Ansprechpartner und Beratung zu PTBSPosttraumatische Belastungsstörung
Sie haben eine PTBSPosttraumatische Belastungsstörung oder als Angehörige viele Fragen und suchen Rat? Auf diesen Seiten finden Sie wichtige Ansprechpersonen und Expertinnen und Experten, sowie Links zu Organisationen und die Hotline für eine anonyme Beratung.
PTBSPosttraumatische Belastungsstörung-Beauftragter
Oberstarzt Prof. Dr. Peter Zimmermann ist seit dem 1. März 2024 der Beauftragte des Bundesministeriums der Verteidigung für einsatzbedingte posttraumatische Belastungsstörungen und Einsatztraumatisierte (Beauftragter PTBSPosttraumatische Belastungsstörung). Sein Auftrag ist es, konkreten Handlungsbedarf zur Entwicklung eines effizienten Vorsorge-, Betreuungs-, Behandlungs- und Versorgungsmanagements aufzuzeigen. Denn so kann er die Verfahrensabläufe vereinfachen und beschleunigen. Er berät und informiert die Leitung des BMVgBundesministerium der Verteidigung in grundlegenden Fragen zu einsatzbedingten psychischen Erkrankungen. Zudem ist der PTBSPosttraumatische Belastungsstörung-Beauftragte mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die zentrale Ansprechstelle für den betroffenen Personenkreis, die Angehörigen des Psychosozialen Netzwerkes sowie die betroffenen Stellen im BMVgBundesministerium der Verteidigung und im nachgeordneten Bereich. Aktuell setzt sich der PTBSPosttraumatische Belastungsstörung-Beauftragte unter anderem für eine stärkere Einbindung der Familie in den Heilungsprozess ein.
Im Zuge der Reorganisation des BMVgBundesministerium der Verteidigung im Frühjahr 2024 wurde die Beauftragung von der Abteilung Personal in die Unterabteilung EBU (Einsatzbereitschaft und Unterstützung) III als neues Referat EBU III 4 verlagert.
Die Aufgaben des von Herrn Oberstarzt Prof. Dr. Zimmermann geführten Referats EBU III 4 wurden hierbei um die Zuständigkeiten für das Aufgabenfeld Legacy, für tiergestützte Therapien, für Psychische Fitness sowie für Fachberatungsseminare erweitert.
Oberstarzt Prof. Dr. Peter Zimmermann und sein Referat erreichen Sie über:
Bundesministerium der Verteidigung
EBU III 4 / Beauftragter PTBSPosttraumatische Belastungsstörung
Stauffenbergstr. 18
10785 Berlin
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Bundeswehr/Thilo Pulpanek
Beauftragter PTBSPosttraumatische Belastungsstörung, Oberstarzt Prof. Dr. Peter Zimmermann
Trauma-Hotline bei PTBSPosttraumatische Belastungsstörung
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Die Trauma-Hotline der Bundeswehr ist für Betroffene und ihre Angehörigen 24 Stunden am Tag gebührenfrei erreichbar.
PTBSPosttraumatische Belastungsstörung Ansprechstellen
Allgemeines:
Bitte beachten Sie, dass die Auskunft nur innerhalb der Dienstzeit besetzt ist.
Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr
Sozialdienst der Bundeswehr
Der Sozialdienst der Bundeswehr bietet aktiven und ehemaligen Angehörigen der Bundeswehr sowie ihren Familien Beratung und Betreuung bei PTBSPosttraumatische Belastungsstörung.
Über die telefonische, zentrale Vermittlung erfahren Sie Adresse und Telefonnummer Ihres Sozialdienstes am Standort.
BAPersBwBundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr Referat VII 1.4
Sozialdienst der Bundeswehr
Alte Heerstraße 81
53757 Sankt Augustin
Regierungsoberamtsrätin Maria Scholten
+49 2241 15 2926
E-Mail schreiben
Den zuständigen Sozialdienst der Bundeswehr vor Ort finden Sie im Sozialdienstverzeichnis (PDF, 850,9 KB).
