Die Luftwaffe beim Enhanced Air Policing South
Die Luftwaffe beim Enhanced Air Policing South
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Am 28. Juni trafen zwei Eurofighter des taktischen Luftwaffengeschwaders 71 aus Wittmund auf der NATONorth Atlantic Treaty Organization Air Base „Mihail Kogalniceanu“ in Rumänien ein. Für knapp zwei Wochen haben 40 Kameradinnen und Kameraden der Luftwaffe das enhanced Air Policing South (eAPSenhanced Air Policing South) unterstützt.
Das verstärkte Kontingent
Für Deutschland und damit auch für die Luftwaffe ist es der erste Einsatz im Rahmen des eAPSenhanced Air Policing South. Der Einsatz bildet die Grundlage für einen zukünftigen, verstärkt integrierten Einsatz deutscher Luftstreitkräfte in der NATONorth Atlantic Treaty Organization. Wir verraten Ihnen die Hintergründe und warum der britischen Royal Air Force bei dieser Mission eine tragende Rolle zukommt.
Und die sicherheitspolitische Lage?
Der Einsatz der Luftwaffe beim Air Policing South erfolgte inmitten einer angespannten Lage zwischen der NATONorth Atlantic Treaty Organization und Russland. Gerade die Region rund um das Schwarze Meer war in den vergangenen Wochen zum Schauplatz dieser Spannungen geworden. Welche Rolle spielte dieser sicherheitspolitische Hintergrund für den Einsatz der Luftwaffe in Rumänien?
Die Deutsch-Britische Zusammenarbeit
Beim Air Policing South in Rumänien wurden die Kräfte des Taktischen Luftwaffengeschwaders 71 in das britische Kontingent des 121 Expeditionary Air Wing integriert. Im gemischten Einsatz haben deutsche und britische Luftfahrzeuge als QRAQuick Reaction Alert gemeinsam bewaffnete Schutzflüge absolviert.
Als Pilot beim Air Policing South
In Rumänien haben die Eurofighter der Luftwaffe die britische Royal Air Force beim enhanced Air Policing South der NATONorth Atlantic Treaty Organization verstärkt. Bei der Kooperation stand vor allem die gemeinsame Luftraumüberwachung im Vordergrund. Neben der Technik kam dabei den Piloten eine wichtige Rolle zu.