37. Internationale Mönchengladbacher Militärwettkampf - Teil 2

37. Internationale Mönchengladbacher Militärwettkampf - Teil 2

Lesedauer:
2 MIN

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Radio Andernach (RA): Der internationale Mönchengladbacher Militärwettkampf ist echt eine große Sache…und er hält was er verspricht.
Oberst a.d. Helmut M. hatte uns im Vorfeld schon erklärt, wie die Teams aufgestellt sind:

Oberst a.D. d.R.der Reserve Helmut M. (HM): Also angemeldet sind zurzeit 45 Teams aus 5 Nationen: Dänemark, USA, Großbritannien, Niederlande und natürlich auch aus Deutschland. Mit 45 Mannschaften sind wir da zu Corona-Zeiten erfreulich gut bestückt. Ich glaube damit lässt sich schon ein internationaler Wettkampf darstellen und es wird harte Konkurrenz-Kämpfe geben.

RA: In einem Team sind übrigens immer vier Mitglieder und dabei spielt die dienstgrad-mäßige Zusammensetzung überhaupt keine Rolle, genauso wenig wie gemixte Teams aus unterschiedlichen Branchen wie Bundeswehr und Polizei.
Die Corona-Pandemie war und ist natürlich für alle bis zu Letzt eine große Herausforderung.
Aber mal Butter bei die Fische…für alle die vielleicht einen kleinen Anreiz brauchen, um sich im nächsten Jahr anzumelden, erklärt Oberst a.d. Helmut M. was es eigentlich zu gewinnen gibt:

HM: Der begehrteste Preis ist natürlich der traditionelle Siegerteller des Bundesministers bzw. der Bundesministerin der Verteidigung. Den gibt´s bereits seit 1984 und deswegen strengen sich auch viele Teams besonders an. Das möchte man natürlich gerne in der Vitrine stehen haben. Darüber hinaus gibt´s dann Einzelpokale für entsprechende Disziplinen und für die beste ausländische Mannschaft den Siegerpreis des Oberbürgermeisters der Stadt Mönchengladbach. Also es gibt schon einiges zu gewinnen.“

RA: Der Wettkampf ist schon früh am Morgen gestartet, aber es gab auch ein Rahmenprogramm für die Besucher.
…das stand unter dem Motto Tag der Begegnung mit der Bundeswehr…und alle Soldaten, die sich gerade denken, okay wow…da ist nix für mich dabei…, denen muss man sagen, naja doch:

HM: Der neue Rettungshubrauscher ist bei uns zu Gast, es gibt viel Musik, wir haben historische Militärfahrzeuge und hoffentlich auch Freifaller. Denn der Gedanke ist, weil diese ja von der Luftlande-Brigade-1 kommen, dass wir die ganze Bandbreite der Bundeswehr präsentieren können. Das bedeutet auch, dass wir zeigen, wo wir in letzter Zeit geholfen haben, wo wir uns eingesetzt haben. Von der Evakuierungsmission in Kabul bis hin zur Fluthilfe in den betroffenen Gebieten und auch bei der täglichen Arbeit und last but not least auch in der Nachverfolgung der Pandemie in den örtlichen Gesundheitsämtern.

RA: Also liebe Kameraden im Einsatz: da lohnt sich doch im nächsten Jahr auf jeden Fall eine Anmeldung.

von Maren Bestehorn

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.