Große Durchsicht bei UNIFILUnited Nations Interim Force in Lebanon
Große Durchsicht bei UNIFILUnited Nations Interim Force in Lebanon
- Datum:
- Ort:
- Limassol
- Lesedauer:
- 1 MIN
Die Korvette „Ludwigshafen am Rhein“ hat für zwei Wochen im Hafen von Limassol festgemacht. In dieser Zeit ist auch ein Team der Systemunterstützungsgruppe des 1. Korvettengeschwaders angereist. Das Rostocker Team führt geplante Reparaturen und Wartungen an Bord durch, welche von der Besatzung im laufenden Einsatz nicht alleine durchgeführt werden können.
Mit Werkzeugen und Ersatzbauteilen im Gepäck machen sich die zwölf Soldaten der Systemunterstützungsgruppe sofort an die Arbeit. Der Raumluftkühler muss ausgetauscht werden. Das rund 250 Kilogramm schwere Gerät kühlt mit Hilfe mehrerer Filter unter Zunahme von Seewasser die Raumlufttemperatur im Maschinenraum ab. Den defekten Kühler haben die Soldaten mit Kettenzügen und Spanngurten sicher von der Decke abmontieren können. Den neuen Raumluftkühler hat die Systemunterstützungsgruppe am nächsten Tag eingebaut.
Auch die Waffentechnik der Korvette wird überprüft und gewartet. Bei gefühlten 50 Grad in der Kuppel des Geschützturms bauen die Soldaten den Verschluss für eine anstehende Wartung aus. Das hört sich erstmal einfach an, doch es Bedarf sehr viel Fingerspitzengefühl. Viel Platz zum Arbeiten gibt es in der Kuppel nämlich nicht.
Ziel der Systemunterstützungsgruppe ist es, in den zwei Wochen alle Punkte auf der Reparatur- und Wartungsliste der Korvette abzuarbeiten. Die „Ludwigshafen am Rhein“ kann anschließend ihren Einsatz in einem technisch einwandfreien Zustand fortsetzen.
Kontakt für die Presse
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Bundeswehr/Florian Sorge
Korvettenkapitän Philip Nitsche
Sprecher für die Einsätze der Bundeswehr im Internationalen Krisenmanagement insbesondere UNIFILUnited Nations Interim Force in Lebanon, EUNAVFOREuropean Union Naval Force MEDMediterranean Irini, EUNAVFOREuropean Union Naval Force Aspides sowie NATONorth Atlantic Treaty Organization-Unterstützung in der Ägäis