Glossar

ABCAtomar, Biologisch, Chemisch der Einsätze

Die Bundeswehr befindet sich auf mehreren Kontingenten und in verschiedenen Seegebieten im Einsatz. Die Missionen unter Führung von EUEuropäische Union, NATO und UNOUnited Nations Organization sind abwechslungsreich und herausfordernd. Deshalb werden die Soldatinnen und Soldaten individuell auf die Anforderungen vorbereitet, die sie vor Ort erwarten.

Transall C-160 MedEvac

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Das Einsatzlexikon nimmt die unterschiedlichen Facetten der komplexen Materie in den Blick und erläutert einzelne Begriffe.

A

Jede Soldatin und jeder Soldat eines Einsatzkontingents hat Anspruch auf den Auslandsverwendungszuschlag. Die Höhe des AVZAuslandsverwendungszuschlag wird in Tagessätzen berechnet und orientiert sich an den Gegebenheiten im Einsatzland wie beispielsweise den klimatischen Bedingungen und der Gefahrensituation. Er ist damit Ausgleich für die Belastungen des Einsatzes.

B

Der Bewegliche Arzttrupp, kurz BATBeweglicher Arzttrupp, ist gewissermaßen die geschützte Version eines Krankenwagens im Einsatz. Zu einem BATBeweglicher Arzttrupp gehören eine Ärztin oder ein Arzt, einer Rettungsassistentinoder einem Rettungsassistenten und einer Rettungssanitäterin oder ein Rettungssanitäter die gleichzeitig die Fahrerin oder ein Fahrer ist. Er ist ein wesentlicher Bestandteil der Rettungskette.

Im Einsatzland steht Bundeswehrsoldatinnen und Bundeswehrsoldaten in der Regel ein vielfältiges Betreuungsangebot zur Verfügung. So bieten die beiden großen christlichen Kirchen mit ihrer gemeinsamen OASE-Einsatzbetreuung vielfältige Maßnahmen als Abwechslung zum Dienst. Daneben garantieren Radio Andernach und BwTV hochwertige Programme – rund um die Uhr. Die Angehörigen der Soldatinnen und Soldaten wiederum können bei allen Fragen und Problem die Familienbetreuung der Bundeswehr in Anspruch nehmen.

Soldatinnen und Soldaten mit einem blauen Helm leisten Dienst in einem Einsatz unter Führung der Vereinten Nationen – einer sogenannten Blauhelmmission. Oft tragen die Blauhelme aber gar keinen Helm, sondern eine Mütze oder ein Barett. Hellblau ist die Grundfarbe der Flagge der UNOUnited Nations Organization.

Alle bewaffneten Einsätze der Bundeswehr, einer Parlamentsarmee, müssen vom Deutschen Bundestag mit einem Mandat, also einem offiziellen Auftrag, legitimiert werden.

C

Die zivil-militärische Zusammenarbeit, kurz CIMICCivil Military Co-Operation, steht für die Kooperation und Koordination zwischen einer internationalen Militärmission und zivilen Akteuren. Zu Letztgenannten gehören die Bevölkerung, lokale Behörden sowie nationale und internationale Nichtregierungsorganisationen (NGOsNon-governmental organization) und Agenturen. Die Projekte können zum Beispiel den Ausbau von Infrastruktur oder den Bau von Schulen und Krankenhäusern umfassen.

E

Mit der Errichtung eines Ehrenhains gedenken die Soldatinnen und Soldaten in ihrem Feldlager oder Außenposten im Einsatzland den vor Ort gefallenen und verstorbenen Kameraden. Verlässt die Bundeswehr einen dieser Stützpunkte, werden die Ehrenhaine ab- und im Wald der Erinnerung in Deutschland wieder aufgebaut.

