Sprengmittelparkours der Pioniere
Sprengmittelparkours der Pioniere
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In der EFP Battlegroup arbeiten deutsche, niederländische, norwegische und belgische Pioniere Seite an Seite
Bundeswehr/PAO EFP -
Zwei Soldaten bereiten die Schneidladung vor, das ist eine Sprengsatzbauart mit besonders hoher und gezielt gerichteter Durchschlagskraft, zur Sprengung eines 40 cm Kantholzstammes
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Die Schneidladung wird mit Draht präpariert, um später den Zündverstärker zu fixieren
Bundeswehr/PAO EFP -
Der Ausbilder zeigt die richtige Stelle für den Zündverstärker auf der Schneidladung
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Die Pioniere verbinden zunächst die Schneidladung und den Zündverstärker mit etwas Draht. Anschließend wird die Sprengladung auf dem Kantholz befestigt und mit der Sprengschnur verbunden
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Die Pioniere zünden die angebrachte Schneidladung über die Sprengschnur in sicherer Entfernung
Bundeswehr/PAO EFP -
Das Kantholz ist nach der erfolgreich durchgeführten Sprengung mittig durchtrennt
Bundeswehr/PAO EFP
Die „Engineers“, wie die Pioniere in Rukla heißen, haben Großes vor. Sie üben erstmals, gemeinsam mit ihren multinationalen Partnern, in einem Parcours die Sprengung verschiedener Baumaterialen wie Holz, Beton und Stahl. Hauptmann Maik W. ist als deutscher Pionieroffizier Angehöriger dieses Teams und arbeitet in den nächsten sechs Monaten mit niederländischen, norwegischen sowie belgischen Kameraden zusammen. Das gemeinsame Trainieren schafft dabei auch eine Vertrauensbasis, die gerade beim Sprengen enorm wichtig ist.