37. Internationale Mönchengladbacher Militärwettkampf - Teil 1

37. Internationale Mönchengladbacher Militärwettkampf - Teil 1

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Radio Andernach (RA): Mönchengladbach kann tatsächlich mehr als Fußball….nämlich international. Sie fragen sich gerade, wovon ich spreche?? Na vom IMM? Da klingelt immer noch nichts bei Ihnen??? Es geht um den Internationalen Mönchengladbacher Militärwettkampf. Der fand am 2. Oktober nämlich zum 37. Mal statt. Aber ich denke Oberst der Reserve Helmut M., Gründer des IMM im Jahre 1984 kann uns besser erklären, worum es geht:

Oberst a.D. d.R.der Reserve Helmut M. (HM): Es handelt sich um einen militärischen Vielseitigkeitswettkampf, das heißt, es kommen unter dem Motto „Köpfchen, Kraft und Kondition“ verschiedene Aufgaben auf den Prüfstand. Eingeladen sind Soldatinnen und Soldaten sowie Polizeibeamte, Feuerwehrleute und Mitglieder von Rettungskräften international. Wir hatten bislang 23 Nationen am Start, die hier begeistert um die Siegerehrungen und Pokale gefochten haben.


RA: Seit 1984 gibt´s den IMM jetzt schon. Eine Zeit, in der es in Mönchengladbach noch vier internationale Hauptquartiere gab; und diese Internationale Komponente mit einer freundschaftlichen zu verbinden, war die Intention der Gründer.
Oberst a.d. Helmut M erklärt:


HM: Unsere Idee war, dass wir mal irgendeine Veranstaltung anbieten, wo wir auch den Alliierten sagen können: Ihr seid willkommen! Ihr seid unsere Freunde, wir laden euch ein! Da war aber aus meiner Sicht relativ naheliegend, dass wir als Reservisten nicht gesagt haben, dass wir einen Tanzabend machen, sondern dass wir einen Militärwettkampf gestalten wollen. Daraus ist dann diese jahrzehntelange Erfolgsgeschichte entstanden.


RA: …okay ein Militärwettkampf ist auf jeden Fall schon mal kein Tanzabend…
Im Vorfeld hatte uns Oberst a.D. Helmut M. schon erklärt, was auf die Teilnehmer zukommt.

HM: Es sind fünfzehn verschiedene Stationen. Da sind rein militärische Sachen dabei, wie ein Schießen mit dem Gewehr G36 auf einem Schießstand. Da ist gleichermaßen ein Eilmarsch gefragt, aber es sind auch Sanitätsaufgaben dabei. Hier wird von der realistischen Unfalldarstellung ein schwerer Verkehrsunfall dargestellt, wo erste Hilfe zu leisten ist, was entsprechend bepunktet wird. Es ist ein Kletterturm dabei…“

RA: Und sogar ein gefaktes Radio-Interview, bei denen die Mannschaften sicherheitspolitische Fragen beantworten mussten.

von Maren Bestehorn

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