Ein bewaffneter Auslandseinsatz kommt durch die Entsendung deutscher Soldatinnen und Soldaten im Rahmen eines Bundestagsmandats zustande. Die Stärke der entsendeten Kräfte, ihr Auftrag und Fähigkeitsspektrum sowie das Einsatzgebiet werden zuvor verbindlich festgelegt. Diese Modalitäten werden in regelmäßigen Abständen im Zuge der Verlängerung des Mandats überprüft und gegebenenfalls modifiziert. Die Bundeswehr befindet sich nur gemeinsam mit Bündnispartnern aus EUEuropäische Union, NATO oder UNOUnited Nations Organization im Einsatz.

Das Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Potsdam ist für die Planung und Führung aller multinationalen Einsätze der deutschen Streitkräfte verantwortlich. So wird eine Fregatte der Marine im Einsatz nicht mehr vom Flottenkommando, sondern vom Einsatzführungskommando geführt.

Das Mandat zu einem Auslandseinsatz beschreibt zugleich das Einsatzgebiet, in dem die deutschen Soldatinnen und Soldaten ihren Auftrag nachgehen dürfen. Ihr Handeln ist nur für das klar abgegrenzte Gebiet legitimiert.

Die Einsatzmedaille ist eine Auszeichnung für Angehörige der Bundeswehr. Sie wird für die Teilnahme an humanitären, friedenserhaltenden und friedensstiftenden Auslandseinsätzen verliehen. Es gibt sie – abhängig von der Anzahl der Tage „vor Ort“ – in bronzener, silberner und goldener Ausführung. Daneben werden auch von der EUEuropäische Union, NATO und UNOUnited Nations Organization entsprechende Medaillen verliehen.

Hat eine Soldatin oder ein Soldat seinen Einsatz abgeschlossen, haben diese ein Anrecht auf die Teilnahme an einem Einsatznachbereitungsseminar und unter gewissen Bedingungen auf eine Kur. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Erfahrungen des Einsatzes zu rekapitulieren und eine Phase der Erholung zu ermöglichen, bevor der reguläre Tagesdienst wieder aufgenommen wird.

Die Einsatzregeln (Rules of Engagement, RoERules of Engagement) bezeichnen im militärischen Bereich die Regeln für die Streitkräfte zum Einsatz von Gewalt und Zwangsmaßnahmen bei einer Operation.

So können sie das im humanitären Völkerrecht bestehende Verbot der Bekämpfung bestimmter Ziele wiedergeben, die Befugnis zur Bekämpfung rechtmäßiger militärischer Ziele einschränken, den Einsatz bestimmter Waffen oder Kampfmittel verbieten oder bestimmen, welche Befehlsebene den Einsatz bestimmter Waffensysteme erlauben darf.

RoERules of Engagement sind in der Regel im Operationsplan für einen bestimmten Einsatz niedergelegt und richten sich an die Truppenführerinnen und Truppenführer der eingesetzten Kräfte. Ihr Inhalt wird den einzelnen Soldatinnen und Soldaten regelmäßig in Form eines in die Hosentasche passenden Dokuments, der Taschenkarte, übermittelt. Um eine Gefährdung der Soldatinnen und Soldaten durch Gegner, die ihre Kampftaktiken auf RoERules of Engagement und Taschenkarte abstimmen, zu vermeiden, werden sie grundsätzlich als Verschlusssache eingestuft.

Bei multinationalen Einsätzen, denen in der Regel eine Mandatierung durch die Vereinten Nationen und/oder die Zustimmung des betroffenen Territorialstaates zugrunde liegt, werden die Einsatzregeln durch die Vereinten Nationen und/oder die beteiligten regionalen Sicherheitsorganisationen erarbeitet und bei Bedarf an spätere Entwicklungen angepasst.

Vereinte Nationen, NATO und EUEuropäische Union verfügen über eine Sammlung möglicher Regelungen, aus der die für den konkreten Einsatz passenden RoERules of Engagement ausgesucht und festgelegt sowie unter den beteiligten Staaten abgestimmt werden.

