Auslaufen

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Oberleutnant Maren Bestehorn: WOW! Aufregend ist das, wenn´s dann so langsam in richtig losfahren geht. Man hat das schon den ganzen Morgen gespürt, denn die Besatzung hat das Schiff seeklar gemacht. Alles wurde nochmal von oben bis unten gecheckt, ja und dann war es soweit: 


Borddurchsage: Revier Fahrt, Revier Fahrt. 


Oberleutnant Maren Bestehorn: In dem Moment hat man auf jeden Fall schon gemerkt, dass sich da was tut. Was genau, das hat uns Kapitänleutnant Jessica während dessen erklärt. 


Kapitänleutnant Jessica: Weil jetzt haben wir auch keine einzige Leinenverbindung mehr an Land, d.h. wir sind jetzt in Fahrt. Die Revierfahrt beginnt jetzt mit dem Pfiff, indem er das Manöver abgepfiffen hat. Hier ist ein bisschen engeres Gebiet. Sobald wir ein schmaleres Gebiet haben, wie hier durch die Inseln, lösen wir eine Revierfahrt aus. Dadurch ist der Anker klar zum Fallen für den Notfall und der Rudermaschinenraum ist besetzt für den Fall, dass die Maschinen ausfallen. So sind wir für den Notfall gerüstet, falls etwas passieren sollte. 


Oberleutnant Maren Bestehorn: Nachdem das Ablegen beendet wurde iist der Einsatzgruppenversorger dann so richtig ins Fahren übergegangen, also in die sogenannte Revierfahrt. Und das klingt so:


Musik von Rockwasser „Leinen los, feuer frei“: Leinen los und Feuer frei. Eine neue Zeit beginnt. Blick nach vorn. Kein Weg zurück und setzt die Segel in den Wind.


Oberleutnant Maren Bestehorn: Leinen los und Feuer frei ist das Auslauflied des Einsatzgruppenversorgers Bonn. Das ist quasi ein Ritual, bei dem alle wissen, jetzt beginnt die Seefahrt und alle werden nochmal motiviert. 

von Maren Bestehorn

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