Persönliche Ausrüstung im Interesse der Truppe
Persönliche Ausrüstung im Interesse der Truppe
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Radio Andernach (RA): Das Referat E 3.4 lebt ja vom Feedback aus der Truppe. Neue Anregungen und Ideen sind wichtig und vor allem Erfahrungen aus der Praxis, und das ja nicht nur als Resümee der Truppentrageversuche. Aber wie kommt die Kritik da überhaupt an. Der kommissarische Referatsleiter Christian Semder erklärt:
Christian Semder (CS): Die kommt sehr direkt bei uns an, denn die gleichen Menschen, die das Projekt bei uns bearbeiten, bearbeiten auch die Kritik von der Wehrbeauftragten, von den parlamentarischen Anfragen, den Anfragen über die Presse oder Anfragen aus anderen Quellen, von den Beschwerden, vom KVPKontinuierliches Verbesserungsprogramm der Bundeswehr-Management. Daher haben Sie eine sehr direkte Rückkopplung zu den Nutzern und nehmen ggfs. Anregungen auch auf.
RA: Diese direkte Rückkopplung ist also von besonderer Bedeutung. Aber es ist vielleicht manchmal gar nicht so einfach damit umzugehen, dennoch sind alle Mitarbeiter motiviert, denn:
CS: Die Kritik ist ja nur ein kleiner Teil. Das Wesentliche ist ja die Bereitstellung von bedarfsgerechter Ausrüstung für unsere Soldaten, wie auch für die zivilen Mitarbeiter. Es macht schon Freude das zu tun und das zu bewerkstelligen. Es ist auch schön zu sehen, bei diesen, bei denen man empfunden eine lange Laufzeit hat, aber verglichen mit anderen Waffensystemen eine recht kurze, auch noch den Niederschlag des Tun und des Handelns sehen kann. Es ist dann sehr befriedigend, den man selber mitbeobachtet und mitprojektiert hat in der Nutzung zu sehen.
RA: Erklärt Christian Semder und versichert: Beim Referat E 3.4 steht das Interesse der Truppe und der zivilen Mitarbeitenden an oberster Stelle.