Das Einsatzversorgungs-Verbesserungsgesetz (2011) regelt die Versorgung von Einsatzgeschädigten und Hinterbliebenen. Außerdem legt es die erhöhte Berücksichtigung der Einsatzzeiten bei der Berechnung der Versorgung oder der Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung fest. Es schließt ferner eine Lücke beim Schadensausgleich für ausgefallene Lebensversicherungen der Soldatinnen oder Soldaten und Zivilbediensteten infolge der Anwendung der sogenannten Kriegsklausel in den Versicherungsbedingungen.

Die Vorbereitung auf einen Einsatz ist modular aufgebaut und für jede Mission maßgeschneidert. Sie umfasst die theoretische und praktische Vermittlung von einsatzrelevanten Inhalten, wie etwa eine Einweisung in die regionale Kultur und Gefahrenpotenziale oder das Verhalten bei einer Geiselnahme. Daneben durchläuft die Soldatin oder der Soldat medizinische Untersuchungen, die seine Tauglichkeit für die besonderen Anforderungen im Einsatzgebiet sicherstellen müssen. Dazu gehört ein entsprechender Impfschutz. Ziel der Einsatzvorbereitung ist es, die Soldatin oder den Soldaten bestmöglich für ihren oder seinen Einsatz zu wappnen.

Die Bezeichnung beschreibt einen zumeist multinationalen Marineverband, der unter dem Kommando der Europäischen Union steht.

Die Bundeswehr beteiligt sich neben den Missionen von NATO und UNOUnited Nations Organization auch an EUEuropäische Union-Operationen. Die europäische Staatengemeinschaft ist beispielweise für die EUTMEuropean Union Training Mission die europäische Trainingsmission, in Mali verantwortlich.

Die europäische Trainingsmission ist ein Einsatz unter EUEuropäische Union-Führung, bei dem die Soldatinnen und Soldaten der Mission die militärische Ausbildung fremder Streitkräfte übernehmen

F

Die europäische Trainingsmission ist ein Einsatz unter EUEuropäische Union-Führung, bei dem die Soldatinnen und Soldaten der Mission die militärische Ausbildung fremder Streitkräfte übernehmen.

Seit 1982 steht der Bundeswehr die Feldpost zur Verfügung. Sie ermöglicht den Soldatinnen und Soldaten, mit Postkarten, Briefchen, Päckchen und Paketen in Verbindung mit der Heimat zu bleiben.

G

Mit der Gründung der Bundeswehr im Jahr 1955 haben zahlreiche Angehörige ihr Leben bei der Pflichterfüllung gelassen. Die Bundeswehr gedenkt dieser Menschen mit dem Ehrenmal und dem Wald der Erinnerung.

Bei Soldatinnen und Soldaten, die im Dienst ihr Leben gelassen haben, wird zwischen „gefallen“ und „getötet“ unterschieden. Der Umstand, durch den eine Soldatin oder ein Soldat sein Leben verliert, entscheidet über die Bezeichnung: „Gefallene“ sind Soldatinnen oder Soldaten, die durch gegnerische Fremdeinwirkung zu Tode gekommen sind; „Getötete“ hingegen bezeichnet durch sonstige Umstände verstorbene Soldatinnen und Soldaten.

I

Ein Improvised Explosive Device ist eine behelfsmäßig hergestellte Sprengfalle oder Brandvorrichtung. Sie besteht in der Regel aus einer Umhüllung, einer Wirkladung, einem Wirkkraftverstärker und einer Zündeinrichtung. Es gibt selbstauslösende und ferngezündete Sprengfallen.

K

Die Bezeichnung „Einsatzkontingent“ meint den deutschen Einsatzverband, der im Ausland dient. Er ist ihr fester Bestandteil der jeweiligen Mission – und ihr unterstellt. Auftrag und maximaler Umfang eines Kontingents regelt das Mandat des Bundestages.

