Militärgeneralvikar dankt Amtshilfekräften im Einsatz gegen die Corona-Pandemie

Militärgeneralvikar dankt Amtshilfekräften im Einsatz gegen die Corona-Pandemie

Datum:
Ort:
Berlin
Lesedauer:
1 MIN
Kurie im Winter

Militärgeneralvikar Reinhold Bartmann

KS / Doreen Bierdel

Wir haben Grund dankbar zu sein

Seit einem Jahr sind tausende Soldatinnen und Soldaten im Einsatz gegen die Corona-Pandemie. Militärgeneralvikar Bartmann würdigt die Leistung der Menschen mit und ohne Uniform.

Es ist die wohl längste und umfangreichste Amtshilfe, die die Bundeswehr je geleistet hat. Seit März 2021 sind tausende Soldatinnen und Soldaten in Gesundheitsämtern, Altenheimen, Impfzentren und an Teststationen im Einsatz. Sie helfen, die Infektionszahlen der Corona-Pandemie so gering wie möglich zu halten. 

Militärgeneralvikar Reinhold Bartmann würdigte heute den Einsatz der militärischen und zivilen Helfer:innen: „Wir alle haben seit über einem Jahr Grund vielen, vielen Menschen aus verschiedensten Berufen in unserem Land dankbar zu sein für ihr Mühen, ihren persönlichen Einsatz und auch ihre tatkräftige Hilfe in dieser durch die Pandemie und ihre Auswirkungen schweren und für viele belastenden, oft auch zermürbenden Zeit. Zu diesen „Helfern und Helferinnen“ zählen für mich auch die Soldatinnen und Soldaten, die unterstützen und durch unterschiedlichste Dienste einen Beitrag für uns alle leisten. Dafür danke ich allen!“

Derzeit sind rund 12.740 Personen im Rahmen der Amtshilfe der Bundeswehr im Einsatz. Dazu zählen Soldatinnen und Soldaten, aber auch zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundeswehr. Die meisten sind in Gesundheitsämtern, Altenheimen und im Rahmen der Impfkampagne tätig. 

Seit Beginn der SARSSchweres Akutes Respiratorisches Syndrom-CoV-2-Pandemie bis heute erhielt die Bundeswehr über 5.600 Anträge auf Amtshilfe. Über 4.900 Amtshilfeanträge wurden gebilligt. Die Bundeswehr informiert auf ihrer Internetseite über die aktuellen Amtshilfeeinsätze und die Bedingungen, unter denen Amtshilfe geleistet werden kann

von Barbara Dreiling