Große Durchsicht bei UNIFILUnited Nations Interim Force in Lebanon

Große Durchsicht bei UNIFILUnited Nations Interim Force in Lebanon

Datum:
Ort:
Limassol
Lesedauer:
1 MIN

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Die Korvette „Ludwigshafen am Rhein“ hat für zwei Wochen im Hafen von Limassol festgemacht. In dieser Zeit ist auch ein Team der Systemunterstützungsgruppe des 1. Korvettengeschwaders angereist. Das Rostocker Team führt geplante Reparaturen und Wartungen an Bord durch, welche von der Besatzung im laufenden Einsatz nicht alleine durchgeführt werden können.

Der Raumluftkühler hängt an einem Kettenzug und wird ausgebaut

Die Soldaten überprüfen noch einmal den festen Sitz der Kettenzüge und Spanngurte

Bundeswehr/Franziska Scharf

Mit Werkzeugen und Ersatzbauteilen im Gepäck machen sich die zwölf Soldaten der Systemunterstützungsgruppe sofort an die Arbeit. Der Raumluftkühler muss ausgetauscht werden. Das rund 250 Kilogramm schwere Gerät kühlt mit Hilfe mehrerer Filter unter Zunahme von Seewasser die Raumlufttemperatur im Maschinenraum ab. Den defekten Kühler haben die Soldaten mit Kettenzügen und Spanngurten sicher von der Decke abmontieren können. Den neuen Raumluftkühler hat die Systemunterstützungsgruppe am nächsten Tag eingebaut.

Soldaten haben auf der Korvette einen großen Filter ausgebaut

Die Soldaten haben den rund 250 Kilogramm schweren Raumluftkühler ausgebaut und legen diesen erst mal auf dem Boden ab

Bundeswehr/Franziska Scharf

Auch die Waffentechnik der Korvette wird überprüft und gewartet. Bei gefühlten 50 Grad in der Kuppel des Geschützturms bauen die Soldaten den Verschluss für eine anstehende Wartung aus. Das hört sich erstmal einfach an, doch es Bedarf sehr viel Fingerspitzengefühl. Viel Platz zum Arbeiten gibt es in der Kuppel nämlich nicht.

Soldaten überprüfen den Geschützturm der Korvette

Bei brütender Hitze warten die Soldaten die „Oto Melara 76mm“

Bundeswehr/Franziska Scharf

Ziel der Systemunterstützungsgruppe ist es, in den zwei Wochen alle Punkte auf der Reparatur- und Wartungsliste der Korvette abzuarbeiten. Die „Ludwigshafen am Rhein“ kann anschließend ihren Einsatz in einem technisch einwandfreien Zustand fortsetzen.

von Franziska Scharf

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