Verschwörungstheorien Mondlandung

Verschwörungstheorien Mondlandung

Lesedauer:
2 MIN

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Wer kennt es nicht – man kommt nach dem Urlaub oder nach dem Einsatz nach Hause zurück und berichtet von seinen schönsten Erlebnissen. Hier gibt es zwei Varianten. Die erste: „Hey, ich war schnorcheln und habe einen hübschen Fisch gesehen“ (Ton: träumerisch-gähnendes Seufzen).
Die zweite Variante: „Hey, ich war tauchen – und Du glaubst es nicht: Da ist doch tatsächlich neben mir ein zwei Meter langer weißer Hai geschwommen (Ton: Massenjubel).
Jede Story braucht ab und an mal ein bisschen Pep! Und so ähnlich hat es auch Neal Armstrong gemacht, der aus seinem schlichten Filmdreh in den Hollywood-Studios gleich mal eine Riesenstory machen wollte. Dieser Mann war nicht auf dem Mond – zumindest nicht auf unserem! Zumindest nicht nach Verschwörungstheoretikern! Aber für mich haben Lügen kurze Beine – und da wir wissen, die Amis tragen gerne mal dick auf, hier sieben Beweise, dass die Mondlandung niemals echt sein kann! (Ton: Paukenankündigung).
(Ton: „Platz 7“): Dia-Filme, die es 1969 gab, waren aus einem Stoff, der bei 64 Grad Celcius schmilzt. Die Mondoberfläche ist aber 100 Grad heiß!
(Ton: „Platz 6“): Die Qualität der Bilder ist viel zu krass für die technischen Möglichkeiten der verwendeten Kamera. Die Bilder sind ja teilweise besser als meine Urlaubsbilder vom weißen Hai dieses Jahr! (Ton: Fotoknipsen)
(Ton: „Platz 5“): Armstrong hat ein Souvenir vom Mond mitgebracht (O-Ton: „Juhu“) – einen Stein (O-Ton: enttäuschtes „Ohhhh“). Nur dass das Material des Steins von der Erde stammt. Sehr fragwürdig…
(Ton: „Platz 4“): Die Amis haben auf dem Mond eine neun Meter hohe Abstiegsstufe der Mondlandefähre zurückgelassen. Ganz ehrlich: so ein hohes Ding müsste man doch in einem Teleskop erkennen, oder!?
(Ton. „Platz 3“): Auf einigen Aufnahmen sind Schatten zu sehen, die nicht parallel zueinander verlaufen. Mit der Sonne als einziger Lichtquelle müssten aber alle Schatten parallel verlaufen – auch auf dem Mond.
(Ton: „Platz 2“): Die Fahne flattert im Wind (Ton: im Hintergrund Windgeräusche, die weiter auch die Moderation unterlegen). Moment: Wind? Ohne Atmosphäre kein Wind! Und ohne Wind flattert auch keine Fahne! Wir wissen jedenfalls nicht, woher der Wind weht.
(Ton: „Platz 1“, danach „Trommelwirbel“): Immer diese Schussel! Filmfehler passieren ja zuhauf, aber ganz ehrlich: im Studio auch noch die Sterne am Himmel zu vergessen, wenn man doch die Mondlandung dreht…das ist bitter!! Aber naja, vielleicht war ja auch gar nicht Neal Armstrong auf dem Mond, sondern Manuel Neuer? Wir werden es wohl nie erfahren…

von Elizabeth Rupprath

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.