Mini-Lourdes-Wallfahrt

Wallfahrt Koblenzer Soldaten nach Vallendar

Wallfahrt Koblenzer Soldaten nach Vallendar

Datum:
Ort:
Koblenz
Lesedauer:
1 MIN

Pilgern für den Frieden

Am 5. April 2022 traf sich eine kleine Gruppe Koblenzer Soldaten, trotz regnerischen Wetters, zur Mini-Wallfahrt nach Vallendar.

Der Gottesdienst wurde musikalisch durch Militärdekan Kühn (Gitarre) und Pfarrhelfer Törner (Cajon) begleitet

Abschlussgottesdienst mit Militärdekan Hans-Richard Engel in der Pallottikirche

Oliver Zimmermann

Nach dem Wallfahrtsgebet und dem Segen durch Militärdekan Michael Kühn vom Katholischen Militärpfarramt Koblenz I setzte sich die kleine Gruppe Soldaten von der Kirche der Pallottiner zur ersten Station, der alten Friedhofskapelle auf dem Gelände der Pallottiner-Niederlassung in Schönstatt, in Bewegung.

Weiter ging die Wallfahrt der Soldatinnen und Soldaten zur Pilgerkirche in Schönstatt. Nach einer Andacht im Namen von Maria – Königin des Friedens – verteilte Militärdekan Kühn weiße Friedenstauben aus Papier, die von den Pilgern mit ihren Friedenswünschen beschriftet wurden.

Von dort ging es dann über den Kreuzweg hinweg zur Lourdes-Grotte in Vallendar. Pfarrhelfer Christian Törner betete mit den Pilgern den Rosenkranz.

An der Grotte angekommen, berichteten Militärdekan Michael Kühn und Oberstabsfeldwebel a. D.außer Dienst Michael Reif kurz zur Restaurierung der Lourdes-Grotte durch Koblenzer Soldaten und Studenten der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar.

Der Lichterprozession in Lourdes nachempfunden und verbunden, stimmten alle in den Lobgesang (Ave Maria) ein und pilgerten von dort zurück nach Vallendar.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen erinnerte Militärdekan Hans-Richard Engel vom Katholischen Militärpfarramt Koblenz III im Abschlussgottesdienst an den Frieden in der Welt. Der Gottesdienst wurde musikalisch durch Militärdekan Kühn (Gitarre) und Pfarrhelfer Törner (Cajon) begleitet. Gemeinsam feierten die Pilger die Eucharistiefeier als Fest des Glaubens.

Für den Frieden in der Ukraine beteten sie das Friedensgebet eines Soldaten. Die Friedenstauben wurden von den Soldaten im Abschlussgottesdienst an ein Netz gehängt, um für ein Zeichen des Friedens im Militärpfarramt Koblenz I zu stehen.

von Oliver Zimmermann