Allen Angehörigen des BMVgBundesministerium der Verteidigung sowie deren Familienangehörigen und Hinterbliebenen steht der Soziale Dienst im BMVgBundesministerium der Verteidigung (PDF, 282,5 KB) als Ansprechpartner zur Verfügung.
Zentrale Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden (ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden)
Kernauftrag ist die Bearbeitung aller Anliegen und Anträge nach dem Einsatzweiterverwendungsgesetz (Einsatz-WVG) von aktiven und ehemaligen Soldatinnen und Soldaten. Darüber hinaus berät und informiert die ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden alle am Verfahren beteiligten Stellen einschließlich der Antragstellerinnen und Antragsteller über die Anwendung des Einsatzweiterverwendungsgesetzes und der Einsatz-Unfallverordnung. Am Verfahren beteiligt sind unter anderem der Sozialdienst, die Disziplinarvorgesetzten, die Lotsen für Einsatzgeschädigte, die behandelnden Ärzte, der Berufsförderungsdienst, die Beschädigtenversorgung und die Personalführung.
Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr
Referat VII ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden
Alte Heerstr. 81
53757 Sankt Augustin
+49 2241 15 3368
Weiterführende Informationen zur ZALKZentralen Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden erhalten Sie auf der Seite des Sozialdienstes der Bundeswehr.
Sanitätsdienstliche Koordinierungs- und Ansprechstelle für Einsatzgeschädigte (SKAESanitätsdienstliche Koordinierungs- und Ansprechstelle für Einsatzgeschädigte)
Hier erhalten Sie Auskünfte rund um medizinische Behandlung und Unterstützung bei PTBSPosttraumatische Belastungsstörung. Bitte beachten Sie, dass die Auskunft nur innerhalb der Dienstzeit besetzt ist.
Kommando Regionale Sanitätsdienstliche Unterstützung
Schloss Oranienstein
65582 Diez
+49 6432 940 2535
Fachberatungsseminar „Betreuung und Fürsorge unter einem Dach“
Das Fachberatungsseminar „Betreuung und Fürsorge unter einem Dach“ richtet sich an Einsatzgeschädigte, die ihre Therapiemaßnahmen abgeschlossen haben oder in der Therapie bereits weit fortgeschritten sind. Auch die Angehörigen von Einsatzgeschädigten sind eingeladen, an diesem Seminar teilzunehmen.
+49 6432 940 2391
E-Mail schreiben
Berufsförderungsdienst der Bundeswehr
Hier erhalten Sie Auskünfte zu allen Fragen rund um die zivilberufliche Eingliederung bei PTBSPosttraumatische Belastungsstörung.
Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr Referat II 2.2 BFDBerufsförderungsdienst der Bundeswehr
Brühler Straße 309a
50968 Köln
BAPersBwII2.2BFD@bundeswehr.org
Zur Seite des Berufsförderungsdienstes
Netzwerk der Hilfe
Im Netzwerk der Hilfe engagieren sich verschiedene Organisationen, Vereine und Initiativen, um unter anderem PTBSPosttraumatische Belastungsstörung-Betroffene und deren Familien zu unterstützen. Großteils ehrenamtlich leisten sie soziale, finanzielle oder menschliche Hilfen und ergänzen die Fürsorge und die Betreuung der Bundeswehr. Sie bieten soziale wie auch finanzielle Einzelfallhilfe und ergänzen die Fürsorge und Betreuung der Bundeswehr.
