MINUSMAMission Multidimensionnelle Intégrée des Nations Unies pour la Stabilisation au Mali: Antreten zur Inspektion

MINUSMAMission Multidimensionnelle Intégrée des Nations Unies pour la Stabilisation au Mali: Antreten zur Inspektion

Datum:
Ort:
Gao
Lesedauer:
1 MIN

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Vier Mal im Jahr prüft ein Team von UNUnited Nations-Inspekteuren das Material des Deutschen Einsatzkontingentes auf seine Einsatzbereitschaft. So prüft das UNUnited Nations-Hauptquartier, ob Deutschland den mit der UNUnited Nations geschlossen Vertrag zur Mission MINUSMAMission Multidimensionnelle Intégrée des Nations Unies pour la Stabilisation au Mali einhält.

Es geht früh los

Drei Personen vor einem Lastkraftwagen

Hauptmann D. stellt seinen Lkw 2-Tonner vor. Akribisch wird dieser begutachtet und die Vollzähligkeit des Bordausstattungssatzes kontrolliert

Bundeswehr / Patrik Bransmöller

5.30 Uhr im Camp Castor: Motorenlärm hallt durchs Lager. Alles, was Räder und Ketten hat, vom Wolf bis zum Bagger, fährt zur vierteljährlichen Inspektion auf. Heute wollen die UNUnited Nations-Inspekteure wissen, was im Camp Castor an kontingenteigener Ausstattung verfügbar ist. Oberleutnant S. hat die maßgeblichen Vorbereitungen getroffen. Heute ist nun der entscheidende Tag. „Ich wünsche mir, dass wir gut durch die Inspektion kommen und sich der Aufwand im Vorfeld gelohnt hat“, sagt sie und fügt selbstbewusst hinzu: „Das wird klappen, daran habe ich überhaupt keinen Zweifel“.


Offenheit und Transparenz sind wichtig

Zwei Personen vor mehreren Baumaschinen

Frau Oberleutnant S. im Gespräch mit einem Inspektor. So lassen sich alle offenen Fragen am besten klären. Transparenz und Offenheit sind selbstverständlich

Bundeswehr / Patrik Bransmöller

Im Briefing erhalten die Inspektoren zunächst einen Überblick: Zahlen, Daten, Fakten. Entscheidend ist jedoch die persönliche Bewertung. Major K., S4 Stabsoffizier im Kontingent, kennt sich aus, weiß, worauf es ankommt. Dies ist nicht die erste Inspektion, die er miterlebt. „Wichtig ist, mit offenen Karten zu spielen und den Inspektoren ein reales Bild der Fahrzeug- und Materiallage zu liefern“. Los geht’s: die Inspektoren schwärmen aus zu den Feldjägern und zum Instandsetzungsbereich. Alle Fahrzeuge sind sauber aufgereiht. Akribisch werden die eigenen Informationen mit denen des Deutschen Einsatzkontingentes abgeglichen. Auch die Vollzähligkeit von Zusatzausstattungen an den Fahrzeugen wird geprüft.

Gute Vorbereitung zahlt sich aus

Drei Personen stehen zusammen und unterhalten sich.

Das deutsche Kontingent, aber auch die Inspektoren haben sich gut vorbereitet. Nach einem halben Tag wurde die Inspektion erfolgreich beendet

Bundeswehr / Patrik Bransmöller

Jedes Fahrzeug muss seine Fahrtüchtigkeit nachweisen und zur Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr zugelassen sein. Zustimmendes Nicken der Inspektoren. Heißt das, es ist alles in Ordnung? Im Abschlussmeeting dann die Bestätigung: Die Inspektion wird mit gutem Ergebnis abgeschlossen. Erleichterung macht sich breit. „Ich freue mich, dass alles glatt gelaufen ist und sich die Anstrengungen in der Vorbereitung gelohnt haben“, resümiert Oberleutnant S. In drei Monaten heißt es dann wieder: Antreten zur Inspektion!


von Gerald Schinn

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Mehr zum Thema

Kontakt für die Presse