Horn von Afrika – EUCAP NestorRegional Maritime Capacity Building for the Horn of Africa and the Western Indian Ocean

EUCAP Nestor

Die EUEuropäische Union-geführte zivile Mission am Horn von Afrika – EUCAP NestorRegional Maritime Capacity Building for the Horn of Africa and the Western Indian Ocean

Die Mission EUCAP NestorRegional Maritime Capacity Building for the Horn of Africa and the Western Indian Ocean unterstützt die Nachbarstaaten Somalias dabei, leistungsfähige Organisationen zur Bekämpfung von Piraterie, zum Schutz der Küsten und zur Kontrolle des Seeraums zu schaffen. Von 2012 bis 2015 haben auch deutsche Soldaten an dieser Mission teilgenommen, bevor zum April 2015 die militärische Beteiligung ausgesetzt wurde. Bis zu fünf Beamte der Polizei des Bundes und der Länder sowie zivile Experten sind weiterhin in der Mission.

Deutschland beteiligt sich am Horn von Afrika in mehreren Einsätzen: An der Operation Atalanta, der EUEuropäische Union Training Mission Somalia und an EUCAP NestorRegional Maritime Capacity Building for the Horn of Africa and the Western Indian Ocean. Während die Schiffe des Einsatzes Atalanta die Transporte des Welternährungsprogramms schützen und zur Bekämpfung der Piraterie beitragen, werden bei der Europäischen Ausbildungsmission EUTMEuropean Union Training Mission Somalia somalische Soldaten ausgebildet und das Verteidigungsministerium beraten.

Das Ziel der Mission EUCAP NestorRegional Maritime Capacity Building for the Horn of Africa and the Western Indian Ocean besteht darin, im Verbund mit anderen internationalen Akteuren wie der Internationalen Schifffahrts-Organisation oder den Vereinten Nationen, die Staaten am Horn von Afrika dabei zu unterstützen, leistungsfähige Organisationen zur Bekämpfung von Piraterie, zum Schutz der Küsten und zur Kontrolle des Seeraums zu schaffen. Deutschland beteiligt sich auf der Grundlage des Kabinettsbeschlusses vom 15. August 2012 nicht nur mit Soldaten, sondern auch mit bis zu fünf Polizisten, und mit zivilen Experten an der Mission. Während der militärische Beitrag zum April 2015 endet, sind Letztere weiterhin in der Mission.

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