Psychotraumazentrum im Bundeswehrkrankenhaus Berlin
Das Psychotraumazentrum des Bundeswehrkrankenhauses Berlin kümmert sich um die Prävention und die Behandlung von PTBSPosttraumatische Belastungsstörung. Ihr Hauptansprechpartner dort ist Oberstarzt PDPrivatdozent Dr. med. Peter Zimmermann
Bundeswehrkrankenhaus Berlin
Scharnhorststraße 13
10115 Berlin
+49 30 2841 1621
E-Mail schreiben
Projekt Seelsorge
Das „Arbeitsfeld Seelsorge für unter Einsatz- und Dienst folgen leidende Menschen“ (ASEM) bietet traumatisierten Soldatinnen und Soldaten mit ihren Familien die Möglichkeit, an Seminaren und Auszeiten vom Alltag teilzunehmen. Dadurch sollen Betroffene in die Lage versetzt werden, sich als Familie und als Partner zu stabilisieren und das Leben mit dem Trauma zu bewältigen. Informationen hierzu erhalten sie hier.
Evangelisches Kirchenamt für die Bundeswehr
Seelsorge-Projekt
Jebensstraße 3
10591 Berlin
+49 173 - 879 76 53
E-Mail schreiben
Personal-/ Vertrauensärztlicher Dienst der Bundeswehr
Der Personal-/ Vertrauensärztliche Dienst der Bundeswehr bietet zivilen Beschäftigten Unterstützung bei der Wiedereingliederung in das Berufsleben, bei medizinischer und beruflicher Rehabilitation.
Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr
Referat PS 7 PVD
Fontainengraben 200
53123 Bonn
Bundeswehr:
90 3402 4235
90 3402 4237
Öffentliches Netz:
+49 228 5504 4235
+49 228 5504 4237
Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr
Bei allgemeinen oder konkreten Fragen zum WDBWehrdienstbeschädigung-Verfahren mit Einsatzbezug erreichen Sie den zuständigen Fachbereich am besten über:
Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr BAPersBwBundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr PA 2.2 Einsatz
Wilhelm-Raabe-Straße 46
40470 Düsseldorf
E-Mail schreiben
Als ehemalige Soldatin bzw. ehemaliger Soldat mit bereits anerkannter Wehrdienstbeschädigung wenden Sie sich bei Fragen Ihrer nachwehrdienstlichen Versorgung gerne an:
Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr
VII 2.3
Wilhelm-Raabe-Straße 46
40470 Düsseldorf
+49 211 959 2719
E-Mail schreiben
Soziales Entschädigungsrecht
Weitere Hilfsangebote bei PTBSPosttraumatische Belastungsstörung
Bei diesen Stiftungen, Vereinen und Organisationen finden Sie Hilfe und weiterführende Informationen zu Einsatzschädigung und PTBSPosttraumatische Belastungsstörung.
- Angriff auf die Seele e.V.eingetragener Verein
- Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V.eingetragener Verein
- Bundeswehr-Sozialwerk e.V.eingetragener Verein
- Deutsche Härtefallstiftung
- Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V.eingetragener Verein
- Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V.eingetragener Verein
- Oberst Schöttler Versehrten-Stiftung
- Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e.V.eingetragener Verein
- Soldaten und Veteranen Stiftung
- Reservistenverband - Psycho-Soziale Kameradenhilfe
- Netzwerk der Hilfe
Mehr zu Behandlung und Therapie bei PTBSPosttraumatische Belastungsstörung
Bei diesen Einrichtungen finden Sie weitere Informationen zu Therapieformen und Behandlungsmöglichkeiten einer PTBSPosttraumatische Belastungsstörung-Erkrankung.
Unsere Partner
Die Bundeswehr hat ein großes Netzwerk an Partnern, die sich ebenfalls Hilfen für aktive und ehemalige Bundeswehrangehörige und deren Familien anbieten.
- Courage! Die Gerberding-Stiftung
- Deutscher BundeswehrVerband e.V.eingetragener Verein
- Verband der Soldaten der Bundeswehr e.V.eingetragener Verein
- Sachausschuss – Ehe, Familie, Partnerschaft – des Katholikenrats
- Soldatenselbsthilfe gegen Sucht e.V.eingetragener Verein
- Zentralinstitut für Ehe und Familie in der Gesellschaft
- Bund zur Unterstützung Radarstrahlengeschädigter Deutschland e.V.eingetragener Verein