Zwanzigjährige Mitarbeit

Ehrung für Oberstabsfeldwebel Kalle M. auf Klausurtagung

Ehrung für Oberstabsfeldwebel Kalle M. auf Klausurtagung

Datum:
Ort:
Leer
Lesedauer:
1 MIN

Im Rahmen der Klausurtagung des Mitarbeiterkreises (MAK) Leer vom 19. bis 22. August 2022 in Neuharlingersiel wurde Oberstabsfeldwebel Kalle M. für seine mehr als zwanzigjährige Mitarbeit bei der Militärseelsorge vom Vorsitzenden Stabsfeldwebel Florian G. und Militärpfarrer Werner M. Heß mit dem Großen Bronzekreuz der Katholischen Militärseelsorge geehrt.

Militärpfarrer Hess überreicht Oberstabsfeldwebel Kalle M. das Große Bronzekreuz der Militärseelsorge

Oberstabsfeldwebel Kalle M. (2. v. l.) wird für seine zwanzigjährige Mitarbeit bei der Militärseelsorge mit dem Großen Bronzekreuz der Katholischen Militärseelsorge geehrt

Bundeswehr/Bernhard Thomes

In seiner Laudatio würdigte Heß vor allem die Offenheit und gelebte konstruktive Kritik von M. Auch auf der übergeordneten Ebene der Dekanatsversammlungen setzte er sich für die Belange der Soldatinnen und Soldaten als Kirche unter den Soldaten ein. Mit seiner Frau Tina, die von Pfarrhelfer Bernhard Thomes einen großen Blumenstrauß überreicht bekam, waren sie ungezählte Male bei Intensivmaßnahmen des Militärpfarramtes dabei und halfen gerne Neulingen, sich in die Gemeinde einzufinden.

In seinen Dankesworten bezeichnete sich M. als „unbequemen Menschen“, wenn es darum gehe, sich für die Belange der Soldaten einzusetzen. Er und seine Familie waren aber immer sehr gerne dabei und werden die schöne Gemeinschaft ganz sicher vermissen.

In den Arbeitseinheiten wurden Erfahrungen aus den unterschiedlichen Standorten zusammengetragen, die vergangenen Veranstaltungen reflektiert, neue Ideen entwickelt und vielerlei organisatorische Dinge besprochen. Militärpfarrer Heß bearbeitete mit den MAK-Mitgliedern in den Arbeitsrunden und mit den Familienangehörigen bei den Morgen- und Abendimpulsen das große Thema „Kirche – wozu?“ Den Sonntagsgottesdienst feierten alle gemeinsam mit Bischof Dr. Franz-Josef Bode in Esens.

von Werner Maria Heß