Die Kontingentführerin oder der Kontingentführer ist die oder der militärisch verantwortliche Vorgesetzte des gesamten Kontingents und zugleich höchster Disziplinarvorgesetzter im Einsatz.

Nach einem festgelegten Turnus von zumeist vier bis sechs Monaten wechselt ein Kontingent. Dabei werden die Angehörigen des laufenden Kontingents von denen des kommenden ersetzt. Zuvor findet eine mehrtätige Übergabe der Dienstgeschäfte statt.

M

Das Mandat ist die rechtliche Grundlage eines bewaffneten Auslandseinsatzes der Bundeswehr. Damit erteilt der Bundestag den Streitkräften den Auftrag, an einer Mission der EUEuropäische Union, NATO oder UNOUnited Nations Organization teilzunehmen. Das Mandat regelt explizit die Modalitäten des Einsatzes.

Medizinische Evakuierung (Medical Evacuation) meint den Abtransport von Verletzten oder Verwundeten aus unsicheren Gebieten mit dem Ziel der weiteren medizinischen Versorgung. Für den schnellen Abtransport stehen speziell ausgerüstete MedEvacMedical Evacuation-Helikopter und -Flugzeuge zur Verfügung. Sie sind die Kernelemente der Rettungskette.

Militärbeobachterinnen oder Militärbeobachter sind als Rüstungskontroll-Inspektorinnen oder Inspektoren oder Friedensstifter für die Vereinten Nationen, die OSZEOrganisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa und die Europäische Union im Einsatz. Deutsche Soldatinnen oder Soldaten beteiligen sich immer wieder an Militärbeobachtermissionen. Darüber hinaus verfügt die Bundeswehr über spezielle Einrichtungen für die Ausbildung von Militärbeobachterinnen oder Militärbeobachtern. Sie werden auch international genutzt.

Als Mission wird eine militärische Operation im Ausland mit klar umrissenen Auftrag, Umfang und Zeitansatz bezeichnet. An einem solchen Einsatz nehmen Bundeswehrsoldatinnen und Bundeswehrsoldaten nur im Rahmen internationaler Organisationen wie der EUEuropäische Union, NATO oder UNOUnited Nations Organization teil. Es gibt unter anderem Ausbildungs-, Blauhelm- und Stabilisierungsmissionen. Ein bewaffneter Einsatz bedarf grundsätzlich der Zustimmung des Bundestages.

N

Der Nordatlantikpakt (North Atlantic Treaty Organisation) gilt als das bedeutendste sicherheitspolitische Bündnis der Welt. Als Verteidigungsallianz gegründet, versteht sich die NATO heute als Wertegemeinschaft freier demokratischer Staaten. Sie kann Einsätze beschließen, an denen sich auch die Bundeswehr beteiligt.

P

Bei Patrouillen handelt es sich um eine Form des Gefechtsdienstes. Es gibt unterschiedliche Ausprägungen von Patrouillen, zum Beispiel Aufklärungs-, Erkundungs-, Sicherungs- oder Kampfpatrouillen. Sie können zu Fuß oder aufgesessen in (Luft-)Fahrzeugen realisiert werden.

Bei der Posttraumatischen Belastungsstörung handelt es sich um eine psychische Erkrankung. Sie ist eine verzögerte Reaktion auf ein oder mehrere traumatische Ereignisse. Die Diagnose kann in drei Hauptbereiche unterteilt werden: erstens das Wiedererleben (Flashbacks, Alpträume), zweitens die Übererregung (Schlafstörungen) und drittens die Vermeidung (durch sozialen Rückzug). Die Folgen der Krankheit können im Zuge einer Behandlung gelindert werden. Der Heilungsprozess ist langwierig und in etwa 80 Prozent der Fälle möglich.

Q

Die Schnelle Eingreiftruppe (Quick Reaction Force) steht als ungebundene Reserve der militärischen Führung vor Ort zur Verfügung. Sie kann in kritischen Situationen eingreifen und dadurch zur Stabilisierung der Lage beitragen.

