswehr/PAO UNIFIL
  • Eine Korvette hat gerade mehrere Täuschkörper abgefeuert

    Auch von See aus sind die abgefeuerten Täuschkörper gut zu sehen

    Bundeswehr/PAO UNIFIL
  • Ein Blick von der Brücke einer Korvette auf eine sich aufbauende Nebelwand

    Der Blick von der Brücke auf die Nebelwand, die sich langsam aufbaut

    Bundeswehr/PAO UNIFIL
von PAO UNIFIL

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