Die Deutschorden Kaserne

Die Deutschorden Kaserne

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Radio Andernach (RA): Es geht um die Deutschorden-Kaserne – wobei diese früher noch Deutschmeister-Kaserne hieß. 1935 erbaut und am Ende des Zweiten Weltkriegs dann zum Lazarett umgebaut. Die Deutschorden-Kaserne gab es erst etwas später, nämlich im Jahre 1957 an einem anderen Ort, dem Bad Mergentheimer Drillberg. 1993 folgte dann das Aus als Bundeswehrstandort. Heute gehört das Areal der Würth-Gruppe, dort befindet sich nämlich der Firmensitz der Würth-Industry-Service, d.h. dort findet man keine Waffen mehr, sondern alles, was mit Montage- und Befestigungstechnik zu tun hat.

Trenner: „Die Lage“

RA: Um die Deutschorden-Kaserne zu finden, müssten Sie einfach mal „Bad Mergentheim“ googeln bzw. einfach weiter lauschen – ich verrate es Ihnen nämlich. Bad Mergentheim ist eine Stadt in Baden-Württemberg und ganz in der Nähe von Würzburg – etwa 35 Kilometer davon entfernt. Und wer es ganz genau im Atlas nachschauen möchte, sollte nach der Landesstraße 2248 Ausschau halten.

Trenner: „Der Name“

RA: Der Bundeswehrstandort erhielt den Namen „Deutschorden-Kaserne“, da Bad Mergentheim vom 1526 bis 1809 Dienstsitz des Hochmeisters des Deutschen Ordens war.

Trenner: „Die ehemaligen Truppenteile“

RA: Zuerst waren in der Deutschorden-Kaserne vier Truppenteile stationiert. Es begann zunächst mit der Panzerbrigade 36, später dann erstmal nichts mehr mit Panzereinheiten und auch keine Brigade mehr. Es folgte das Nachschubbataillon 12, die Panzerpionierkompanie 360 und die Nachschubkompanie 360. Und auch die Fahrschulgruppe Bad Mergentheim war in der Deutschorden-Kaserne stationiert.

von Julia Fein

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