Redeployment Slowakei

Rückbau des deutschen Feldlagers aus der Luft betrachtet

Rückbau des deutschen Feldlagers aus der Luft betrachtet

Datum:
Ort:
Lešť
Lesedauer:
1 MIN

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Nach mehr als sechs Monaten begann das fünfte deutsche Einsatzkontingent bei der eVAenhanced Vigilance Activities-Battlegroup die Rückverlegung von Personal und Material aus der Slowakei nach Deutschland. Den Anfang machte der Schützenpanzer Puma. Nun ist der Rückbau des deutschen Feldlagers in vollem Gange. Spezialpioniere und Logistikerinnen sowie Logistiker arbeiten unermüdlich.

Luftbildaufnahme des Camps

10.05.2024. Fünf Unterkunftsbereiche, ein Sportzelt, ein Betreuungszelt, Arbeitsbereiche der Spezialpioniere sowie des Stabes wurden mit Zelten und Containern aufgebaut. Die großen Freiflächen bilden die KfzKraftfahrzeug-Abstellflächen.

Bundeswehr/Florian Kruth

Am 30. Mai 2024 wurde das deutsche Einsatzkontingent von seinem operativen Auftrag entbunden. Doch es gibt weiterhin alle Hände voll zu tun: Die Soldatinnen und Soldaten müssen das gesamte Material für den Transport nach Hause vorbereiten. Kleinere Materialien werden in Packgefäßen wie Gitterboxen oder auf Paletten verpackt und gesichert. Stromerzeuger und andere Anlagen werden – teilweise zerlegt – mit Gabelstaplern auf Anhänger ziviler und militärischer Lkw verladen. Vor der Abholung muss jeder einzelne Container im Rahmen der Tierseuchenprophylaxe behandelt werden. Bis Ende August wird der Abbau abgeschlossen sein und das Gelände des Feldlagers Šimákov Laz an die Host Nation übergeben.

Oberstleutnant Dennis Bockholt, Kontingentführer eVAenhanced Vigilance Activities Slowakei, zieht ein positives Fazit der letzten Wochen: „Die Auftragserfüllung eines Redeployment ist für Logistiker vergleichbar mit dem Ansatz des Gefechtes der verbundenen Waffen einer Brigade. Der Erfolg kann hierbei nicht durch einen Einzelnen oder eine einzelne Fähigkeit erreicht werden. Es geht vielmehr um das abgestimmte Vorgehen in Planung und Durchführung über alle logistischen Ebenen hinweg und unter Einbeziehung mehrerer Organisationsbereiche der Bundeswehr und ziviler Vertragspartner. Für unser Redeployment kann ich festhalten, dass sich alle Beteiligten zielführend und der Sache verpflichtet eingebracht haben und wir somit in der Lage waren, das Redeployment deutlich vor den geforderten Zeitlinien erfolgreich abzuschließen.“
 

  • Luftbildaufnahme des Camps

    10.05.2024. Fünf Unterkunftsbereiche, ein Sportzelt, ein Betreuungszelt, Arbeitsbereiche der Spezialpioniere sowie des Stabes wurden mit Zelten und Containern aufgebaut. Die großen Freiflächen bilden die KfzKraftfahrzeug-Abstellflächen.

    Bundeswehr/Florian Kruth
  • Luftbildaufnahme des Camps mit einem L aus Soldaten auf einer Freifläche.

    27.05.2024. Die Panzerlehrbrigade 9 „Niedersachsen“ stellte in drei der vier Heereskontingente in Lešť die Kampfkompanien und die Versorgungsstaffeln. Vor der Rückverlegung wird das Lehrbrigaden „L“ aus 120 Soldatinnen und Soldaten gebildet.

    Bundeswehr/Florian Kruth
  • Luftbildaufnahme des Camps

    13.06.2024. Es wurde begonnen, Arbeitsbereiche zu verlagern und abzubauen. Nach den ersten großen Personalverlegungen bauten die Spezialpioniere das Betreuungszelt ab.

    Bundeswehr/Florian Kruth
  • Luftbildaufnahme des Camps

    26.06.2024. Nachdem die Schützenpanzer Puma und Bergepanzer Büffel mit der Bahn abtransportiert worden waren, wurden die Stellplätze zum Umschlag für Unterkunftscontainer genutzt. Von dort konnten sie die Speditionen dann abholen.

    Bundeswehr/Florian Kruth
  • Luftbildaufnahme des Camps

    10.07.2024. Nach der Abholung ist vor der Abholung: Vier von sechs Unterkunftsbereichen wurden abgebaut, teilweise abtransportiert und andere erneut vorpositioniert

    Bundeswehr/Florian Kruth
  • Luftbildaufnahme des Camps

    15.07.2024. Die nächsten Wohncontainer wurden abgeholt. In jeder Verladewoche waren es rund 60 Container. Im Anschluss an jede Abholung wurden die nächsten Transporte organisiert und die entsprechenden Container vorbereitet und umgestellt.

    Bundeswehr/Florian Kruth
  • Luftbildaufnahme des Camps

    20.07.2024. Bis zum nächsten Abholtermin der Container wurden weitere Bereiche abgebaut wie das große Zelt mit dem Sportbereich und der Arbeitsplatz der Materialbewirtschaftungsgruppe. Für den Übergang zog die MatGrp in verbliebene Zelte um.

    Bundeswehr/Florian Kruth
  • Luftbildaufnahme des Camps

    24.07.2024. Mit dem Verpacken des Sportzeltes und dem Festkeilen der Materialcontainer war ein Großteil der Abholtermine erledigt und die nächsten bereits vorbereitet. Alles verlief gemäß den vorherigen Planungen.

    Bundeswehr/Florian Kruth
  • Luftbildaufnahme des Camps

    07.08.2024. 450 Container wurden abgeholt und zum Verladebahnhof verbracht, von dem sie nach Deutschland gebracht werden. In den nächsten drei Wochen wird das restliche Material abtransportiert und das Gelände am 28.08.2024 offiziell zurückgegeben.

    Bundeswehr/Florian Kruth
von Florian Kruth

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