R

Die Rettungskette stellt im Einsatz die medizinische Versorgung von verletzten und verwundeten Soldatinnen und Soldaten sicher. Je nach Problematik wird die Soldatin oder der Soldat zunächst vom BATBeweglicher Arzttrupp bei der sogenannten Role 1 vor Ort oder in einer Rettungsstation behandelt (allgemein- und notfallmedizinische Versorgung). Die Role 2 umfasst die (notfall-)chirurgische oder internistische Behandlung in Rettungszentren. Das Einsatzlazarett wiederum garantiert die akute klinische Versorgung der Role 3. Die abschließende klinische Versorgung bzw. Rehabilitation, die Role 4, findet in Deutschland statt – in einem Bundeswehrkrankenhaus oder zivilen Einrichtungen.

Die Rocket Propelled Grenade ist eine Panzerabwehrhandwaffe, besser bekannt als Panzerfaust.

S

Die maximale Größe eines deutschen Einsatzkontingents regelt das Mandat des Bundestages. Die tatsächliche Stärke variiert jedoch infolge von Kontingentwechseln, reduzierter Truppenstellung und weiterer Faktoren.

T

Taschenkarten dienen dazu, den Soldatinnen und Soldaten den Inhalt der RoERules of Engagement für ihren Einsatz zu übermitteln. Sie sind mit den Einsatzregeln, deren Inhalt für die operative Ebene bestimmt ist, nicht identisch. Zudem beinhalten sie etwa bestehende nationale rechtliche und politische Vorgaben. In der Regel geben Taschenkarten die Umsetzung des Auftrages aus dem völkerrechtlichen Mandat wieder und stellen die zulässigen Maßnahmen zur Anwendung militärischer Gewalt für die Durchsetzung des Auftrages sowie die Selbstverteidigung/Nothilfe dar. Dabei werden auch der Schusswaffengebrauch und der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit erläutert. Ferner enthalten sie allgemeine Verbote und Gebote, die sich aus dem Völkerrecht sowie nationalen Vorgaben ergeben.

Die Soldatinnen und Soldaten werden über den Inhalt der Taschenkarte, die sie im Einsatz in ihrer Hosentasche bei sich führen, belehrt. Hierdurch wird der Inhalt der Taschenkarte – soweit er ein bestimmtes Verhalten anweist – für sie zu einem verbindlichen Befehl. Taschenkarten bilden auch eine wichtige Grundlage für die einsatzvorbereitende und -begleitende Ausbildung, die innerhalb der Bundeswehr in der Truppe, den Schulen und Ausbildungseinrichtungen sowie am Zentrum Innere Führung durchgeführt wird.

U

Die Vereinten Nationen können als globale Organisation Auslandseinsätze völkerrechtlich legitimieren. Ihre Anliegen sind die Wahrung des Weltfriedens und des Völkerrechts, der Schutz der Menschenrechte und die Förderung der internationalen Zusammenarbeit. VN-Resolutionen (Beschlüsse) dienen meist als rechtliche Grundlage für die Entscheidung des Bundestages, der Bundeswehr für einen Einsatz das Mandat zu erteilen.

V

Ob eine Soldatin oder ein Soldat verwundet oder verletzt ist, entscheidet die Ursache der körperlichen oder seelischen Schädigung: Als „verwundet“ gilt, wer seine Verletzung durch gegnerische Fremdeinwirkung erleidet; als „verletzt„ bezeichnet man dagegen eine anderweitig zugezogene Verletzung, zum Beispiel durch einen Unfall.

W

Der Wald der Erinnerung befindet sich auf dem Gelände des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr. Er vereint nicht nur die abgebauten Ehrenhaine aus den Einsatzgebieten an einer Stelle, sondern schafft daneben einen Ort für die persönliche Trauer. Er ist allen Toten der Streitkräfte gewidmet und ergänzt das Ehrenmal am Berliner Sitz des Verteidigungsministeriums.