Ich bin iM EINsatz: Für den richtigen Geschmack

Ich bin iM EINsatz: Für den richtigen Geschmack

Datum:
Ort:
Dschibuti
Lesedauer:
2 MIN

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Von Afrika bis zum Kosovo, auf zwei Weltmeeren und in Afghanistan: In unterschiedlichen Einsatzgebieten leisten unsere Soldaten täglich ihren Dienst. Doch was tun sie genau vor Ort? Was ist ihre spezielle Aufgabe? Was bewegt sie, was treibt sie an? In der Serie „Mein Einsatz“ stellen wir einige von ihnen ganz persönlich vor.

Ein Soldat steht vor einem Regal und prüft den Bestand der Lebensmittel

Stabsunteroffizier Norberto F. prüft die Lagerbestände

PAO ATALANTA

Mein Name ist Norberto F. und ich bin 37 Jahre alt. 1999 war ich als Wehrpflichtiger für 24 Monate bei der Bundeswehr. Nach dieser Zeit habe ich eine zivile Ausbildung als Koch gemacht und in diesem Beruf ein paar Jahre gearbeitet.

2011 bin ich dann als Soldat auf Zeit wieder in die Bundeswehr eingetreten. Der aktuelle Einsatz ist mein dritter. Einmal war ich in Mazedonien und einmal war ich bereits in Dschibuti bei Atalanta.

Das ist meine Aufgabe im Einsatz.

Ein Soldat hält ein Messungsgerät über das Buffet und prüft die Temperatur

Die Kontrolle der Temperatur des Buffets gehört ebenfalls zu den Aufgaben eines Kochs

Bundeswehr / ATALANTA

Hier im Einsatz kümmere ich mich um die Menüplanung für die Besatzung der P3-C Orion und überwache die Einhaltung der Hygienevorschriften. Dreimal täglich überprüfe ich auch das Essen für die deutschen Soldaten im Einsatz.

Das macht meine Tätigkeit hier besonders.

Ein Soldat steht an der Theke und überprüft die Qualität des Essens

Auch die warmen Speisen werden durch Norberto F. kontrolliert.

Bundeswehr / PAO ATALANTA

Da ich hier viel mit den einheimischen Mitarbeitern des Hotels zusammenarbeite, liegen die Herausforderungen oft auch im sprachlichen Bereich. Die verschiedenen Kulturen spielen bei der täglichen Arbeit stets eine Rolle. Mich macht es Stolz, dass meine Herangehensweise immer freundlich zu sein, zu einem guten Klima und zu guten Arbeitsergebnissen führt.

Das vermisse ich hier am meisten.

Zwei Soldaten stehen vor einer Küchenzeile und überprüfen die Sauberkeit

Hygiene und Ordnung in der Küche werden durch den Proviantmeister und den Küchenchef begutachtet

Bundeswehr / PAO ATALANTA

Ich vermisse hier meine Kinder und alle anderen Mitglieder meiner Familie. Durch die guten Kommunikationsmöglichkeiten wird die „Distanz“ aber verkürzt, sodass man doch gut im Kontakt bleiben kann.

Das sind meine Pläne, meine Wünsche und Grüße.

Dienstlich wünsche ich mir das ich als Fachunteroffizier die Chance ergreifen kann Berufssoldat zu werden. Für den Einsatz hoffe ich, dass alle Kameraden und ich sicher nach Hause zurückkehren. Auf diesem Weg möchte ich meine Teileinheit und meinen Spieß in Deutschland grüßen.

von Norberto F.

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