Pfarrhelfer Thomas Fey begeht Jubiläum
Pfarrhelfer Thomas Fey begeht Jubiläum
- Datum:
- Ort:
- Stadtallendorf
- Lesedauer:
- 1 MIN
40 Jahre Fachmann sein
Für den Pfarrhelfer im Katholischen Militärpfarramt Stadtallendorf ist der 1. Oktober ein besonderer Tag. Nicht dass er in diesem Jahr an einem Sonntag gearbeitet hätte: Viel mehr war er 40 Jahre Angehöriger der Bundeswehr, davon 18 in der Katholischen Militärseelsorge. Dafür erhielt er von Militärpfarrer Robin Baier und Brigadegeneral Ulrich Ott eine Urkunde.
„Dienstjubiläen von 40 Jahren werden mittlerweile immer seltener“, sagte Baier mit stolzem Blick auf seine Pfarrhelfer. „Gerade deshalb gratulieren wir Herrn Fey von Herzen und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute und Gottes Segen“.
Pfarrhelfer Fey kam im Jahr 2005 zum Militärpfarramt nach Fritzlar. Da er die Bundeswehr bereits seit 1983 kannte weckte diese Tätigkeit seine Neugier, er bewarb sich und wurde angenommen. Er konnte nun seine Kenntnisse von zwei Jahren als Soldat auf Zeit und anschließender Verwendungen in der Bundeswehrverwaltung einbringen: Panzergrenadier in dem damaligen Bataillon in Neustadt/Hessen, anschließend als ziviler Angehöriger der Bundeswehr im dortigen Fernmeldebereich. Später wechselte er zur Truppenverwaltung und kam dort in Kontakt mit der Militärseelsorge und einer freien Stelle als Pfarrhelfer in Fritzlar. Nach der erfolgreichen Bewerbung begann er dort seinen Dienst im Dezember 2005. Mit der Eröffnung des Katholischen Militärpfarramtes im hessischen Stadtallendorf im Jahr 2010 wechselte er dorthin und war nun auch seinem Wohnort nahe.
„Seit seinem Beginn in der Militärseelsorge hat Thomas Fey nicht weniger als fünf Militärpfarrer als Dienststellenleiter erlebt“, resümierte Pfarrer Baier. Als Pfarrhelfer gestaltet er zudem über 60 religiöse Fahrten für Soldatinnen und Soldaten ebenso wie für Soldatenfamilien mit. Nahezu zahllose Gespräche hat er mit Soldaten geführt, mit ihnen gelacht, getrauert oder ihnen einen guten Rat gegeben. Auch zahlreiche geistliche Impulse hat er verfasst, sei es während einer Familienfreizeit oder während der Corona-Zeit in Form einer Video-Botschaft.