37. Internationale Mönchengladbacher Militärwettkampf - Teil 1 der Nachberichterstattung

Radio Andernach (RA): Also …ich weiß ja gar nicht, ob etwas als Wettkampf bezeichnet werden darf, wenn die Teilnehmer vor so einer tollen Kulisse wie dem Schloss Rheydt antreten. Sogar das Wetter hat mitgespielt und die Veranstaltung wurde auch noch musikalisch begleitet; Nämlich von der Egerländerbesetzung des Ausbildungsmusikkorps aus Hilden:

Musik wird gespielt.

RA: … als ich dann aber auf das Team von Oberstleutnant d. R.der Reserve Achim K. getroffen bin, war mir schnell klar, dass das Ganze doch ganz schön anstrengend sein muss. Ich bin nämlich nur wenige Meter mitgelaufen und war schon aus der Puste…  …die Männer um Oberstleutnant der Reserve Achim K. waren übrigens kein gewöhnliches Team: Beim IMM muss eine Mannschaft ja aus vier Mitgliedern bestehen, egal aus welcher Branche oder welchem Dienstgrad. Und hier fiel mir gleich auf, dass sein Team bunt gemischt ist:

Oberstleutnant Achim K.: Also, die Besonderheit an unserem Team ist sicherlich, dass wir ein gemischtes Team sind, also aus den Sicherheitsbehörden, das heißt Bundeswehr, Feuerwehr und Polizei und hier gemeinsam diese Aufgabe erfüllen. Ich denke, dass uns das zu einem ganz besonderen Team macht.

RA: Die Männer sind dann zu ihrer zweiten Station angetreten und die ist ein ziemlich gutes Beispiel dafür, was die Wettkampf-Teilnehmer hier leisten müssen. OG d.R Stefan L. hat mir erklärt:

OG d. R.der Reserve Stefan L.: Die Teilnehmer müssen in ein Untergeschoss gehen. Dort werden zwei Teilnehmern die Augen verbunden. Die beiden anderen Team-Mitglieder müssen sie dann durch einen kleinen Hindernisparkour führen auf den drei Sprengfallen verlegt sind. Wenn die Sprengfallen ausgelöst werden, bekommen die Kameraden eine Zeitstrafe von 20 sec.

RA: Puh ganz schön streng. Aber an den Gesichtern der Teilnehmer konnte man ablesen, dass das auf jeden Fall auch Spaß gemacht haben muss!