In See–SNMCMGStanding NATO Mine Countermeasures Group 1
Hauptoperationsgebiet des Ständigen Minenabwehrverbandes SNMCMGStanding NATO Mine Countermeasures Group 1 ist der Nordatlantik sowie die Nord- und Ostsee.
Aktuelle Artikel der SNMCMGStanding NATO Mine Countermeasures Group 1
Die Minenjäger für den Nordatlantik
Die Standing NATONorth Atlantic Treaty Organization Mine Countermeasures Group 1, abgekürzt SNMCMGStanding NATO Mine Countermeasures Group 1, setzt sich normalerweise aus mehreren Minenabwehrbooten sowie einem Führungs- und Versorgungsschiff verschiedener NATONorth Atlantic Treaty Organization-Partner zusammen – darunter immer eines aus Deutschland. Wie die SNMCMGStanding NATO Mine Countermeasures Group 2 ist der Verband auf das Suchen und Bekämpfen von Seeminen ausgerichtet. Das beinhaltet auch, Munitionsaltlasten aus vergangenen Kriegen und Konflikten zu beseitigen. Die SNMCMGStanding NATO Mine Countermeasures Group 1 ist im Raum Nordeuropa unterwegs, vor allem im Englischen Kanal, in Nordsee und Ostsee. Wenn gefordert, kann sie aber auch in anderen Regionen operieren.
Aktuell wird der Verband durch einen deutschen Fregattenkapitän von Bord des Tenders „Donau“ geführt.
Dieser Minenabwehrverband wurde 1973 als „Standing Naval Force Channel“ aufgestellt; 2005 wurde er zuletzt umfirmiert zur heutigen SNMCMGStanding NATO Mine Countermeasures Group 1.
Nach Ermächtigung durch den Nordatlantikrat (NAC) wandelte der Supreme Allied Commander Europe (SACEURSupreme Allied Commander Europe ) der NATONorth Atlantic Treaty Organization, die Ständigen Maritimen Einsatzverbände der NATONorth Atlantic Treaty Organization in die sogenannten „Very High Readiness Joint Task Force“ Elemente um. Der Auftrag der Verbände bleibt derzeit unverändert bestehen. Somit sind die multinationalen einsatzbereiten Marineverbände nicht nur die Sperrspitze der NATONorth Atlantic Treaty Organization, sondern auch ein Symbol für die Zusammenarbeit und Kooperation der NATONorth Atlantic Treaty Organization-Mitgliedsstaaten.